Implementing the Territorial Agenda 2020: enhancing regional potentials in the context of further developing the TEN-T
In: BMVI-Online-Publikation 07/2015
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In: BMVI-Online-Publikation 07/2015
In: Institutional change in agriculture and natural resources 9
Corridor Fora is a young, yet important tool to promote transnational cooperation along TEN-T corridors, worthwhile scrutinizing. They bring together various stakeholders and perspectives. Public authorities and infrastructure providers and operators are the main stakeholder groups in the Corridor Fora. Experience shows that the members use the forum meetings for policy coordination and lobbying, networking and learning, but also as a source of inspiration. However, it is also important to note that some interests are underrepresented in the Fora and synergies between the corridors are not yet fully exploited. Corridor Fora are embedded in a wider system of European transport and cooperation policies. To promote transnational cooperation along the Orient/East-Med Corridor and develop understanding and trust, additional tools such as INTERREG A, INTERREG B, macro-regional strategies and bottom-up initiatives are important complementary activities. In this way, corridor development can be addressed from different perspectives to further build on cooperation traditions. ; Korridor-Foren sind ein junges, aber bedeutsames Instrument zur Förderung der transnationalen Zusammenarbeit entlang von TEN-V-Korridoren, das sich für eine vertiefte Betrachtung anbietet. Die Foren bringen verschiedene Akteure und Perspektiven zusammen. Öffentliche Behörden sowie Anbieter und Betreiber von Infrastrukturen sind die zentralen Akteursgruppen in den Korridor-Foren. Die Erfahrung zeigt, dass die Mitglieder die Forumssitzungen zur Koordination und Lobbyarbeit, zur Netzwerkpflege und für Lernprozesse, aber auch als Inspirationsquelle nutzen. Es muss jedoch auch darauf hingewiesen werden, dass einige Interessen in den Foren unterrepräsentiert sind und Synergien zwischen den Korridoren noch nicht vollständig genutzt werden. Korridor-Foren sind in ein umfassendes System der europäischen Verkehrspolitik und Zusammenarbeit integriert. Um die transnationale Zusammenarbeit entlang des Orient/East-Med Corridors zu fördern und gegenseitiges Verständnis und Vertrauen zu entwickeln, stellen Instrumente wie INTERREG A, INTERREG B, makroregionale Strategien und Bottom-up-Initiativen wichtige ergänzende Maßnahmen dar. Auf diese Weise kann die Korridorentwicklung aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden, um so auf bereits bestehenden Kooperationsbeziehungen aufzubauen.
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In: German Annual of Spatial Research and Policy 2009; German Annual of Spatial Research and Policy, S. 187-190
In: Territorial Cohesion; German Annual of Spatial Research and Policy, S. 151-158
In: BMVI-Online-Publikation 2015,03
In: Forschungen Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Das Postulat, 'gleichwertige Lebensverhältnisse' in allen Teilräumen der Bundesrepublik Deutschland herzustellen, wurde in den letzten Jahren in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion zunehmend zur Disposition gestellt. Die Kritiker des Status quo reklamieren sowohl eine geringe Effektivität der interregionalen Ausgleichspolitik für die Empfängerregionen als auch die Erwartung negativer Effekte für die wirtschaftliche Entwicklung in den Geberregionen und in der deutschen Volkswirtschaft insgesamt. Gleichwohl hat sich am Umfang und am traditionellen Instrumentarium der interregionalen Ausgleichspolitik, die dem genannten Postulat dienen soll, bislang kaum etwas verändert. Der Bund als staatlicher Oberverband sowie die wirtschafts- und finanzstarken Bundesländer werden immer noch in erheblichem Umfang in die Pflicht genommen, Unterstützung für die weniger prosperierenden Länder und Regionen zu leisten. Vor diesem Hintergrund stellt sich zunächst die Aufgabe, die grundsätzlichen Fragen nach einer wissenschaftlich fundierten Rechtfertigung der interregionalen Ausgleichspolitik sowie nach den Ursachen interregionaler Disparitäten gemäß dem gegenwärtigen Stand der Forschung zu beantworten. Nur bei Kenntnis der relevanten Kausalzusammenhänge scheint es möglich, zielgerichtete Maßnahmen zum Abbau der Disparitäten (soweit dies als erforderlich angesehen wird) zu ergreifen bzw. die Zweckmäßigkeit gegebener Maßnahmenbündel zu beurteilen. Weiterhin ist es zur Beurteilung der heutigen interregionalen Ausgleichspolitik wichtig, Transparenz über die Geber- und Nehmerregionen und die von ihnen jeweils gezahlten bzw. erhaltenen Transfers herzustellen. In diesem Zusammenhang ist es nicht nur von Bedeutung, die betreffen-den Regionen namentlich zu identifizieren, sondern sie darüber hinaus auch nach ihrem Beitrag zum volkswirtschaftlichen Wachstum bzw. nach ihrer Wachstumsdynamik zu klassifizieren: Sind es die Geber- oder aber die Nehmerregionen, die für die Gesamtentwicklung von besonde-rer Bedeutung sind? Hierauf aufbauend stellt sich sodann schließlich die Frage nach den empi-risch messbaren (positiven? negativen?) Effekten der interregionalen Ausgleichspolitik (ein-schließlich der konkret realisierten Maßnahmen) für die Geber- wie für die Nehmerregionen. Die vorliegende Studie - ein Gemeinschaftsprodukt des IWH und der Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen (GEFRA), Münster, sowie des Leibniz-Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS), Erkner bei Berlin - greift die soeben aufgeführten Fragen und Themenstellungen mit dem Ziel auf, einen Beitrag zur zukünftigen Gestaltung der interregionalen Ausgleichspolitik und damit auch zur Fortführung der Föderalismusreform in Deutschland zu leisten.
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In: Spatial and Transport Infrastructure Development in Europe: Example of the Orient/East-Med Corridor, S. 106-132
Corridor Fora is a young, yet important tool to promote transnational cooperation along TEN-T corridors, worthwhile scrutinizing. They bring together various stakeholders and perspectives. Public authorities and infrastructure providers and operators are the main stakeholder groups in the Corridor Fora. Experience shows that the members use the forum meetings for policy coordination and lobbying, networking and learning, but also as a source of inspiration. However, it is also important to note that some interests are underrepresented in the Fora and synergies between the corridors are not yet fully exploited. Corridor Fora are embedded in a wider system of European transport and cooperation policies. To promote transnational cooperation along the Orient/East-Med Corridor and develop understanding and trust, additional tools such as INTERREG A, INTERREG B, macro-regional strategies and bottom-up initiatives are important complementary activities. In this way, corridor development can be addressed from different perspectives to further build on cooperation traditions.
In: Texte 2021, 167
In: Departmental research of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection
The COVID-19 pandemic has hit Europe in late winter/early spring 2020. Government restrictions and voluntary individual changes in consumer and mobility behavior led to a sharp decline of nonessential activities. For 2020, European Union Gross Domestic Product (GDP) is expected to decrease by about 8 %. Therefore, unprecedented recovery measures have been taken to support the economy, i.e., EU member states will conjointly borrow money to finance a one-off recovery instrument ('Next Generation EU'). Until recently, it remained however unclear whether the additional money will be used to return to the pre-COVID-19 status quo or to support future-oriented transition processes and shape long-term structural change towards more sustainable economies and societies, supporting the transformation process to a 'Green Economy'. This paper looks into the diversity of territorial impacts of the pandemic and drivers behind this diversity. Furthermore, recovery measures relevant for the Alpine region are presented as well as insights from the four pilot regions involved in the current project "Alpine Convention: Sectoral development of Green Economy in the Alpine Region" are shared. As outlook, possible future developments and sector-specific access points for action are provided. Thereby, the mentioned access points are neither fundamentally new nor exhaustive. The pandemic intensifies the challenges deriving from unsustainable developments. The crisis increases their visibility and actual impact. As consequence, the increasing awareness among citizens as well as decision makers might trigger new momentum for change towards more sustainable developments in the Alps.
In: Texte 2020, 08
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Die Entwicklung des Aktionsprogramms für eine grüne Wirtschaft im Alpenraum basiert auf den thematischen Vorarbeiten des sechsten Alpenzustandsberichts, in welchem die partizipative Erstellung eines Programms mit einer Vielzahl von umfassenden und ambitionierten Umsetzungsaktionen gefordert wurde. Die Entwicklung des Aktionsprogramms war ein modularer Prozess, der nach den Grundprinzipien "Evidenzbasis" und "Partizipation" umgesetzt wurde. Als Grundlage diente eine Literaturanalyse, welche auch Erkenntnisse zu den Prinzipien der gesellschaftlichen Transformation umfasst. Das zentrale Produkt, das Aktionsprogramm, ist mehr als ein von der Alpenkonferenz im April 2019 angenommenes Arbeitsprogramm: Es wurde ein Prozess initiiert, welcher die weitere Verstetigung grüner Wirtschaftsprinzipien im Alpenraum stützt. Das Aktionsprogramm ist das Ergebnis eines thematisch und geografisch breit gefächerten Stakeholder-Beteiligungsprozesses auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene, welcher durch Konsultationsverfahren und eine Workshopserie gestaltet wurde und zu über 80 Aktionsvorschlägen führte. Die im finalen Aktionsprogramm beschriebenen 33 Aktionen wurden in einem interaktiven Auswahlverfahren unter der Koordination der Begleitgruppe "Grünes Wirtschaften" der Alpenkonvention und mit intensiver Beteiligung der weiteren Arbeitsgremien von Alpenkonvention und EUSALP ausgewählt. Durch diesen Prozess sind "Ownership" und Verständnis auf Seiten der Stakeholder gewachsen, welches eine erfolgreiche Umsetzung des Aktionsprogramms fördert. Darüber hinaus enthält das Programm Empfehlungen für die weitere Umsetzung. Der vorliegende Abschlussbericht beschreibt und reflektiert den Prozess und die Erfolgsfaktoren bei der Entwicklung des Aktionsprogramms für eine grüne Wirtschaft im Alpenraum.
Diese zweisprachige Broschüre geht auf ein aktuelles Feld der grenzüberschreitenden Kooperation in Europa ein: der Daseinsvorsorge in grenzüberschreitenden Räumen wie Euro(pa)regionen, Eurodistrikten und Euregios. Konkret am Beispiel der deutsch-polnischen Euroregion Pro Europa Viadrina werden verschiedene Formen, Projekte, Dienstleistungen und Aktivitäten der grenzüberschreitenden Daseinsvorsorge in der Euroregion initial dargestellt und im Anschluss mit Entwicklungen in anderen grenzüberschreitenden Regionen mit deutscher und polnischer Beteiligung verglichen. Die Broschüre ist ein Produkt des INTERREG-Projekts "Wissenschaft und Praxis im Dialog: Wie funktioniert die grenzüberschreitende Daseinsvorsorge und bürgerschaftliche Teilhabe in der Euroregion Pro Europa Viadrina?" (2020-2022, finanziert aus dem Kleine-Projekte-Fonds der Euroregion Pro Europa Viadrina), das vom Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION in Kooperation mit dem Collegium Polonicum durchgeführt wird. Im Rahmen dieses Projekts ist auch eine Online- Konferenz im März 2021 durchgeführt worden und es erscheinen thematische Sammelbände auf deutscher und polnischer Sprache. Die im Rahmen des Projekts und der Veröffentlichungen verwendete Definition von grenzüberschreitender Daseinsvorsorge versteht unter dem Begriff die "Gesamtheit aller nicht exklusiv auf Marktmechanismen beruhenden Angebote gesellschaftlicher und sozialer Dienstleistungen, die auf Schaffung und Stärkung der Gelingensbedingungen für eine angemessene Entwicklung und Verwirklichung sozialer und wirtschaftlicher Potentiale auf individueller und kollektiver Ebene abzielen." Konkret liegt der Fokus der grenzübergreifenden Daseinsvorsorge auf den Bereichen 1) Gesundheit und Rettungswesen, 2) Mobilität und Öffentlicher Personennahverkehr und 3) (Aus)Bildung im grenzüberschreitend-euroregionalen Kontext. Die Beiträge in der Broschüre gehen primär auf diese Politikbereiche ein.
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For four years, a group of experts from public administration, academia and practice has collaborated to highlight the important aspects of corridor development, to provide a first integrated assessment for the entire corridor system and to prepare a draft of an integrated strategy. Of course, this is just a beginning and should be followed up by additional initiatives to produce an organisational framework that will allow intensified collaboration on the corridors, which are so important for the cohesion of Europe. Moreover, we hope that our insights will also stimulate the development of the OEM Corridor and similar investigations into other European corridors. Due to the international nature of the project topic, the working group comprises prominent experts of spatial development and infrastructural engineering from both academia and from planning practice, and from various countries along the corridor.