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Verbände auf kommunaler Ebene
In: Interessenverbände in Deutschland., S. 539-562
Die Verfasser gehen davon aus, dass zum Themenbereich Verbände auf kommunaler Ebene bisher nur wenige Überblicksaufsätze publiziert worden sind. Hier zeigen sich Strukturen einer personenvermittelten, konfliktvermeidenden und eher intransparenten Interessenvertretungspolitik, die sich von den Strukturen auf anderen Politikebenen in charakteristischer Weise deutlich unterscheiden. Vor dem Hintergrund der Darstellung der Besonderheiten von Verbänden auf lokaler Ebene wird untersucht, ob die vorherrschende Interessenvertretungsstruktur aufgrund neuerer kommunaler Trends unter Veränderungsdruck gerät. Anhand von vier Skizzen der kommunalen Verbändelandschaft in wichtigen Politikfeldern wird der Frage nachgegangen, ob sich auf lokaler Ebene nun Strukturen einer transparenteren und konflikthafteren Interessensvertretungspolitik etablieren. Es wird argumentiert, dass trotz aller zu konstatierenden Trends in Richtung einer transparenten und konfliktorientierten Interessenvermittlung in einigen Politikfeldern in kleineren und mittleren Städten weiterhin eher das Bild von der unpolitischen harmonischen kommunalen Selbstverwaltung in der Öffentlichkeit dominiert und Interessendivergenzen und Konflikte weitgehend ausgeblendet werden. Dafür prallen in anderen Politikfeldern, wie z. B. der Abfall- und Umweltpolitik, in denen zwischen den Interessengruppen auf Bundesebene längst Verhandlungslösungen erzielt werden und Umweltverbände eingebunden und 'gezähmt' wurden, Interessen in der Kommunalpolitik unvermittelt aufeinander. So sehr die kommunale Ebene als räumlich kleine Einheit im Allgemeinen eher zu konsensualen Strategien führt, um intensive, alle Lebensbereiche erfassende Konflikte zu vermeiden, scheint sie bei starken Interessenunterschieden gänzlich unvermittelbare Positionen zu forcieren. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Verbände auf kommunaler Ebene
In: Interessenverbände in Deutschland, S. 539-562
Die Verfasser gehen davon aus, dass zum Themenbereich Verbände auf kommunaler Ebene bisher nur wenige Überblicksaufsätze publiziert worden sind. Hier zeigen sich Strukturen einer personenvermittelten, konfliktvermeidenden und eher intransparenten Interessenvertretungspolitik, die sich von den Strukturen auf anderen Politikebenen in charakteristischer Weise deutlich unterscheiden. Vor dem Hintergrund der Darstellung der Besonderheiten von Verbänden auf lokaler Ebene wird untersucht, ob die vorherrschende Interessenvertretungsstruktur aufgrund neuerer kommunaler Trends unter Veränderungsdruck gerät. Anhand von vier Skizzen der kommunalen Verbändelandschaft in wichtigen Politikfeldern wird der Frage nachgegangen, ob sich auf lokaler Ebene nun Strukturen einer transparenteren und konflikthafteren Interessensvertretungspolitik etablieren. Es wird argumentiert, dass trotz aller zu konstatierenden Trends in Richtung einer transparenten und konfliktorientierten Interessenvermittlung in einigen Politikfeldern in kleineren und mittleren Städten weiterhin eher das Bild von der unpolitischen harmonischen kommunalen Selbstverwaltung in der Öffentlichkeit dominiert und Interessendivergenzen und Konflikte weitgehend ausgeblendet werden. Dafür prallen in anderen Politikfeldern, wie z. B. der Abfall- und Umweltpolitik, in denen zwischen den Interessengruppen auf Bundesebene längst Verhandlungslösungen erzielt werden und Umweltverbände eingebunden und 'gezähmt' wurden, Interessen in der Kommunalpolitik unvermittelt aufeinander. So sehr die kommunale Ebene als räumlich kleine Einheit im Allgemeinen eher zu konsensualen Strategien führt, um intensive, alle Lebensbereiche erfassende Konflikte zu vermeiden, scheint sie bei starken Interessenunterschieden gänzlich unvermittelbare Positionen zu forcieren. (ICG2)
Einwirkungen auf die kommunale Ebene
In: Emanzipation der lokalen Ebene?, S. 125-166
Europäisierung der kommunalen Ebene
In: Emanzipation der lokalen Ebene?, S. 167-201
Die kommunale Ebene in Niedersachsen
In: Politik und Regieren in Niedersachsen, S. 283-301
Parteien auf der kommunalen Ebene
In: Handbuch Parteienforschung, S. 791-815
Parteien auf der kommunalen Ebene
In: Handbuch Parteienforschung, S. 791-815
Liberalismus auf der kommunalen Ebene
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 54, Heft 1, S. 14-17
ISSN: 0459-1992
Weiterbildungssteuerung auf kommunaler Ebene
In: REPORT - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Band 35, Heft 2, S. 56-69
Verbände auf kommunaler Ebene
In: Interessenverbände in Deutschland, S. 539-561
Die Energiewende auf kommunaler Ebene
In: Innovative Verwaltung: IV : das Fachmedium für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 35, Heft 9, S. 46-48
ISSN: 1618-9876
Politische Kommunikation auf kommunaler Ebene
Inputreferat ; Die Behördenkommunikation ist auch auf kommunaler Ebene zum Thema geworden. Grund ist der tiefgreifende Wandel der politischen Öffentlichkeit. Herausforderungen ergeben sich entsprechend in der Erfüllung des gesetzlichen Informations- und Kommunikationsauftrags, angesichts veränderter Bedürfnisse und Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger sowie in der Medienarbeit. Empirische Fallstudien zeigen, dass dabei den Dynamiken der Organisationskommunikation in den komplexen Strukturen der öffentlichen Verwaltung besondere Beachtung geschenkt werden muss. Strategien für die behördliche Kommunikationsleitung müssen deshalb an den veränderten Kommunikationspraxen orientiert sein. Sie umfassen dialogorientierte Medienformate ebenso wie Praxisnetzwerke, die von Subsidiarität und einer gezielten Know-How-Entwicklung geprägt sind.
BASE
Die kommunale Ebene in Mecklenburg-Vorpommern
In: Politik in Mecklenburg-Vorpommern, S. 269-299
"Der Zusammenbruch der Wirtschaftsbetriebe der ehemaligen DDR hatte nicht nur die Anzahl der klein- und mittelständischen Betriebe massiv dezimiert. Der Niedergang der Wirtschaft steigerte die Arbeitslosenzahl auf rund 16 bis 18 Prozent (1992-1996), um im weiteren Verlauf bis zum Jahresende 2004 auf 23,6 Prozent anzuschwellen. Erst danach begann die Arbeitslosenquote langsam wieder zu sinken. Die hohe Arbeitslosigkeit schwächte die Kaufkraft und brachte auch die noch bestehenden Wirtschaftsunternehmen in Bedrängnis, die wiederum mit Entlassungen und stagnierenden Löhnen reagieren mussten. Diese Sogwirkung traf die im Aufbau begriffenen Kommunen mit voller Härte, da sie nicht nur sinkende Steuereinnahmen zu verzeichnen hatten, sondern auch stetig wachsende Sozialausgaben. Die scheinbar aussichtlose Lage auf dem Arbeitsmarkt führte letztlich zur Abwanderung vieler Bürger in die westlichen Bundesländer. Junge und gut (aus-)gebildete Arbeitskräfte gingen dem neuen Bundesland verloren, während viele Ältere sich diesen Schritt nicht mehr zutrauten oder auf eine Besserung in der Heimat hofften. Das ohnehin bestehende Problem der alternden Gesellschaft wurde in Mecklenburg-Vorpommern somit vorzeitig manifest. Die Abwanderung schwächte die Kommunen zunehmend finanziell. Die Zuweisungen aus den Haushaltstöpfen und dem Länderfinanzausgleich berechnen sich nach der Bevölkerungsanzahl in der jeweiligen Kommune. Somit hat jeder Bürger auch direkten Einfluss auf finanzielle Situation des Bundeslandes. Die zentrale Fragen ob dieser breitgefächerten Umstände muss lauten: Welche Auswirkungen hatten die Strukturreformen und die Wahlrechtsreformen in Mecklenburg-Vorpommern auf die kommunale politische Kultur und das Wahlverhalten? Wie entwickelten sich die Parteien im strukturschwachen und bevölkerungsarmen Flächenland?" (Textauszug)
Handlungsrationalitäten bei der Politikimplementation auf kommunaler Ebene
In: Implementation politischer Programme: empirische Forschungsberichte, S. 59-81
Der Autor befaßt sich mit der Kommune als Vollzugsinstanz zentralstaatlich definierter Leistungsansprüche am Beispiel des Umweltschutzes (Abfall- und Abwasserbeseitigung). Nach einer Einführung in die Aufgaben kommunaler Umweltpolitik werden die wesentlichsten Vollzugsprobleme des untersuchten Aufgabenfeldes skizziert. Grundlagen dafür sind Aktenanalyse und Befragungen in zehn Gemeinden mit insges. 48 Projekten. Die Probleme werden mit Handlungskalkülen und Entscheidungskriterien der beteiligten Aktoren (Kommunalverwaltung, staatliche Aufsichtsbehörden, Gutachter, politische Gremien, betroffene Bürger) in Verbindung gebracht und mit Hilfe der spezifischen Struktur- und Interaktionsmuster der untersuchten Politikbereiche und kommunalen Entscheidungsstruktur erklärt. Es zeigt sich, daß aufgrund der strukturellen Voraussetzungen kommunale Aktoren nur wenig Interesse an Initiativen in der Abwasser- und Abfallbeseitigung aufbringen und die staatliche Fachaufsicht, die also die Durchsetzung garantieren müßte, durch mangelnde Kompetenzen und ihre Abhängigkeit von einer guten Kooperation mit den Gemeinden behindert ist. (MH)