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Lara liebt das Leben mit ihrer Tochter und unterstützt heute mit ihrem Projekt ?Von Mutter zu Mutter? andere Mütter von Kindern mit einer Behinderung. In diesem Buch erzählt sie offen und ehrlich von dem nicht immer einfachen Weg, auf dem sie ihr Lebensglück und ihre Berufung gefunden hat. (Verlagsinformation)

Die Schule kann ein echter Dschungel sein, besonders, wenn es um Rechtsfragen geht. Da bleiben Lehrer, Eltern und Schüler oft in der ein oder anderen Paragrafen-Schlingpflanze hängen. Es tun sich Fragen auf wie: Darf der Lehrer die Noten nach Rückgabe der Klassenarbeit ändern? Wann besteht Anspruch auf Beurlaubung? Kann mein Kind während des Unterrichts aufs Klo? Wer haftet bei einem Unfall auf dem Schulweg? Wie lege ich Widerspruch gegen eine Nichtversetzung ein? Die Schulrechtsexpertin Dr. Stephanie Glöckle hat eine umfassende Übersicht zu rechtlichen Problematiken zusammengestellt und gibt Eltern sowie Lehrern ein Lexikon zu schulrechtlichen Themen von A wie Anfechtungsklage bis Z wie Zusammenarbeit der Länder an die Hand. Anschaulich erklärt die Autorin die aktuelle Rechtslage auf Bundesebene und bietet kompetente Lösungen für die wichtigsten Alltagsprobleme. Spezielle Praxishinweise und Mustervorlagen, wie zum Beispiel für einen Widerspruch, helfen dabei, juristische Vorgänge zu verstehen, um das Kind bestmöglich in der Schule zu unterstützen und mit hartnäckigen Mythen und Halbwahrheiten zum Schulbesuch endgültig aufzuräumen

Eltern sind derzeit häufig gezwungen, Lehreraufgaben zu übernehmen. Oliver Hauschke, Lehrer, Schulleiter, Vater von zehn Kindern und Autor, will ihnen mit Ideen und Vorschlägen fürs "Homeschooling" helfen, ihnen also Möglichkeiten an die Hand geben, wie sie mit ihren Kindern erfolgreich zu Hause lernen und für die Schule arbeiten können. Was Kinder in dieser Situation ausserhalb des Schulstoffes noch lernen können, erklärt er ebenfalls. "Für die Ungeduldigen" fasst er die ohnehin schon recht komprimierten zehn Kapitel am Schluss nochmals zusammen; Hinweise auf weiterführende Internet-Links runden das Büchlein ab. Ein kleiner Ratgeber mit viel Hilfreichem und Beherzigenswertem, nicht nur für Corona-Zeiten, und in der aktuellen Situation wohl auch Grundbestand. (1)

Die Mehrheit der Schülerschaft der an einer hessischen Gesamtschule unterrichtenden Lehrerin J. Wöllenstein hat einen Migrationshintergrund. Nicht ausreichende Kenntnisse in der deutschen Sprache, daraus resultierende Konflikte, sowie unterschiedliche Wert- und Erziehungsvorstellungen, z.B. patriarchalische Strukturen, stellen grosse Herausforderungen an Unterricht und Schule. J. Wöllenstein beschreibt diese Missstände nicht nur anschaulich, sie zeigt Lösungsansätze auf, die z.T. für Diskussionsstoff sorgen werden: mehr Entscheidungsspielraum für Lehrkräfte, enge Verzahnung von Schulen mit sozialen Einrichtungen, konsequente Einführung von integrierten Gesamtschulen, Abschaffung des Religionsunterrichts, Kopftuchverbot. (2S)

Der Autor listet mehr als 400 nonverbale Signale der Körpersprache auf, vom Spielen mit den Haaren bis zum Wippen mit dem Schuh, und erklärt jeweils kurz und anschaulich, was sie zu bedeuten haben. Denn anhand auch kleiner Veränderungen der Mimik und Gestik lasse sich nach Meinung des Autors jeder durchschauen; Bezüglich der inhaltlichen Relevanz eher zur Komplettierung des gefragten Themas empfohlen; der ehemalige FBI-Agent ist als Sachbuchautor inzwischen bekannt, sodass mit Nachfrage zu rechnen ist

Viele Menschen zweifeln daran, den eigenen Erfolg verdient zu haben. Sie sehen ihn nicht als Folge ihrer Fähigkeiten, sondern als einen glücklichen Zufall. Weil sie sich selbst unterschätzen, führt die positive Rückmeldung und Anerkennung anderer Personen nicht dazu, das Gefühl der Unzulänglichkeit abzulegen, sondern zu der Einschätzung, dass das Lob nicht gerechtfertigt war. Dies wiederum löst die Furcht aus, "aufzufliegen" und als Hochstapler entdeckt zu werden. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Forschung zeigt die Kommunikationswissenschaftlerin Sabine Magnet auf unterhaltsame Art, dass das beschriebene Hochstapler- oder Impostor-Phänomen weit verbreitet ist, wenn auch individuell verschieden stark ausgeprägt. Gefühle dieser Art sind nicht krankhaft, sondern menschlich, können aber dennoch zum Problem werden, wenn sie Stress und Depressionen auslösen und lähmend wirken. Die Autorin stellt Strategien vor, um besser mit den Impostor-Gefühlen leben zu können

Den Ratschlägen für eine gelassene Haltung als Mutter (ID-A 3/18) lässt Bestsellerautorin Reinwarth alltagstaugliche Strategien für einen entspannten Umgang mit Ordnung und Sauberkeit im Haushalt folgen. Dabei nimmt sie gewohnt treffend, humorvoll bis schnodderig allseits bekannte Stolperfallen auf's Korn und schlägt probate Abhilfemassnahmen vor. Ein ganzes Kapitel widmet sie der japanischen Aufräumspezialistin Marie Kondo, die von sich sagt, schon als Kind Ordnungsfanatikerin gewesen zu sein, und kommt zu dem Schluss "Die hatte einfach schon immer einen an der Klatsche". Als erfrischender Gegenpol zur Aufräummagie à la Kondo u.a. (2)