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Der Artikel befasst sich mit der Situation der jüdischen Bevölkerung Zentralasiens. Dabei liegt der Fokus auf Kasachstan und Kirgistan, wo die zweit- bzw. die drittgrößte jüdische Gemeinschaft der Region lebt. Die Anzahl der jüdischen Einwohner von Kasachstan und Kirgistan ist aufgrund der massiven Emigration nach Israel sehr gering, jedoch versuchen die nicht-emigrierten Gemeindemitglieder eine gemeinsame Identität zu wahren. Diese ist durch gemeinsame Kapazitäten und das Erbe sowjetischen jüdischen Lebens geprägt. Verschiedene Aspekte dieser Identität sollen in diesem Text beleuchtet werden. Dazu gehören unter anderem die gemeinsame Erfahrung alltäglichen jüdischen Lebens in der ehemaligen Sowjetunion, der post-sowjetische Einfluss von internationalen jüdischen Hilfsorganisationen, die Wiederkehr des religiösen Judentums und auch die Einflüsse von Diasporanetzwerken zwischen den Juden in Zentralasien und ihren Verwandten in Israel.

Der Artikel befasst sich mit der Situation der jüdischen Bevölkerung Zentralasiens. Dabei liegt der Fokus auf Kasachstan und Kirgistan, wo die zweit- bzw. die drittgrößte jüdische Gemeinschaft der Region lebt. Die Anzahl der jüdischen Einwohner von Kasachstan und Kirgistan ist aufgrund der massiven Emigration nach Israel sehr gering, jedoch versuchen die nicht-emigrierten Gemeindemitglieder eine gemeinsame Identität zu wahren. Diese ist durch gemeinsame Kapazitäten und das Erbe sowjetischen jüdischen Lebens geprägt. Verschiedene Aspekte dieser Identität sollen in diesem Text beleuchtet werden. Dazu gehören unter anderem die gemeinsame Erfahrung alltäglichen jüdischen Lebens in der ehemaligen Sowjetunion, der post-sowjetische Einfluss von internationalen jüdischen Hilfsorganisationen, die Wiederkehr des religiösen Judentums und auch die Einflüsse von Diasporanetzwerken zwischen den Juden in Zentralasien und ihren Verwandten in Israel.

Since the beginning of the Syrian War, ties between Russia and the Shia sphere are primarily examined in terms of geopolitics, while little attention is being paid to the indigenous as well as immigrant Shia populations in Russia itself. Depending on the motives and circumstances that brought and bring various individuals and groups to more actively-professed Ja'fari Shi'ism, these can become the most active champions of its cause, or of social movements inspired by this persuasion. As such, the Shia element in Russia might become more relevant and present than its low-profile minority state suggests.

Dieser Artikel vertritt die Ansicht, dass die treibenden Kräfte hinter dem Aufstand in Donezk und Lugansk bei weitem nicht nur den Klischees vom durch Moskau unterstützten Separatismus entsprechen und auf zynischen geostrategischen Kalkulationen und Ressourcen gründen. Vielmehr spielen auch psychologische Faktoren eine Rolle, nicht zuletzt das Gefühl, dass eine Gesellschaft und ein Lebensstil bedroht sind. Dementsprechend werden sechs zentrale Bestandteile der ideologischen Orientierung und der Widerstandsidentität der Aufständischen in der Südostukraine vorgestellt: die Donbass-Identität, das Erbe der UdSSR, der Große Vaterländische Krieg (d. h. der Zweite Weltkrieg) und der Antifaschismus, die christliche Orthodoxie, die Freiheitsidentität der neurussischen Steppe und der anti-koloniale Widerstand.

This article looks into the nature and dynamics of Soviet assistance to the Governorate of Sheng Shicai, a military de facto state that existed in Xinjiang between 1933 and 1944. Besides discussing how the various forms of Soviet aid shaped the policies of the Governorate, it also examines how Sheng Shicai used the aid to pursue his desire for inclusive patriotism and social modernization into practice. The article further shows how the ussr actively supported Sheng Shicai's development policies in an urge to securitize its borderlands by abetting ideologically aligned state-building and social transformation there. Although it was done with entirely different actors, methods, and within very different political frameworks, the aid securitization and borderland control logic makes this episode a historical forerunner of the state-building and social development aid in international neo-protectorates today.

Dieser Artikel vertritt die Ansicht, dass die treibenden Kräfte hinter dem Aufstand in Donezk und Lugansk bei weitem nicht nur den Klischees vom durch Moskau unterstützten Separatismus entsprechen und auf zynischen geostrategischen Kalkulationen und Ressourcen gründen. Vielmehr spielen auch psychologische Faktoren eine Rolle, nicht zuletzt das Gefühl, dass eine Gesellschaft und ein Lebensstil bedroht sind. Dementsprechend werden sechs zentrale Bestandteile der ideologischen Orientierung und der Widerstandsidentität der Aufständischen in der Südostukraine vorgestellt: die Donbass-Identität, das Erbe der UdSSR, der Große Vaterländische Krieg (d. h. der Zweite Weltkrieg) und der Antifaschismus, die christliche Orthodoxie, die Freiheitsidentität der neurussischen Steppe und der anti-koloniale Widerstand.