Funktionale Methode und juristische Entscheidung
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 94, S. 1-31
ISSN: 0003-8911
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In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 94, S. 1-31
ISSN: 0003-8911
In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht: ZESAR, Heft 11
ISSN: 1868-7938, 1864-8479
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 11, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Ich verstehe diesen Artikel als einen Beitrag zu der Diskussion, wie Systemtheorie und empirische Forschung kombiniert werden können. Dabei fokussiere ich auf die funktionale Methode, die einerseits als die Methode der Systemtheorie behauptet, andererseits aber oft nur beiläufig erwähnt wird – in den späteren Werken Niklas LUHMANNs sowie in neueren systemtheoretischen Diskussionen. Der Kern meiner Argumentation ist, dass die funktionale Methode eine wichtige Antriebskraft in der Entwicklung interessanter empirischer Fragen und Analysen sein kann. Der erste Teil des Artikels rekonstruiert hierzu die zentralen Merkmale der funktionalen Methode: Es wird gezeigt, wie mittels der Methode Beobachtungen generiert werden, und es wird die Frage aufgeworfen, für welche Forschungsprobleme die funktionale Methode eine Lösung bieten kann. Im letzten Teil setze ich die funktionale Methode zu den Entwicklungen in Niklas LUHMANNs späten Werken in Beziehung, insbesondere zur Theorie der Beobachtung zweiter Ordnung. Allgemeiner Zweck meines Beitrags ist es, zentrale Kennzeichen der funktionalen Methode zu rekonstruieren, um zu zeigen, wie sie funktioniert und wo ihre Begrenzungen liegen könnten.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 36, Heft 1, S. 124-142
ISSN: 2366-6846
"Der Autor versteht diesen Artikel als einen Beitrag zu der Diskussion, wie Systemtheorie und empirische Forschung kombiniert werden können. Dabei fokussiert er auf die funktionale Methode, die einerseits als die Methode der Systemtheorie behauptet, andererseits aber oft nur beiläufig erwähnt wird - in den späteren Werken Niklas Luhmanns sowie in neueren systemtheoretischen Diskussionen. Der Kern seiner Argumentation ist, dass die funktionale Methode eine wichtige Antriebskraft in der Entwicklung interessanter empirischer Fragen und Analysen sein kann. Der erste Teil des Artikels rekonstruiert hierzu die zentralen Merkmale der funktionalen Methode: Es wird gezeigt, wie mittels der Methode Beobachtungen generiert werden, und es wird die Frage aufgeworfen, für welche Forschungsprobleme die funktionale Methode eine Lösung bieten kann. Im letzten Teil setzt der Autor die funktionale Methode zu den Entwicklungen in Niklas Luhmanns späten Werken in Beziehung, insbesondere zur Theorie der Beobachtung zweiter Ordnung. Allgemeiner Zweck des Beitrags ist es, zentrale Kennzeichen der funktionalen Methode zu rekonstruieren, um zu zeigen, wie sie funktioniert und wo ihre Begrenzungen liegen könnten." (Autorenreferat)
In: Schriften zum internationalen Privatrecht und zur Rechtsvergleichung Band 47
In: Springer eBook Collection
Einleitung: Zur Konzeption der Funktionalen Pragmatik -- I. Zur Methodik -- Theorien, sprachwissenschaftlich betrachtet -- Funktionale Etymologie -- II. Textanalysen -- Handlungsverkettung. Zum "Spiegel der Woche" in der NS-Besatzungszeitung "Deutsche Zeitung in den Niederlanden" -- Zur Stilistik der Wissenschaftssprache: Objektivitäts- und Handlungsstil -- Wissenschaftstexte im Vergleich. Deutsche Autoren auf Abwegen? -- Schreiben als Handlung. Das Verfassen von Bedienungsanleitungen -- III. Diskursanalysen -- Formen des Sprechens mit sich selbst -- Interjektionen im Erwachsenen-Kind-Diskurs -- Male vs female discourse strategies: Tabling conversational topics -- "Bergungsunternehmen" — Prozeduren des Malfeldes beim Erzählen -- Formen rassistischen Diskurses über Fremde -- IV. Analysen institutioneller Kommunikation -- Institutionsanalyse. Prolegomena zur Untersuchung von Kommunikation in Institutionen -- "Würden Sie von diesem Mann einen Gebrauchtwagen kaufen?" Interaktive Anforderungen und Selbstdarstellung in Verkaufsgesprächen -- Interkulturelle Kommunikation vor Gericht. Verständigungsprobleme beim fremdsprachlichen Handeln in einer kommunikationsintensiven Institution -- Zur Funktionalen Pragmatik der Kommunikation im Unterricht sehgeschädigter Schüler -- Textrezeption zum Zwecke der Reproduktion. Der Handlungszusammenhang von Rezeption und Weiterverarbeitung am Beispiel fremdsprachlicher Textwiedergaben -- Der interkulturelle Diskurs von Teambesprechungen. Zu einer Pragmatik der Mehrsprachigkeit -- Die Autorinnen.
In: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Band 34, Heft 1,2, S. 33-40
ISSN: 1869-4179
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 61, Heft 1, S. 11-20
ISSN: 1865-5386
In: REPORT - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Heft 3, S. 24-35
Nach den Ergebnissen der leo. - Level-One Studie sind 7,5 Millionen Menschen in Deutschland vom Funktionalen Analphabetismus betroffen. Dies entspricht 14,5 Prozent der Deutsch sprechenden erwerbsfähigen Bevölkerung zwischen 18 und 64 Jahren. Im Anschluss an eine kurze Einführung in die Methode und Anlage der Studie wird erläutert, welche Entscheidungen im Forschungsprozess getroffen werden mussten, um die Größen¬ordnung des Funktionalen Analphabetismus zu bestimmen. Die Entscheidungen können als konservativ bezeichnet werden, da sie dazu beigetragen haben, die Zahl der vom Funktionalen Analphabetismus betroffenen Personen in Deutschland vorsichtig zu berechnen. An drei Stellen wurden die Berechnungen so angelegt, dass das Phänomen auf keinen Fall überschätzt, sondern schlimmstenfalls etwas unterschätzt berichtet wird.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 19, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Qualitative interviewing is a method in which the interviewer directs the interviewee to answer specific research questions. In this article, I present an example of "Systemic Functional Linguistics" (SFL) analysis of an interview in which I investigated a student's use of an instructional tool called "Schema for the Complete Orienting Bases of Action" (SCOBA). SFL, as a qualitative tool for analysis, provides a functional account of the interview text, revealing semantic meanings through the grammatical and lexical choices of the interviewee. During analysis, SFL revealed different layers of meaning that are mediated by the linguistic choices of the interviewee. SFL helped me to get a fine-grained view of how the interviewee construed her experience as a foreign language learner and how she showed awareness and control of her own language development.
"Interkulturell vergleichende Forschung, sei sie nun hypothesengeleitet oder explorativ, wird als exzellente Möglichkeit gesehen, den theoretischen und methodischen Fortschritt in den Sozialwissenschaften zu beschleunigen. Allerdings wird auch auf die besonderen Schwierigkeiten hingewiesen, die für interkulturell und international vergleichende Forschung spezifisch sind oder die sie mit anderen Bereichen der komparativen Forschung gemeinsam hat. Für komparative Studien gilt generell, dass sinnvoll nur verglichen werden kann, wenn inden einzelnen Ländern 'das Gleiche' gemessen wird. Die interkulturell vergleichende Umfrageforschung muss immer wieder neu die Frage beantworten, ob die zwischen Ländern gefundenen Unterschiede real oder aber Messartefakte sind. Erwartungen über funktionale Inäquivalenzen von Messinstrumenten und daraus resultierende Forschungsprobleme wurden in dieser Arbeit aus allgemeinen theoretischen Ansätzen abgeleitet. Diese beinhalten Annahmen über kognitive und motivationale Prozesse und Strukturen, die das Antwortverhalten beeinflussen und für die weitgehende interkulturelle Invarianz unterstellt werden kann." (Autorenreferat)
Die moderne Gesellschaft übertrifft hinsichtlich ihrer ausgeprägten Leistungs- und Vergleichsorientierung alle ihre Vorläufer. Dabei ist jedoch zu prüfen, ob dies gleichermaßen für alle gesellschaftlichen Bereiche gilt, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten sich beobachten lassen. Die Beiträge des Bandes beschreiben Leistungsvergleiche bzw. Verhältnisse von Leistung und Vergleich in verschiedenen gesellschaftlichen Teilsystemen und beleuchten es zugleich an ausgewählten sozialen Strukturbildungen wie Staaten, Organisationen oder Professionen. Gefragt wird neben den jeweiligen Funktionen und Folgen auch nach Brüchen, Konflikten und Grenzen der leistungsbezogenen Vergleichslogik. Der Inhalt · Ausdifferenzierung und Funktionen von Vergleichen · Steuerung und Kontrolle durch Leistungsvergleiche · Einschränkungen und Grenzen Die Zielgruppe Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler Der Autor und die Autorin Dipl.-Soz. Christopher Dorn ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lehrgebiet Soziologie III, Organisationssoziologie und qualitative Methoden, an der FernUniversität in Hagen. Dr. Veronika Tacke ist Professorin für Organisationssoziologie an der Universität Bielefeld
In: Methoden, Daten, Analysen: mda ; Zeitschrift für empirische Sozialforschung, Band 1, Heft 2, S. 220-223
ISSN: 2190-4936
In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning, Band 78, Heft 6, S. 537-557
ISSN: 1869-4179
Die Entwicklung von deutschen Kleinstädten hinsichtlich ihrer ökonomischen, demographischen und sozialen Ausstattung ist ein bislang eher unbeachteter Themenbereich. Es werden oftmals Kleinstädte in ländlichen und peripheren Lagen thematisiert, weil man ihnen ausschließlich hier eine gewisse Rolle zuweist. Kleinstädte in zentralen Lagen hingegen werden in der Forschung unter dem suburbanen Raum subsumiert und damit selten hinsichtlich ihrer spezifischen Funktionen betrachtet. In diesem Beitrag werden alle Kleinstädte in Deutschland hinsichtlich wichtiger Funktionen klassifiziert. Die Typisierung erfolgt mittels einer Clusteranalyse, die auf zentralen Faktoren basiert, welche sich auf ein breites Indikatorenset stützen. Bezugspunkte sind dabei das klassische Verfahren der Hauptkomponentenanalyse sowie als Alternativmethode die geographisch gewichtete Hauptkomponentenanalyse. Im methodischen Vergleich zeigt sich, dass die Alternative - auch aufgrund des hohen Rechenaufwands - noch keine geeignete Methode ist, um räumliche Zusammenhänge zwischen den Variablen abzubilden und die Kleinstädte hinsichtlich bestehender funktionaler Ausstattungen in ihrem Umland besser beschreiben zu können. Hingegen erzeugt die in der Literatur vorzufindende Vorgehensweise aus Hauptkomponentenanalyse, Clusteranalyse und Diskriminanzanalyse gut abgrenzbare und erklärbare Lösungen zur Bildung von Kleinstadttypen in Deutschland.
In: AFA Informationen, Band 38, Heft 5, S. 3-13
Der Verband für Arbeitsstudien und Betriebsorganisation REFA e.V. ist dabei, seine Methodenlehre zur Datenermittlung zu überarbeiten. Die Neufassung der Methodenlehre von 1972 berücksichtigte sozialpolitische Entwicklungen, doch zwischenzeitlich haben sich die betriebliche Situation, die wissenschaftliche Diskussion und die tarifpolitische Praxis verändert. Die herkömmlichen Datenermittlungsverfahren erweisen sich zunehmend als unzulänglich, vor allem in Bezug auf die Grundsätze der Reproduzierbarkeit und Repräsentativität eines statistischen Verfahrens und der Berücksichtigung menschlicher Eigenschaften (z.B. eines Mindestleistungsbedarfs). Es werden deshalb Überlegungen zu funktionalen, arbeitswissenschaftlichen und tarifpolitischen Aspekten der Datenermittlung zur Diskussion gestellt. (IAB)