Aktivsein in Senioren- und Pflegeheimen: eine deskriptive Studie
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 6, Psychologie 742
51065 Ergebnisse
Sortierung:
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 6, Psychologie 742
In: BSU international journal of humanities and social sciences, Band 5, Heft 1, S. 0-0
ISSN: 2314-8810
In: Kleine Studien zur politischen Wissenschaft, Nr. 27/28
World Affairs Online
In: Göteborg studies in educational sciences 97
In: Forskningsrapport från Kulturgeografiska Institutionen, Uppsala Universitet 44
Das trifunktionale Charakteristikum der SpitaldolmetscherIn, nämlich als Sprachmittlerin, Kulturmittlerin und Situationsmittlerin, ist ein Unikat im Community Interpreting. Das Dolmetschen im Krankenhaus zeichnet sich durch zwei Kriterien aus; das Kriterium der Anpassung an den Wissengrad des Individuums und das Kriterium der Sicherstellung des tatsächlichen Verstehens. Die sprachliche Wiedergabe im Krankenhaus orientiert sich am Krankheitsverständnis sowie Bildungsniveau eines jeden Patienten und somit ist diese einzigartig. Die primären Aktanten einer Dolmetschsituation im Krankenhaus haben ein gemeinsames Ziel, im Gegensatz zur Dolmetschsituation bei Gericht oder beim Asylamt, wo die primären Gesprächspartner unterschiedliche bzw. mitunter konträre Ziele verfolgen. Es kommt zu einer Verschiebung bzw. Aufhebung bei gleichzeitiger Einhaltung bestimmter Dolmetschnormen. Dies geschieht aber nur in beiderseitigem Interesse der Aktanten und mit ihrem Einverständnis. Die SpitaldolmetscherIn darf sich in den Dialog der Aktanten nur einmischen, um Missverständnisse zu klären. Die Dolmetschtätigkeit im Krankenhaus erfordert neben der mündlichen Wiedergabe von Gesprächen häufig eine schriftliche bzw. eine intersemiotische Translation, insbesondere im Falle der Erstellung von Medikamententabellen oder Zubereitungsrezepten von Kindernahrung und Ähnlichem. Um ihre Unparteilichkeit so weit wie möglich zu wahren, ihr aber dennoch einen breiten Spielraum zu geben, wäre ein Setting geeignet, das dem einer Roundtable-Stellung gleicht. Eine solche Positionierung ist flexibel, die Beteiligten rotieren um einen virtuellen runden Tisch, wobei sich die DolmetscherIn meistens zwischen Arzt und PatientIn befindet bzw. nicht lange Zeit neben einem der beiden Parteien Stellung bezieht. ; The hospital interpreter is authorized by both participants of the interaction to walk them through the situation. Both participants of the interaction rely on him/her. He/she manages the setting by putting up a virtual round-table, trying to keep the distance between him/her and the participants constant. Within the field of community interpreting, hospital interpreting is special in two ways: the hospital interpreter adjusts to the patient?s level of knowledge and ensures his/her understanding of the explanations. In hospital interpreting the primary participants have the same objectives. Hospital interpreting thus differs from other types of community interpreting such as legal interpreting or interpreting in the political asylum application process where the actors sometimes pursue different, occasionally even contrary goals. Hospital interpreting is not only restricted to oral communication but frequently also involves written and inter-semiotic translation. Medical instructions sometimes have to be transmitted orally and in a written form, especially in the case of medication or diet sheets. For such instructions a multiple medium consisting of oral explanation, written text and symbolic visualization is frequently employed. Although hospital interpreting is special in certain respects, the primary role of the interpreter should always be that of a translator, not of a social worker, as is frequently the case. Nevertheless, the hospital interpreter is often obliged to assume other roles and accomplish additional tasks. But he/she is only entitled to do so, if his/her actions are in the mutual interest of both participants and after their permission. He/she only interferes with the conversation in order to clarify misunderstandings. His/her physical position is not stable. To guarantee her impartiality and at the same time give her more freedom of action, a virtual round-table setting is the ideal solution. ; vorgelegt von Salah Algader ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Text dt., teiwl. engl. - Zsfassung in dt. und engl. ; Graz, Univ., Masterarb., 2010 ; (VLID)246313
BASE
In: Reihe Pflegewissenschaft
In: Studie zum ... Mitteldeutschen Energiegespräch 9
0\. Titel, Inhalt, Einleitung 1 1\. Jugend - Sozialisation - Medien 6 1.1. Begriffe und Gestalten von Jugend 6 1.2. Sozialisation im Jugendalter 42 1.3. Medien als bedeutende Sozialisationsinstanz Jugendlicher 51 1.4. Fazit zur Ausgangslage 62 2\. Jugend und Fernsehinformation 63 2.1. Verständnis von Fernsehinformation 63 2.2. Informationsangebot des Fernsehens 73 2.3. Informationsnutzung Jugendlicher 82 2.4. Fazit zu Forschungsstand und Forschungsdefiziten 92 3\. Zur explorativ-deskriptiven Studie 94 3.1. Zielsetzung und Fragestellungen 95 3.2. Untersuchungsgegenstand 97 3.3. Methodisches Vorgehen 103 4\. Zu den Untersuchungsergebnissen 107 4.1. Lebens-, Interessen- und Fernsehnutzungskontexte 107 4.2. Nutzung informativer Fernsehangebote 122 4.3. Motive der Nutzung informativer Fernsehangebote 173 4.4. Bewertung informativer Fernsehangebote 181 4.5. Informative Fernsehangebote im Urteil ihrer Nutzer 203 4.6. Inhaltliche Erwartung an Fernsehinformation 223 4.7. Zusammenhang der Zugänge zu Fernsehinformation 235 5\. Zusammenfassung 236 6\. Fazit und Ausblick 250 7\. Literatur 255 8\. Anhang 279 ; Bei den Orientierungs- und Suchprozessen im Jugendalter kommt dem Fernsehen, dem Leitmedium der Jugendlichen, eine besondere Bedeutung zu: Es ist zu Zeiten, in denen das Wissen der Menschen von der Welt und der Gesellschaft medial vermitteltes Wissen ist, die wichtigste mediale Informationsquelle und Orientierungshilfe Heranwachsender. An diesem Punkt setzt die vorliegende Arbeit an. Sie rückt den Gegenstand "Jugend und Fernsehinformation" in den Mittelpunkt des Interesses. Ausgehend von einer Betrachtung der Phänomene "Jugend- und Fernsehinformation" auf der Grundlage sozial-, erziehungs- und medienwissenschaftlicher Forschung wird im Hauptteil der Arbeit ein empirischer Zugang zum Gegenstand vorgenommen. Datenbasis ist eine mündliche Face-to-face-Befragung von 210 Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren, die im Rahmen eines größeren Forschungsprojektes zum Spannungsfeld "Jugend - Politik - Fernsehen" in ...
BASE
In: Schriftenreihe Didaktik in Forschung und Praxis Band 43
In: Ungleichheit und politische Repräsentation, S. 145-162
In: Kirche und Öffentlichkeit in Transformationsgesellschaften, S. 125-158
Die Verfasserin zeichnet die Konturen der politologischen Transformationsforschung nach. Vor dem Hintergrund der Darstellung der wissenschaftshistorischen Genese dieses Teilgebiets der Vergleichenden Politikwissenschaft werden Begriffe und Typologien politischer Systeme sowie der Transformation solcher Systeme erläutert. Anschließend wird eine modellhafte Einteilung des Transformationsprozesses in drei Phasen betrachtet. Dabei wird hervorgehoben, dass eine rein deskriptive Vorgehensweise möglich nicht ist, um zu den vorgestellten Konzepten zu gelangen. Es werden auch normative Vorentscheidungen und Begründungen vorausgesetzt. Dies wird besonders bei der Diskussion des zugrunde liegenden Demokratieverständnisses deutlich, dessen historische Wurzeln zumindest in etymologischer und philosophiehistorischer Hinsicht eindeutig in der christlich-abendländischen Geschichte liegen. In diesem Kontext werden das maximalistische Konzept der demokratischen Konsolidierung, das Konzept der unvollständig konsolidierten bzw. 'defekten' Demokratien, das Konzept der 'eingebetteten Demokratie' mit den fünf Teilregimen sowie die Typen der unvollständig konsolidierten Demokratien thematisiert. Die Autorin zeigt, dass die Transformationsforschung auf einer kleinen Menge normativer Prämissen basiert, deren Akzeptanz keine starke Zumutung darstellt. Es werden in retrospektiver Analyse bisherige Transformationsprozesse beschrieben und einer systematisch vergleichenden Analyse zugänglich gemacht. (ICG2)
In: IAB Forschungsbericht : Aktuelle Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 8/2010
"Bei der Aktivierung von arbeitslosen Personen durch aktive Arbeitsmarktprogramme können sequentielle Strategien, die Personen mehreren aufeinanderfolgenden Maßnahmen zuweisen, eine bedeutende Rolle spielen. Insbesondere könnte es gerade für Arbeitslosengeld II-Empfänger notwendig sein, mehrere Maßnahmen zu durchlaufen, um Integrationsfortschritte zu erzielen. Daher ist es wichtig, nicht nur die Selektivität und Wirkungen einzelner Programme der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu kennen, sondern auch die von Maßnahmesequenzen. Die hier vorliegende Ar-beit untersucht deskriptiv Maßnahmesequenzen von Arbeitslosengeld II-Beziehern und berücksichtigt dabei anhand verschiedener Strukturmerkmale unterschiedliche Subgruppen von Leistungsempfängern. Es wird eine Stichprobe von Personen, die am 30. September 2006 arbeitslos gemeldet und in Arbeitslosengeld II-Bezug waren, verwendet. Für Personen, die bis zum Start der ersten Maßnahme ununterbrochen Arbeitslosengeld II bezogen haben, wird betrachtet, wie viele und welche Maßnahmen diese im Durchschnitt in einem Zeitraum von knapp zwei Jahren durchlaufen und was die häufigsten Kombinationen sind. Darüber hinaus werden die Übergänge in die erste und zweite Maßnahme näher untersucht. Als Letztes werden Sequenzen von zwei oder drei Maßnahmen für verschiedene Personengruppen, die auch zwei oder drei Maßnahmen durchlaufen haben, analysiert. Die häufigsten Sequenzen bestehen dabei aus nicht-betrieblichen Trainingsmaßnahmen und Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante. Es zeigt sich, dass eine Unterscheidung nach Subgruppen wichtig ist. So werden für Gruppen mit hoher Arbeitslosengeld II-Bezugsdauer oder niedriger Qualifikation häufiger Maßnahmesequenzen mit Zusatzjobs eingesetzt, während für arbeitsmarktnähere Gruppen unter den Personen mit mehreren Maßnah-men andere Programme wie geförderte Beschäftigungen zum Tragen kommen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die betrachtete Stichprobe, über die Aussagen gemacht werden, selektiv ist: Die besseren Risiken scheiden frühzeitig aus dem Arbeitslosengeld II-Bezug aus (Sortiereffekt), so dass vermehrt arbeitsmarktferne Personen an zwei bzw. drei Maßnahmen hintereinander als auch an längeren Maßnahmen teilnehmen können." (Autorenreferat)
In: Menschenfeindlichkeit in Städten und Gemeinden, S. 224-257
"Die Fallanalyse zu rechtsextremen Strukturen, Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF) und bürgerschaftlichem Engagement gegen Rechtsextremismus (ERE) in der Landeshauptstadt Dresden wurde im Rahmen des Landesprogramms 'Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz' und des 'Lokalen Handlungsprogramms für Toleranz und Demokratie und gegen Extremismus' der Landeshauptstadt Dresden gefördert. Die empirischen Ergebnisse basieren dabei auf zwei verschiedenen Untersuchungsansätzen, die mit je unterschiedlichen Methoden einen Einblick in die lokalen rechtsextremen Strukturen und in menschenfeindliche Mentalitätsbestände liefern. In Kapitel 5.1 werden deskriptive Ergebnisse zur Qualität des Zusammenlebens vor Ort vorgestellt. Die Schwerpunkte dieser Analysen liegen auf der Erfassung von demokratiegefährdendem Einstellungspotential und dem in der Bevölkerung vorhandenen Engagement-potenzial, das gegen Rechtsextremismus mobilisiert werden kann. Kapitel 5.2 widmet sich den Erscheinungsweisen und den Strukturen von Rechtsextremismus in Dresden. Die Analysen basieren auf Informationen, die über qualitative Verfahren (Dokumentenanalyse, Interviews) sowie Beobachtung erfasst wurden. Die Kombination der verwendeten Methoden und die Varianz im forschungspraktischen Vorgehen ermöglichen die Betrachtung, Analyse und Bewertung von Zuständen in Dresden aus der Perspektive von Akteursgruppen im Bereich Rechtsextremismus (nämlich die Rechtsextremen selber, die Gegenakteure sowie die lokale Bevölkerung)." (Textauszug)