Silberhöhe - Entwicklung einer Großwohnsiedlung im innerstädtischen Vergleich
In: Der Hallesche Graureiher 2006,2
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In: Der Hallesche Graureiher 2006,2
In: Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, Band 36, Heft 1, S. 59-64
Die Innerstädtische Raumbeobachtung (IRB) ist ein Kooperationsprojekt zwischen mehr als 50 Städten und dem BBSR. Die in dieser Kooperation erstellte Datensammlung ermöglicht überlokale innerstädtische Vergleiche. Das Projekt steht in der Tradition der Sozialindikatorenbewegung und will eine empirische Grundlage für die Beschreibung von gesellschaftlichen Strukturen und deren Veränderung in den beteiligten Städten schaffen. Die ursprünglichen Motive für die Entwicklung der IRB sind heute noch aktuell. Als Dauerbeobachtungssystem erfüllt sie verschiedene Funktionen für die Ressortforschung des Bundes wie für die vielseitig geforderte Kommunalstatistik.
In: BBSR-Analysen kompakt 2020, 04
In: Hier so, dort anders: Raumbezogene Vergleiche in der Wissenschaft und anderswo, S. 239-263
Der Beitrag problematisiert den Vergleich von Raumeinheiten am Beispiel des Katalogs der "Innerstädtischen Raumbeobachtung - IRB". Dabei handelt es sich um eine jährlich ergänzte Sammlung von untergemeindlichen Stadtteildaten deutscher Großstädte. Für jede der innerstädtischen Raumeinheiten liegen etwa 400 Indikatoren vor, die hauptsächlich zum traditionellen Spektrum einer quantifizierenden Sozialstrukturanalyse (Sozialindikatorenansatz) gehören. Undifferenzierte Analysen dieses Datensatzes bergen vielerlei Gefahren für Kurzschlüsse und Fehlinterpretationen - eine kritisch und transparent angelegte Analyse und Interpretation kann hingegen zu gesuchten wie unvermuteten Erklärungen und Aufklärung im besten Sinne des Wortes führen. Mit diesem Ziel diskutiert der Beitrag die historisch erfahrenen Grenzen und Möglichkeiten des Projekts, die Qualität des entstandenen Katalogs, Probleme der Aggregatdatenanalyse und aktuelle Darstellungspraktiken, die Ergebnisse kleinräumiger Vergleiche angemessen vermitteln sollen.
Das Forschungsprojekt diente dem internationalen Städtevergleich und wurde vom German Marshall Fund gefördert. Die vorgelegten Länderberichte schildern Besonderheiten und Grundzüge der amerikanischen Stadtentwicklung, der englischen Probleme von Innenstädten und der Stadtentwicklungspolitik in Deutschland. Die ,,Länderberichte'' geben eine Überblick über die jeweils vorherrschenden Probleme und die gewählten Problemlösungsansätze.
In: Berichte des BBR, Band 25
Mit diesem Band werden Arbeiten aus dem Kooperationsprojekt der "Innerstädtischen Raumbeobachtung - IRB" einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Das Projekt eines gemeinsamen Kataloges untergemeindlicher Daten wurde bereits 1986 ins Leben gerufen - die Daten und die daraus gewonnenen Erkenntnisse waren allerdings über zwei Jahrzehnte hinweg nur Insidern bekannt. Die hier zusammengestellten Texte wurden teilweise bereits zu einem früheren Zeitpunkt veröffentlicht. In der Neuzusammenstellung bieten sie eine gute Übersicht über die Potenziale der von Jahr zu Jahr umfangreicher werdenden Datensammlung. Der Bericht gliedert sich in drei thematische Schwerpunkte: Grundlagen des IRB-Projekts, Stadtspezifika sowie Stadtteiltypisches. Im Anhang versammeln sich Stadtprofile der bereits länger an der Datensammlung teilnehmenden Großstädte - entlang ausgewählter Variablen und differenziert nach innerstädtischer Lage mit vorgeschalteten Erklärungen der städtestatistischen Besonderheiten.
Die Kritik der Kommunen am gegenwärtigen Zweckzuweisungssystem bei der Stadterneuerung fördert das Interesse an Erfahrungen, die in den USA und Großbritannien mit Zuweisungsformen gewonnen wurden, die den Gemeinden für einen relativ breiten, aber dennoch begrenzten Anwendungsbereich bereitstellen. Dabei sind vor allem Erfahrungen mit dem Community Development Block Grant Program in den USA interessant. Die Zielsetzung, damit die Slums zu beseitigen und die Wohnprobleme der Bedürftigen zu lösen, wird allerdings nur in begrenztem Umfang erreicht. Die britischen Erfahrungen mit dem Housing Investment Programme und den Transport Policies and Programme Transport Supplementary Grant sind wegen der sehr unterschiedlichen verfassungsrechtlichen Stellung der englischen und deutschen Gemeinde nur sehr eingeschränkt übertragbar.
Gegenstand des Berichts sind amerikanische und britische Maßnahmen und Programme zur Integration der dort lebenden ethnischen Minderheiten wie bilinguale Schulprogramme, Sprachprogramme, berufsvorbereitende Maßnahmen und Anlernkurse. Im Mittelpunkt stehen Maßnahmen, die von den Minderheiten selbst mitgetragen werden und sich meist auf alle Lebensbereiche beziehen. Dargestellt werden Entstehung, Organisation, Programme und Finanzierung der Selbsthilfeorganisationen, die jeweilige Situation der ethnischen Minderheit wird skizziert. Damit soll ein Beitrag zur Bewältigung der Schwierigkeiten deutscher Großstädte geleistet werden, die mit Integrationsproblemen der ,,zweiten und dritten Generation'' verbunden sind.
In: Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, Band 32, Heft 1, S. 50-57
Die Untersuchung von Ankunftsgebieten erfährt seit einigen Jahren besondere Aufmerksamkeit. Dabei stehen vor allem sozial und ethnisch segregierte Gebiete, bzw. armutsbedrohte
Gruppen im Fokus. Wenig ist bekannt über Wanderungsmuster von einkommensstärkeren Zuwanderergruppen, im Vergleich
mit einkommensschwächeren Gruppen. Daher untersuchen wir am Beispiel der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf, ob sich Ankunftsgebiete ohne Zuhilfenahme sozialer Indikatoren identifizieren lassen, und ob sich die Wanderungsmuster von Japanern als durchschnittlich einkommenshöhere
Zuwanderergruppe und Rumänen als durchschnittlich einkommensniedrigere Zuwanderergruppe unterscheiden. Das Ergebnis
zeigt erstens, dass für Düsseldorf Ankunftsgebiete mit höherem und niedrigerem sozialen Status nachgewiesen werden können,
und zweitens, dass sich die innerstädtischen Umzugsmuster von Migrantengruppen, differenziert nach ihrem sozioökonomischen
Status, unterscheiden.
Gegenstand des Berichts sind amerikanische und britische Maßnahmen und Programme zur Stadterneuerung, bei denen Selbsthilfeaktivitäten städtischer Bewohnergruppen eine wesentliche Rolle spielen. Im Zentrum der Darstellung stehen maßnahmerelevante Aspekte, die in der bundesdeutschen Diskussion von besonderer Aktualität sind, nämlich institutionelle Voraussetzungen, Finanzierungsmodalitäten, quantitativer Umfang, Struktur der betroffenen Gebiete, Struktur der Beteiligten, organisatorischer Ablauf der Maßnahmen, Standortanforderungen und teilgruppenspezifische Auswirkungen.
In: Europa Regional, Band 9.2001, Heft 4, S. 212-222
Untersuchungen der Transformationsprozesse in Ostmitteleuropa und Ostdeutschland konzentrieren sich in starkem Maße auf Aspekte des Wandels. Das gilt auch für die Stadtforschung. Wenngleich mittlerweile, nach mehr als zehn Jahren, in zunehmendem Maße akzeptiert ist, dass die unterschiedlichen gesellschaftlichen Sphären von ungleichen Veränderungsgeschwindigkeiten charakterisiert sind, so bleiben Langzeitperspektiven gerade auf die Entwicklung innerstädtischer Strukturen doch eine Ausnahme, und Analysen von Kontinuitäten und Persistenzen werden in der Regel auf Vergleiche zwischen Entwicklungen vor und nach 1990 beschränkt. In dem Beitrag wird argumentiert, dass eine längere historische Perspektive nötig ist, um gegenwärtige sozialräumliche Differenzierungsmuster zu verstehen. Dafür werden zunächst verschiedene Studien zur residentiellen Segregation in den "sozialistischen Städten" Ostmitteleuropas und Ostdeutschlands einer Sekundäranalyse unterzogen. Im zweiten Teil stellt der Beitrag einige Forschungsergebnisse zu Segregationsmustern in der zweitgrößten tschechischen Stadt, Brünn (Brno), vor.
In: Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, Band 36, Heft 1, S. 9-18
Das Spatial Urban Health Equity Indicators (SUHEI) Modell erlaubt es, gesundheitsrelevante Determinanten in einem innerstädtischen Vergleich darzustellen und Teilräume mit besseren gesundheitlichen Bedingungen von solchen mit schlechteren zu unterscheiden. Neben einem Screening von Einzelindikatoren ist auch eine Betrachtung von Mehrfachbelastungen sowie ein Bezug zu Bevölkerungsgruppen, die im Hinblick auf die Umweltfaktoren vulnerabel sind, möglich. Das SUHEI-Modell wird für die Stadt Duisburg mit verschiedenen Indikatoren angewendet und umweltbezogene Verteilungsungerechtigkeiten deutlich. Als Umweltindikatoren wurden für die Analyse zwei Stressoren - Lärm und Hitzebelastung - sowie zwei Ressourcen - Grün- und Blauräume - ausgewählt, die dann in einer Mehrfachbelastungsanalyse mit dem Vulnerabilitätsmerkmal SGB-II-Quote in Bezug gesetzt und kartografisch dargestellt wurden.
In: Informationen zur Raumentwicklung: IzR, Heft 6, S. 541-554
ISSN: 2698-8410
Nachdem über viele Jahre Familien mit Kindern aus den großen Städten ins städtische Umland abwanderten, ist in den jüngst vergangenen Jahren ein gewisser Trendwechsel festzustellen: Familien mit minderjährigen Kindern schwärmen nicht mehr ausschließlich vom familiengeeigneteren Wohnumfeld im Grünen, sondern suchen verstärkt wieder nach Wohnmöglichkeiten in der Stadt. Der Beitrag widmet sich anhand der stadträumlichen Verteilung Minderjähriger der Frage, wo aktuell Familien in deutschen Großstädten wohnen. Die Innerstädtische Raumbeobachtung (IRB) des BBSR bietet die Datenbasis für diese Analyse. Anhand der Bevölkerungsstrukturdaten lässt sich beantworten, wie hoch der Anteil Minderjähriger in den IRB-Städten und deren Stadtteilen ist, ob es Unterschiede zwischen Stadtteilen und zwischen Städten gibt, ob Familien mit Vorschulkindern woanders wohnen als Familien mit schulpflichtigen Kindern oder wo die meisten Alleinerziehenden-Haushalte zu finden sind. Die Analyse der Umzugs- und Wanderungsdaten kann zeigen, wohin Familien mit minderjährigen Kindern bei einem Wohnungswechsel ziehen. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass sich Familienhaushalte vergleichsweise gleichmäßig über eine Stadt verteilen, sofern diese bei eher entspanntem Wohnungsmarkt genug Platz bietet. Wo allerdings der Wohnungsmarkt eng ist, erfüllen sich die Wohnbedürfnisse von jungen Familien nach wie vor eher am Stadtrand oder im Umland.
In: Reurbanisierung in baden-württembergischen Stadtregionen, S. 118-170
"Die Städte Stuttgart, Mannheim und Freiburg verzeichnen wachsende Einwohnerzahlen. Obgleich Suburbanisierungsprozesse anhalten, partizipieren nach Jahrzehnten rückläufiger Entwicklung auch die inneren Stadtbezirke von dem Bevölkerungszuwachs, der sich vor allem aus der Zuwanderung jüngerer Gruppen (Ausbildungswanderer und Berufseinsteiger) speist. In welchen Innenstadtquartieren die Zuwächse aufgenommen werden, hängt von den lokalen Wohnbauflächen- und Nachverdichtungspotenzialen ab, die sich in den drei Städten unterschiedlich darstellen: In Stuttgart konnten umfassende innerstädtische Wohnbauflächen aufgrund der Verzögerungen des Projekts 'Stuttgart 21' bisher nicht erschlossen werden, jedoch vollzieht sich in den Bestandsquartieren eine Erhöhung der Belegungsdichte. In Mannheim entstehen neue innerstädtische Wohngebiete vor allem durch die Konversion aufgegebener Bahn- und sonstiger Flächen. In Freiburg lässt sich die starke Wohnraumnachfrage nicht allein durch Brachflächen- und Innenentwicklung befriedigen. Obgleich alle drei Städte sich seit den 1970er-Jahren um die Förderung und Sicherung des innerstädtischen Wohnens bemühen, erfordert die jüngste Nachfragewelle neue stadtplanerische Strategien und Initiativen. Sie wurden in Stuttgart 2006, in Mannheim 2010 und in Freiburg 2013 in kommunalen Handlungskonzepten zusammengefasst. Dabei verschiebt sich in den stark wachsenden Städten Freiburg und Stuttgart der Akzent mittlerweile stärker auf die Sicherung preiswerten Wohnraums." (Autorenreferat)
In: Geographie
Inhaltsangabe:Einleitung: Jeden Tag werden in Deutschland im Durchschnitt 1,3 km² Freiflächen für Siedlungs- und Verkehrsnutzungen in Anspruch genommen. Der Freiflächenverbrauch ist im Vergleich zur Bevölkerungszahl und der Zahl der Erwerbstätigen seit den 60er Jahren weit überdurchschnittlich stark und kontinuierlich gestiegen. Obwohl immer öfter und nachdrücklicher auf das Problem aufmerksam gemacht wird und ein breiter Konsens in Wissenschaft und Politik besteht, dass es wegen der Endlichkeit der Ressource Boden so wie bisher nicht weitergeht, hat dies bisher zu keinen spürbaren Konsequenzen geführt. Im Gegenteil: Der Freiflächenverbrauch nimmt sogar noch weiter zu - trotz Bevölkerungsstagnation und eher verhaltenem Wirtschaftswachstum. Auf der anderen Seite verlieren wegen des wirtschaftlichen Strukturwandels sowie politischer und demographischer Entwicklungen immer mehr Flächen in oft hervorragenden innerstädtischen Lagen ihre Funktion und werden zu Industrie-, Militär-, Hafen-, Bahn- oder sonstigen Brachflächen. Der Gedanke liegt nahe, diese beiden Entwicklungen zusammenzuführen, d.h. den weiterhin vorhandenen Flächenbedarf zukünftig stärker als bisher durch das Potenzial an Brachflächen zu decken. Diese Arbeit geht der Frage nach, welchen Beitrag die Reaktivierung innerstädtischer Brachflächen durch neue Nutzungen (Flächenrecycling) zu einem geringeren Freiflächenverbrauch, aber auch zu einer attraktiven Stadtentwicklung leisten kann. Der erste Teil der Arbeit dreht sich um Entwicklung und Ursachen des Freiflächenverbrauchs, der Hauptteil behandelt das Ausmaß an Brachflächen in Deutschland und stellt Möglichkeiten für eine sinnvolle Nachnutzung vor. In einem abschließenden Teil werden ergänzende Instrumente zur Verringerung des Freiflächenverbrauchs angesprochen. Die Arbeit versteht sich als kompakte und kritische Darstellung des aktuellen Forschungsstandes zu den Themen Freiflächenverbrauch und Flächenrecycling. Sie wendet sich insbesondere an Entscheidungsträger in Kommunen, die aktuell von den Problemen Flächenknappheit und Brachflächen betroffen sind und nach Anregungen suchen, wie solche Flächen sinnvoll nachgenutzt und dabei die typischen Hemmnisse beim Flächenrecycling, z.B. Altlasten, Finanzierungsprobleme etc., überwunden werden können. Betont werden soll vor allem, dass Flächenrecycling mehr ist als nur ein Mittel zum Flächen sparen, dass es vielmehr für die Kommunen, die es systematisch und aktiv betreiben, Ansatz für eine attraktive Stadtentwicklung sein und sich darüber hinaus auch finanziell auszahlen kann. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Zum Problem des steigenden Freiflächenverbrauchs in Deutschland5 2.1"Flächenverbrauch" oder "Landschaftstransformation"? Der Streit um die adäquate Bezeichnung eines Umweltproblems6 2.2Entwicklung des Freiflächenverbrauchs in Zahlen7 2.3Ursachen des zunehmenden Freiflächenverbrauchs10 2.3.1Das "Häuschen im Grünen": Entwicklung der Wohnungsbautätigkeit und die Wohnwünsche der Bevölkerung11 2.3.2Der "Kasten auf der grünen Wiese": Entwicklungen beim Gewerbebau und die Standortpräferenzen gewerblicher Investoren13 2.3.3Neubauflächenausweisungen als "interkommunaler Wettbewerb"15 2.4Laisser-faire oder Handlungsbedarf? - Pro und Contra Freiflächenverbrauch16 3.Flächenrecycling und sein Beitrag zu einer Reduzierung der Freiflächeninanspruchnahme20 3.1"Brachflächen" und ihr "Recycling" - Begriffe und Definitionen20 3.1.1Innerstädtische Brachflächen21 3.1.2Flächenrecycling24 3.1.3Brachflächen und Baulücken: Zur sachlichen Überschneidung zweier städtebaulicher Problemfelder25 3.2Brachflächenrecycling - ein aktuelles Thema?25 3.3Ursachen der Entstehung innerstädtischer Brachflächen26 3.4Die Erfassung von Brachflächen als Handlungsvoraussetzung29 3.5Möglichkeiten der Um- und Wiedernutzung33 3.5.1Brachflächenreaktivierung in deutschen Städten: Ergebnisse einer Umfrage des Deutschen Instituts für Urbanistik34 3.5.2Möglichkeiten der Nachnutzung auf verschiedenen Brachentypen: Unbegrenzte Möglichkeiten?37 3.6Potenziale zur Deckung des Flächenbedarfs durch Brachflächenrecycling43 3.6.1Die Theorie: Vollständige Deckung des Bedarfs?43 3.6.2Die Realität: Inkongruenz von Angebot und Nachfrage48 3.7Mehr als ein "Öko-Thema": Chancen für eine attraktive Stadtentwicklung und ökonomische Vorteile für Kommunen durch Flächenrecycling51 3.8Hemmnisse und Gründe für das Scheitern von Flächenrecyclingprojekten56 3.9Ansatzpunkte für eine verstärkte Reaktivierung von Brachflächen59 4.Flächenrecycling allein ist nicht genug: Ergänzende Möglichkeiten zur Reduzierung des Freiflächenverbrauchs65 4.1Flächensparende Bauweisen im Wohnungs- und Gewerbebau65 4.2Stärkung des ordnungs- und planungsrechtlichen Instrumentariums: Der notwendige Rahmen zum Schutz der Freiflächen67 4.3Informationsinstrumente: Mittel zur Problemerkennung68 4.4Neue Ansätze: Verhaltensänderung durch den Einsatz ökonomischer Instrumente70 4.5Weitere Möglichkeiten74 5.Zusammenfassung und Ausblick76 Literaturverzeichnis80 Anhang90