Loan level loss given default (LGD) study of Indian banks
In: IIMB Management Review, Band 34, Heft 2, S. 168-177
ISSN: 2212-4446
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In: IIMB Management Review, Band 34, Heft 2, S. 168-177
ISSN: 2212-4446
In: International journal of forecasting, Band 28, Heft 1, S. 183-195
ISSN: 0169-2070
In: Journal of Risk, Vol. 23, No. 1, October 2020, Pages: 1-32
SSRN
In: Journal of Risk Model Validation, Band 14
SSRN
In: Zbornik radova Ekonomskog fakulteta u Rijeci, časopis za ekonomsku teoriju i praksu - Proceedings of Rijeka Faculty of Economics, Journal of Economics and Business, Vol. 28, No. 1, 2010, pp. 61-88
SSRN
In: Journal of Credit Risk, Band 17
SSRN
In: Journal of Risk Model Validation, Band 15
SSRN
In: Leasing-Studien, Forschungsinstitut Für Leasing an der Universität Zu Köln Ser.
Intro -- Geleitwort -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abk¨urzungsverzeichnis -- Notationsverzeichnis -- Kapitel 1 Einleitung -- Kapitel 2 Grundlagen des Leasinggesch¨aftes -- Kapitel 3 Berechnung und Sch¨atzung des LGD von Leasingvertr¨agen -- Kapitel 4 Hinf¨uhrung zu den empirischen Untersuchungen -- Kapitel 5 Einfluss der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung auf den LGD -- Kapitel 6 Einflussfaktoren auf den LGD von PKW-Leasingvertr¨agen -- Kapitel 7 Zusammenfassung -- Anhang A Erg¨anzende Abbildungen und Tabellen zu Kapitel 5 -- Anhang B Erg¨anzende Abbildungen und Tabellen zu Kapitel 6 -- Literaturverzeichnis.
In: Diplomarbeit
Inhaltsangabe: Einleitung: Seit August 2007 ist mit dem Platzen der Immobilienblase in den USA die Diskussion über die 'Sub-prime Krise' entbrannt. Aufgrund der wirtschaftlichen Lage ist es vielen Kreditnehmern nicht mehr möglich, ihre Kredite zu bedienen. Die Banken können den entstandenen Verlust nach dem Ausfall ihrer Kreditnehmer selbst ein Jahr später teilweise immer noch nicht beziffern. In den Medien werden allgemeine Schätzungen für die gesamte Bankenlandschaft abgegeben. Das Thema 'Loss Given Default' setzt genau an diesem Punkt an. Dieser Kreditrisikoparameter dient zur Bestimmung des Verlustes nach Ausfall eines Schuldners. In der aktuellen Forschung gibt es mittlerweile zahlreiche Untersuchungen zur Messung des LGDs, allerdings sind diese nicht hinreichend ausgereift. Die größten Herausforderungen liegen in der Ermittlung der Einflussfaktoren sowie des 'angemessenen' Diskontierungsfaktors. Abgesehen von der Forschung bietet das Rahmenwerk des Baseler Ausschusses den Banken die Möglichkeit, eigene Schätzung des LGDs vorzunehmen. Diese Möglichkeit wird allerdings an Bedingungen geknüpft, die zu erfüllen sind. Um das Konzept des Workout-LGDs darzustellen, wird im zweiten Kapitel mit einem umfassenden Überblick über die Stellung des LGDs im Gesamtkonzept begonnen. Zunächst werden die Definitionen der wichtigsten Begriffe dargelegt, um anschließend die drei Methoden der LGD-Ermittlung zu erläutern sowie auf ihre Vor- und Nachteile einzugehen. Im Anschluss wird das aufsichtsrechliche Rahmenwerk mit seiner historischen Entwicklung, seiner Zielsetzung und den regulatorischen Mitteln zur Erreichung dieser Ziele betrachtet. Weiterhin wird ein Überblick über die Quantifizierung des Kreditrisikos gegeben, bei dem das Augemerk auf dem Expected Loss (EL) und der Rolle des LGDs, neben den beiden Kreditrisikoparametern Probability of Default (PD) und Exposure at Defalut (EAD), liegt. Anschließend wird die Ermittlung des ökonomischen Verlustes betrachtet. Nachdem die Aspekte des LGDs erläutert wurden, folgt im dritten Kapitel eine ausführliche Betrachtung des Workout-LGDs. Bei der Workout-Methode ist der Workout-Prozess sehr wichtig, denn hier wird von der Bank als Gläubiger entschieden, was nach dem Eintritt eines Ausfalls weiter folgt. Hier werden die Handlungsalternativen, Entscheidungsfindungen sowie die Abwicklung präzise dargestellt. Dabei wird auf die Intention der Bank bei ihren Aktivitäten eingegangen. Nachfolgend werden die wichtigsten Einflussfaktoren bei der LGD-Ermittlung und deren Wirkung erörtert. Im vierten Kapitel werden empirische Studien zu ausgefallenen Krediten und Leasingverträgen analysiert und kritisch diskutiert. Zum Abschluss des Kapitels werden in einer tabellarischen Übersicht die wichtigsten Ergebnisse präsentiert. Das fünfte Kapitel geht auf eine der größten Herausforderungen in der LGD-Ermittlung ein. Hier werden die Ansätze bzw. Modelle zur Bestimmung des 'angemessenen' Diskontierungsfaktors analysiert. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Modellen von Maclachlan und Brady et al., die bis heute die fortgeschrittenste Modellierung präsentieren. Die Erkenntnisse aus dieser Arbeit zeigen, dass Seniorität, Sicherheiten und Konjunktur die wichtigsten Einflussfaktoren bei der Workout-LGD-Bestimmung sind. Darüber hinaus ist eine disziplinierte Durchführung des Workout-Prozesses inklusive der Beachtung der Abwicklungsdauer besonders wichtig. In Bezug auf den 'angemessenen' Diskontierungsfaktor herrscht zurzeit Uneinigkeit.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisII TabellenverzeichnisIII AbkürzungsverzeichnisIV 1.Einleitung1 2.Das Konzept des Loss Given Default2 2.1Methoden der LGD-Ermittlung2 2.2Aufsichtsrechtlicher Rahmen des LGD6 2.3Ermittlung des Expected Loss12 2.4Ermittlung des Economic Loss16 3.Die Workout-LGD-Methode17 3.1Der Workout-Prozess17 3.2Einflussfaktoren des Workout-LGD22 4.Empirische Untersuchung des Workout-LGD31 4.1Ansatz von Asarnow und Edwards31 4.2Ansatz von Eales und Bosworth34 4.3Ansatz von Araten, Jacobs und Varshney37 4.4Ansatz von Schmit und Stuyck40 4.5Ansatz von De Laurentis und Riani43 5.Bestimmung des 'angemessenen' Diskontierungsfaktors52 6Schlussbemerkung59 AnhangV LiteraturverzeichnisXIITextprobe:Textprobe: Kapitel 3.1, Der Workout-Prozess: Der Workout-Prozess beginnt mit dem Erkennen der Unternehmenskrise. Die Banken erkennen die Anzeichen einer Krise in der Regel zuerst. Im Rahmen der Geschäftsbeziehung mit dem Kreditnehmer lassen sich vielfältige Krisensignale feststellen. Diese Erkenntnisse stellen keine Frühindikatoren dar, daher erkennen die Banken die Unternehmenskrise in der letzten Phase, der sogenannten Liquiditätskrise. In dieser Phase besteht nur noch ein geringer Handlungsspielraum zur Krisenbewältigung. Im Rahmen einer Bestandsaufnahme erfolgt die Klassifizierung von Problemkrediten. Diese wird durch die Erfüllung von Kriterien, die auf eine Krisensituation hinweisen können, initiiert. Dabei sollte in den festgelegten Kriterienkatalogen darauf geachtet werden, zwischen Musskriterien und engagementspezifischen Kriterien zu unterscheiden. Anzeichen, die auf eine negative Entwicklung der wirtschaftlichen Lage hinweisen, wie z. B. verschlechterte Ratings, kritische Kontoentwicklungen oder Vollstreckungsmaßnahmen Dritter, zählen zu den Musskriterien. Hingegen berücksichtigen engagementspezifische Kriterien zusätzlich eher weiche Faktoren, wie z. B. bekannte persönliche bzw. familiäre Probleme bedeutender Gesellschafter oder des Geschäftsinhabers, ungesicherte Informationen über existenzbedrohende Probleme von Zulieferern und stark rückläufige Sicherheiten. Mit dem Ergebnis der Bestandsaufnahme erfolgt die Beurteilung über den weiteren Verlauf. Die Rückführung eines Kredites in die Normalbetreuung ist möglich, wenn sich die Symptome als nicht gefährdend herausstellen. Eine Übertragung an die Intensivbetreuung ist dann geboten, wenn eine Sanierungsbedürftigkeit vorliegt. Eine Übergabe an die Problemkreditbearbeitung erfolgt, sobald sich das Unternehmen im Ergebnis in einer existenzbedrohenden Krisensituation befindet. Im Wesentlichen enthält eine Bestandsaufnahme vier Prüfungsinhalte: Analyse der Ursache für das Eintreten des Negativkriteriums, Prüfung der Aktualität der Sicherheitenbewertung, Prüfung der Vollständigkeit und Aktualität der Kredit- und Sicherheitenverträge und Analyse der wirtschaftlichen Verhältnisse und abschließende Bonitätseinschätzung. Im Rahmen einer Grobanalyse ist durch einen auf Sanierungen spezialisierten Mitarbeiter eine Auswahl der Optionen, Sanierung oder Abwicklung zu treffen, sobald das Kreditengagement in die Problemkreditbetreuung übertragen wurde. Hierzu stehen ihm die Ergebnisse der Bestandsaufnahme sowie die Erkenntnisse aus einem Gespräch mit dem Kunden zur Verfügung. In Bezug auf die gegenwärtig erkennbare Vorteilhaftigkeit für die Bank werden die Sanierungschancen anhand der erwarteten Realisationswerte aus der Verwertung oder Sanierung geprüft. Um die Spezialarbeit ohne Zeitverzögerung zu beginnen, sollte eine Entscheidung besonders schnell herbeigeführt werden. Gemäß der Entscheidung wird der Kredit aus der Normalbetreuung entnommen und in die Intensivbetreuung oder Problemkreditbetreuung übergeben. Die Banken beauftragen in dieser Situation einen externen Berater, der mit dem Erstellen eines Gutachtens verpflichtet wird. Das Gutachten soll eine Ursachenanalyse der Krise und ein tragfähiges Sanierungskonzept enthalten. Außer den Angaben über die operativen Restrukturierungsmaßnahmen müssen hierin auch die Berichterstattung an die Banken, der Einsatz von Turnaroundmanagern oder Veränderungen im Management des Krisenunternehmens geregelt werden. Das erstellte Gutachten gibt den Banken Aufschluss über die Sanierungsfähigkeit und -würdigkeit des Unternehmens. Die Entscheidung der finanzierenden Banken erfolgt nach Prüfung des Sanierungskonzeptes. Dabei stehen der Bank folgende drei Handlungsalternativen zur Verfügung: - die Sanierung des Unternehmens; - Abwarten bzw. Stillhalten; - Beendigung des Kreditengagements durch Liquidation. Die Sanierung bedeutet die Unterstützung des Kreditnehmers durch die Bank. Diese beinhaltet in der Regel die Vermittlung von Sanierungsexperten. Unter Stillhalten wird das Aufrechterhalten des Kreditengagements verstanden. Tilgungs- und Zinszahlungen können durch Stundungsvereinbarungen ersetzt oder ausgesetzt werden. Die Liquidation bedeutet die Beendigung des Kreditengagements mit anschließender Sicherheitenverwertung. Das Interesse innerhalb dieser Arbeit liegt auf der Handlungsalternative der Sanierung. Daher wird im weiteren Verlauf eine detaillierte Darstellung dieser erfolgen. Die Sanierungswürdigkeit und -fähigkeit eines Unternehmens muss durch das vorliegende Sanierungskonzept attestiert sein, um eine Unterstützung durch die Bank zu erfahren. Es ist der Gegenstand der Prüfung der Sanierungsfähigkeit, aus dem Gutachten eine Beurteilung darüber abzugeben, ob ein Unternehmen nach abgeschlossener Sanierung wieder eine für ein nachhaltiges Bestehen angemessene Ertragskraft erzielt. Hierfür ist ausschlaggebend, in welcher Krisenphase sich das Unternehmen befindet und worin die Krisenursachen vorliegen. Mit Bezug auf den reinen Aufwand dürfte die Eliminierung einer reinen Liquiditätskrise deutlich weniger intensiv sein als die Beseitigung der Krisenursache aus einem strategischen Bereich. Bei Letztgenanntem ist der Aufwand, bis Erfolgspotenziale neu geschöpft werden, höher, da ein längerer Zeitraum dazu benötigt wird. Die Sanierung wird durch die Banken unterstützt, sofern die Summe der erwarteten Geldrückflüsse, diskontiert auf den Bewertungszeitpunkt, vom Sanierungskonzept größer ist als diejenige aus dem Liquidationsszenario. Anhand dieses Vergleiches der Realisationswerte aus der Sanierung respektive der Liquidation wird regelmäßig eine Sanierungsbegleitung überprüft. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass man sich nicht allein auf das engagementspezifische monetäre Ergebnis stützen, sondern die Summe der Auswirkungen auf die gesamte Bank in Betracht ziehen sollte. Die Liquidation eines Unternehmens bringt für die Mitarbeiter das Risiko des Arbeitsplatzverlustes, für Lieferanten das Risiko des Kontrahentenausfalls und für Abnehmer unter Umständen das Risiko der schmerzlichen Liquiditäts- und Ergebnisfolgen mit sich. Die Gefahr eines weitaus höheren Kreditausfalls besteht, wenn diese Betroffenen auch Kunden der Bank sind. Daher sollte die Bank ihre Entscheidung im Bewusstsein der Verantwortung für die gesamte Wirtschaftsregion treffen.
Seit August 2007 ist mit dem Platzen der Immobilienblase in den USA die Diskussion über die 'Sub-prime Krise' entbrannt. Aufgrund der wirtschaftlichen Lage ist es vielen Kreditnehmern nicht mehr möglich, ihre Kredite zu bedienen. Die Banken können den entstandenen Verlust nach dem Ausfall ihrer Kreditnehmer bis heute nur teilweise beziffern. Das Thema 'Loss Given Default' setzt genau an diesem Punkt an. Dieser Kreditrisikoparameter dient zur Bestimmung des Verlustes nach Ausfall eines Schuldners. In der aktuellen Forschung gibt es mittlerweile zahlreiche Untersuchungen zur Messung des LGDs, allerdings sind diese nicht hinreichend ausgereift. Die größten Herausforderungen liegen in der Ermittlung der Einflussfaktoren sowie des 'angemessenen' Diskontierungsfaktors. Hierzu präsentiert der Autor verschiedene Modelle sowie die sich daraus ergebenden Ergebnisse für die weitere Forschung.
In: The Journal of Fixed Income, Summer 2011, 21 (1) 6-20; DOI:10.3905/jfi.2011.21.1.006
SSRN
We propose a new approach for comparing Loss Given Default (LGD) models which is based on loss functions defined in terms of regulatory capital charge. Our comparison method improves the banks' ability to absorb their unexpected credit losses, by penalizing more heavily LGD forecast errors made on credits associated with high exposure and long maturity. We also introduce asymmetric loss functions that only penalize the LGD forecast errors that lead to underestimate the regulatory capital. We show theoretically that our approach ranks models differently compared to the traditional approach which only focuses on LGD forecast errors. We apply our methodology to six competing LGD models using a sample of almost 10,000 defaulted credit and leasing contracts provided by an international bank. Our empirical findings clearly show that models' rankings based on capital charge losses differ from those based on the LGD loss functions currently used by regulators, banks, and academics.
BASE
We propose a new approach for comparing Loss Given Default (LGD) models which is based on loss functions defined in terms of regulatory capital charge. Our comparison method improves the banks' ability to absorb their unexpected credit losses, by penalizing more heavily LGD forecast errors made on credits associated with high exposure and long maturity. We also introduce asymmetric loss functions that only penalize the LGD forecast errors that lead to underestimate the regulatory capital. We show theoretically that our approach ranks models differently compared to the traditional approach which only focuses on LGD forecast errors. We apply our methodology to six competing LGD models using a sample of almost 10,000 defaulted credit and leasing contracts provided by an international bank. Our empirical findings clearly show that models' rankings based on capital charge losses differ from those based on the LGD loss functions currently used by regulators, banks, and academics.
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We propose a new approach for comparing Loss Given Default (LGD) models which is based on loss functions defined in terms of regulatory capital charge. Our comparison method improves the banks' ability to absorb their unexpected credit losses, by penalizing more heavily LGD forecast errors made on credits associated with high exposure and long maturity. We also introduce asymmetric loss functions that only penalize the LGD forecast errors that lead to underestimate the regulatory capital. We show theoretically that our approach ranks models differently compared to the traditional approach which only focuses on LGD forecast errors. We apply our methodology to six competing LGD models using a sample of almost 10,000 defaulted credit and leasing contracts provided by an international bank. Our empirical findings clearly show that models' rankings based on capital charge losses differ from those based on the LGD loss functions currently used by regulators, banks, and academics.
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