Befragung von Fachschulfernstudenten 1988
Betriebliche Bedingungen, individuelle Bildungs- und
Berufsverläufe, Studienmotivation, territoriale und
sozialstrukturelle Einflüsse sowie die persönliche Situation.
Themen: Fachrichtung; Fachschule; Studienbeginn; tatsächlicher
und gewünschter Bildungsweg; Abschlußprädikat der 10. Klasse und
des Abiturs; Zeitraum zwischen 10. Klasse bzw. Abitur und Beginn
des Fernstudiums; Fachschulabschluß auf einem anderen Fachgebiet;
Berufsabschluß als Facharbeiter; Tätigkeit im Ausbildungsberuf;
Abschlußprädikat des Facharbeiters; vorzeitige Beendigung der
Ausbildung; Übereinstimmung von erlerntem Beruf und ausgeübter
Tätigkeit; Berufsjahre; berufliche Vorbildung als Voraussetzung
für das Studium; frühere Studienbewerbung; Gründe für
Studienaufnahme, für die Wahl der Fachrichtung und des
Fernstudiums; Entscheidung zum Vorkurs; veränderte Bedingungen
für das Ökonomie- und Ingenieurstudium; Attraktivität des
künftigen Hochschulfernstudiums; Informationsmöglichkeiten und
Informiertheit über das Studium; den Anforderungen des Studiums
gewachsen sein; Personen, die die Studienaufnahme beeinflußt
haben; Vorbereitung auf das Studium; Unterstützung beim Studium
durch den Betrieb; Delegierung durch den Betrieb; Zeitaufwand für
das Selbststudium; Beschaffung der Studienliteratur; Nutzung der
Betriebsbibliothek; angestrebte und erreichte Lebensziele wie
wissenschaftliche Tätigkeit, Leitungsfunktion, gesellschaftlich
nützliche Arbeit, hochbezahlte Stellung, Ansehen bei den
Kollegen, Familie, mehr als zwei Kinder, Wohlstand, Bildung und
Kultur; erforderliche und ausgeprägte Charaktereigenschaften für
das künftige Studium; Einschätzung hoher Bildung durch die
Gesellschaft, das Arbeitskollektiv und die Familie; Erwartungen
an den künftigen Hochschulberuf; Arbeitsbereich der gegenwärtigen
und künftigen Tätigkeit; Betrieb; Schichtarbeit; Neuererbewegung;
Jugendforscherkollektiv; erforderliches und reales
Qualifikationsniveau der Planstelle; Einsatzmöglichkeiten nach
dem Studium in Betrieb und Kollektiv; Notwendigkeit einer
Hochschul- bzw. Fachschulausbildung für die praktische Tätigkeit;
Übereinstimmung von gewählter Studienfachrichtung und Kaderbedarf
des Betriebes sowie des Arbeitskollektivs; Einsatzbetrieb nach
Abschluß des Studiums; Beschäftigtenzahl des Betriebes;
Tätigkeitsmerkmale; Leitungsfunktion; Belastung durch
Kenntnislücken auf dem fachlichen Gebiet, Erschwernisse der
Arbeit, Verhältnis zum Leiter, zwischenmenschliche Beziehungen,
Umfang der gesellschaftlichen Arbeit, Wohnverhältnisse,
finanzielle Lage, soziale Kontakte, Mängel in der
Arbeitsorganisation, Wegezeiten zum Studienort, mangelndes
Interesse des Betriebes am Studium und mangelnde Zeit für die
Familie; Beziehung zum unmittelbaren Vorgesetzten; Beziehungen im
Arbeitskollektiv; beabsichtigter Arbeitsstellenwechsel; Bezirk
des Hauptwohnsitzes, der Außenstelle und der immatrikulierenden
Fachschule; Ausbildung am Wohnort; Entfernung zum Ausbildungsort;
Wegezeiten; abgeschlossener Arbeitsplatz; Berufstätigkeit des
Partners; Unterstützung durch den Partner bei der Erfüllung der
Studienverpflichtungen; Anzahl und Alter der Kinder; berufliche
Qualifikation der Eltern und des Partners; sozialer Status der
Eltern und des Partners.