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Das Einkommen in den freien Berufen
In: DIW-Wochenbericht, Band 58, Heft 37, S. 521-531
"In Westdeutschland waren rund 407 000 Personen in einem freien Beruf tätig. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Zahl der Freiberufler wesentlich stärker als die der übrigen Erwerbstätigen erhöht. In der DDR waren die freien Berufe aus ideologischen Gründen zurückgedrängt worden; doch mit der 'Wende' entfielen die Zugangsbeschränkungen. Für 1990 wird die Zahl der freiberuflich Tätigen in Ostdeutschland auf jahresdurchschnittlich 16 000 Personen geschätzt; eine schnelle Zunahme auf 100 000 ist zu erwarten. 'Aktuellste' Informationen über die Einkommenslage in den freien Berufen bietet die Einkommensteuerstatistik 1986, nach der die Hälfte der Freiberufler in Westdeutschland Einkünfte aus selbständiger Arbeit in Höhe von maximal 58 000 DM (1983: 60 000 DM) erzielte. In den einzelnen Berufsgruppen haben sich die Einkünfte allerdings unterschiedlich entwickelt: Das Einkommen, das die Hälfte der Ärzte höchstens erreichte (Median), blieb von 1983 bis 1986 nahezu konstant, die obere Einkommensgrenze für die Hälfte der Zahnärzte nahm leicht zu, die für die Hälfte der Rechtsanwälte sank beträchtlich. Unter den 13 662 Einkommensmillionären, die es 1986 in der Bundesrepublik Deutschland gab, waren die Freiberufler mit 1 132 Fällen (8vH) vertreten. Einkünfte von 5 Mill. DM oder mehr deklarierten 1986 1 356 Steuerpflichtige, darunter 13 Freiberufler (1vH)." (Autorenreferat)
Kein Freier Beruf
In: Versicherungsmagazin, Band 45, Heft 8, S. 10-10
ISSN: 2192-8622
Zur Einkommenslage in den freien Berufen
In: DIW-Wochenbericht, Band 66, Heft 2, S. 51-60
"Nach der Einkommenssteuerstatistik 1992 gab es 958.000 Steuerpflichtige mit Einkünften aus freiberuflicher Tätigkeit; bei reichlich der Hälfte übertrafen diese Einkünfte diejenigen aus anderen Quellen. Bei jedem siebten Steuerpflichtigen waren die Einkünfte aus ihrer freiberuflichen Tätigkeit geringer als die Betriebsausgaben ('Verlustfälle'). Mit einem durchschnittlichen Gesamtbetrag der Einkünfte von 241.000 DM standen die Wirtschafts- und Buchprüfer an der Spitze der Einkommenshierarchie, gefolgt von den Zahnärzten (222.000 DM) und den Ärzten (206.000 DM). Freischaffende Künstler erzielten vergleichsweise niedrige Einkünfte (65.000 DM). In allen Berufsgruppen gibt es jedoch eine beträchtliche Einkommensstreuung. Unter den 25.000 Einkommensmillionären, die 1992 in Deutschland registriert wurden, waren die Selbständigen in den freien Berufen mit 3.000 Fällen überdurchschnittlich vertreten. Zu ihnen zählten überwiegend Ärzte, Rechtsanwälte und Notare sowie Architekten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Das Einkommen in den freien Berufen
In: Wochenbericht / DIW Berlin, Band 58, Heft 37, S. 521-531
"In Westdeutschland waren rund 407 000 Personen in einem freien Beruf tätig. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Zahl der Freiberufler wesentlich stärker als die der übrigen Erwerbstätigen erhöht. In der DDR waren die freien Berufe aus ideologischen Gründen zurückgedrängt worden; doch mit der 'Wende' entfielen die Zugangsbeschränkungen. Für 1990 wird die Zahl der freiberuflich Tätigen in Ostdeutschland auf jahresdurchschnittlich 16 000 Personen geschätzt; eine schnelle Zunahme auf 100 000 ist zu erwarten. 'Aktuellste' Informationen über die Einkommenslage in den freien Berufen bietet die Einkommensteuerstatistik 1986, nach der die Hälfte der Freiberufler in Westdeutschland Einkünfte aus selbständiger Arbeit in Höhe von maximal 58 000 DM (1983: 60 000 DM) erzielte. In den einzelnen Berufsgruppen haben sich die Einkünfte allerdings unterschiedlich entwickelt: Das Einkommen, das die Hälfte der Ärzte höchstens erreichte (Median), blieb von 1983 bis 1986 nahezu konstant, die obere Einkommensgrenze für die Hälfte der Zahnärzte nahm leicht zu, die für die Hälfte der Rechtsanwälte sank beträchtlich. Unter den 13 662 Einkommensmillionären, die es 1986 in der Bundesrepublik Deutschland gab, waren die Freiberufler mit 1 132 Fällen (8vH) vertreten. Einkünfte von 5 Mill. DM oder mehr deklarierten 1986 1 356 Steuerpflichtige, darunter 13 Freiberufler (1vH)." (Autorenreferat)
Zur Einkommenslage in den freien Berufen
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 66, Heft 2, S. 51-60
ISSN: 1860-8787
"Nach der Einkommenssteuerstatistik 1992 gab es 958.000 Steuerpflichtige mit Einkünften aus freiberuflicher Tätigkeit; bei reichlich der Hälfte übertrafen diese Einkünfte diejenigen aus anderen Quellen. Bei jedem siebten Steuerpflichtigen waren die Einkünfte aus ihrer freiberuflichen Tätigkeit geringer als die Betriebsausgaben ('Verlustfälle'). Mit einem durchschnittlichen Gesamtbetrag der Einkünfte von 241.000 DM standen die Wirtschafts- und Buchprüfer an der Spitze der Einkommenshierarchie, gefolgt von den Zahnärzten (222.000 DM) und den Ärzten (206.000 DM). Freischaffende Künstler erzielten vergleichsweise niedrige Einkünfte (65.000 DM). In allen Berufsgruppen gibt es jedoch eine beträchtliche Einkommensstreuung. Unter den 25.000 Einkommensmillionären, die 1992 in Deutschland registriert wurden, waren die Selbständigen in den freien Berufen mit 3.000 Fällen überdurchschnittlich vertreten. Zu ihnen zählten überwiegend Ärzte, Rechtsanwälte und Notare sowie Architekten." (Autorenreferat)
Handbuch der Freien Berufe: Who is Who in den Freien Berufen?
ISSN: 0946-185X
Gemeindefinanzreform und freie Berufe
Seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland streitet man in Politik und Wissenschaft über eine adäquate Finanzausstattung der Gemeinden. Hierbei sind die Steuereinnahmen, die allerdings deutlich unter 50% der kommunalen Einnahmen liegen, aufgrund ihrer Fühlbarkeit, und hier insbesondere die Gewerbesteuer, regelmäßig Anlass zur Auseinandersetzung. Ein Kritikpunkt u.a. ist, dass diese kommunale Steuer nur für Gewerbetreibende erhoben wird. Nahezu sämtliche zurzeit diskutierten Reformmodelle sehen daher eine Ausweitung der kommunalen Steuerpflicht auch auf die Gruppe der Freien Berufe vor. Der Beitrag wird, auf der Grundlage steuerstatistischer Mikrodaten, zeigen, in wie weit die Gruppe der Freien Berufe durch unterschiedliche Modelle im Gegensatz zum Status quo belastet werden. Es wird gezeigt, dass auch unter der gegebenen Rechtslage die Freien Berufe über den Gemeindeanteil an der Einkommensteuer zum einem nicht unerheblichen Teil zur Gemeindefinanzierung beitragen. ; Since the founding of the Federal Republic of Germany, politicians and scientists have been arguing about the appropriate funding of the boroughs. The tax revenue makes up less than 50% of the communal income but it is still the prior cause of conflict. Especially the business tax is content of the discussion. One objection for example is that the business tax is only raised from businesses. Therefore most reform models suggest to broaden tax liability on the group professions. The contribution is based on tax statistical micro data. It shows how the professions might be taxed in different models compared to the status quo. Moreover it displays that through the communal part of the income tax, the professions make up a considerable part of communal finance even under the present legal status.
BASE
Das Disziplinarrecht der freien Berufe
In: Verhandlungen des Schweizerischen Juristenvereins [85,]1