Sprachkompetenz als Hürde für politische Mündigkeit?
In: POLIS, Band 24, Heft 3, S. 15-17
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In: POLIS, Band 24, Heft 3, S. 15-17
In: Studienbücher Politische Bildung
In: Kleine Studien zur politischen Wissenschaft 90
In: Wochenschau Academy
In: Die Machbarkeit politischer Ordnung: Transzendenz und Konstruktion, S. 235-309
Unter Rückgriff auf einen politischen Transzendenzbegriff betrachtet der Beitrag die staatsunabhängige Friedensbewegung in der DDR. Dabei geht der Beitrag von der Beobachtung aus, dass die ausgehenden 1970er und 1980er Jahre eine Zeit der Entwicklung pazifistischer Gemeindekreise zu einer Unabhängigen Friedensbewegung in der DDR, zu Netzen politisch alternativer Gruppen bis hin zu den neuen politischen Vereinigungen waren. Woher kamen diese gesellschaftlichen Gegenpotenziale, systemkritischen Teilöffentlichkeiten, politisch alternativen Gruppen und schließlich die Massendemonstrationen im Herbst 1989, die im rasanten Zusammenbruch der DDR endeten? Der Beitrag widmet sich der Erklärung der Destabilisierung politischer Ordnung und nimmt dabei insbesondere die Bedeutung kultureller Muster und Fragen nach Motivation, Sinn und Identität für den einzelnen wie für die Gesellschaft in den Blick. Nach Anmerkungen zu den Leitgedanken der Analyse, beschäftigt sich der Beitrag zunächst mit der politischen Wirklichkeitskonstruktion in der DDR und untersucht dann die Ursprünge der DDR-Opposition. Hierbei betrachtet der Beitrag die Ordnungsvorstellungen und Legitimitätsgrundlagen der staatsunabhängigen Friedensbewegung. Danach steht die Transzendenz als Ressource der (De-)Stabilisierung politischer Ordnung im Mittelpunkt des Beitrags. Der Beitrag endet mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse. (ICA2)
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 47, Heft 4, S. 152-163
ISSN: 0554-5455
Ausgehend von Bedeutungsverschiebungen in der Demokratietheorie fragt der Aufsatz nach den Gefahren solcher output-orientierter Demokratiemodelle für die politische Bildung und ihr normatives Ideal, den Mündigkeitsbegriff. Die Politikdidaktik, so die These, täte gut daran, den Mündigkeitsbegriff an die Vorstellungen von positiver Freiheit und partizipativer Demokratietheorie zu koppeln statt mit ihm einem möglichst großen Output in schulischen Lernprozessen zu verbinden. Mündigkeit und Demokratie sind dann normative Maßstäbe, an denen sich die aktuelle Erscheinungsform der Demokratie und die politische Bildung in ihr messen müssen (Verlag).
In: Die Machbarkeit politischer Ordnung
In: Wochenschau Academy
In: Internationale Hochschulschriften Bd. 458
In: Internationale Hochschulschriften 458
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP : Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 68, Heft 4
ISSN: 2196-1654
In: Scriptor Praxis
In: Sekundarstufe I + II
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 1, S. 28-45
ISSN: 1433-2000