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Empfehlungen für die Gestaltung von Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD): Policy Paper
In: Texte 2021, 159
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Recommendations for the design of sustainability reporting standards under the Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD): policy paper
In: Texte 2022, 08
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection
The European Commission's draft of the new Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) is intended to extend European sustainability reporting standards to cover all companies falling under the scope of the directive. Based on a comprehensive evaluation of non-financial statements of German companies and supplemented by expert interviews, this policy paper formulates proposals for the design of these standards in order to improve company reporting on environmental topics. In particular, the paper addresses the requirements to be met in reporting on environmental targets, actions, and indicators. In addition to specifying requirements for the various individual aspects, the paper also focuses on the achievement of a consistent, "big picture" approach, thus allowing the results of the various measures and their effectiveness to be more easily understood and interpreted. Additionally, we address the topic of greenhouse gas (GHG) neutrality; here, recommendations are made to align reporting on GHG neutrality more closely with global and European climate targets and to make this reporting more meaningful. In particular, our point of reference should be the Net-Zero standard of the Science Based Targets initiative (SBTi), under which the voluntary compensation of CO2 emissions is not a permitted option for neutralization. Finally, the paper focuses on how to make reporting on environmental topics compatible with disclosure requirements for the financial industry. At the very least, the standards should incorporate all of the adverse environmental indicators mandated for reporting by the so-called Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR). Reporting for each of the environmental topics should be mandatory; however, the level of detail with regard to topic-related strategies, policies, targets, and actions should be based on the relevance of the respective topic for the reporting entity.
Kooperatives Wirtschaften für das Gemeinwohl in der Zivilgesellschaft
In: Zeitschrift für Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl: Z'GuG = Journal of social economy and common welfare, Band 44, Heft 4, S. 455-485
ISSN: 2701-4207
Dieser Beitrag bietet eine Konzeption zur Erfassung und Definition grundlegender Merkmale kooperativen Wirtschaftens für das Gemeinwohl in der Zivilgesellschaft. Zur konzeptionellen Rahmung solcher Wirtschaftsformen werden aus zentralen Diskursen zur Zivilgesellschaft und dem Non-Profit- bzw. Dritten Sektor, zum Genossenschaftswesen sowie zum Sozialunternehmertum zehn idealtypische Kernmerkmale destilliert: (1) Verantwortung für die Öffentlichkeit (2) Gemeinwohlorientierung (3) verbundwirtschaftliche Kooperation (4) gemeinschaftliche Selbstbestimmung und Emanzipation (5) demokratische Mitwirkung (6) gemeinschaftlich geteiltes Eigentum (7) Bedarfswirtschaft (8) wirtschaftliche Tragfähigkeit (9) experimentelle Transformation (10) Civic Action. Damit bietet der Beitrag einen Bezugsrahmen für die Analyse empirischer Formen kooperativen Wirtschaftens der Zivilgesellschaft für das Gemeinwohl, wie sie das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbundprojekt "Teilgabe" vornimmt.
Umwelt im Quartier: lebenswert und resilient - wie Bestandsquartiere nachhaltig transformiert werden können
In: Broschüren
Städtische Quartiere sind von negativen Umwelteinflüssen wie mangelnder Luftqualität und Lärm und den Folgen des Klimawandels wie Starkregen und Hitze betroffen. Wie Kommunen die Umweltqualität in Bestandsquartieren verbessern können, stellt diese Broschüre beispielhaft dar. Es werden Maßnahmen aufgezeigt, mit denen Freiräume und Gebäude so qualifiziert werden können, dass bestehende Quartiere lebenswerter und resilienter werden. Anhand von unterschiedlichen Fallbeispielen wird veranschaulicht, wie Verwaltungen sowie öffentliche und private Akteure mit angepassten baulichen, planerischen, instrumentellen und verfahrensseitigen Ansätzen städtische Quartiere entwickeln können, um die Umwelt- und Lebensqualität zu verbessern. Die Erkenntnisse aus der Untersuchung der Fallbeispiele werden in einer Gesamtschau zusammengefasst. Abschließend zeigen fachliche und instrumentelle Handlungsempfehlungen, wie Bestandsquartiere resilient umgebaut werden können.
Das Netzwerk Ressourcenwende: Analyse der Möglichkeiten einer besseren Beteiligung von Umweltverbänden an Debatten und transdisziplinären Forschungen am Beispiel Ressourcenpolitik : Abschlussbericht
In: Dokumentation 03/2023
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Das Netzwerk Ressourcenwende ist ein Zusammenschluss von Akteur*innen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft im deutschsprachigen Raum. Es setzt sich für eine global und generationsübergreifend gerechte Ressourcennutzung im Rahmen der ökologischen Belastungsgrenzen ein. Dabei orientieren es sich am Prinzip der Suffizienz. Das bedeutet, die oftmals verschwenderische Ressourcennutzung des globalen Nordens auf ein sozial-ökologisch verträgliches Maß zu reduzieren. Das Netzwerk ist ein Ort des systematischen, offenen und transdisziplinären Austausches an dem gemeinsam wichtige Querschnitts- und Grundsatzthemen bearbeiten und daraus sachlich fundierte Forderungen abgeleitet werden. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und das Umweltbundesamt (UBA) haben 2019 den BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) mit dem Aufbau des Netzwerk Ressourcenwende beauftragt. Weitere Partner sind das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) als Forschungspartner und der Deutsche Naturschutzring (DNR) als Multiplikator. Der hier vorliegende Bericht beschreibt die Tätigkeiten des Netzwerk Ressourcenwende von der Initiierung 2019 bis Oktober 2022. Außerdem werden die Hürden und Chancen der transdisziplinären Zusammenarbeit von Wissenschaft und Zivilgesellschaft rekapituliert und analysiert.
Klima- und Umweltberichterstattung deutscher Unternehmen: Evaluierung der CSR-Berichtspflicht für die Jahre 2018 und 2019
In: Broschüren
In: Für Mensch & Umwelt
Seit dem Geschäftsjahr 2017 sind europaweit bestimmte Unternehmen verpflichtet Nachhaltigkeitsinformationen offenzulegen. In dieser Studie wird die Berichtspraxis der rund 250 großen kapitalmarktorientierten Unternehmen in Deutschland zu Umwelt und Klima in den Blick genommen. Es wird untersucht, in welchem Umfang, in welcher Tiefe und Qualität die Unternehmen über verschiedene Umweltthemen berichteten. Ausgewertet wurden die zur Erfüllung der Berichtspflicht veröffentlichten Unternehmensberichte für die Jahre 2018 und 2019. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass aufgrund fehlender oder unklarer gesetzlicher Vorgaben, in den Berichten oft noch große Lücken bestehen. Sie zeigt aber auch, dass es bereits viele Beispiele guter Berichtspraxis gibt. Auf Grundlage der empirischen Untersuchung werden konkrete Empfehlungen gemacht, wie die Berichtspflicht im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes weiterentwickelt werden kann.
Evaluierung und Weiterentwicklung der CSR-Berichterstattung: Abschlussbericht
In: Texte 2022, 145
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Das UBA-Vorhaben "Evaluierung und Weiterentwicklung der CSR-Berichterstattung" (Forschungskennzahl 3719 14 102 0) ist in dem Zeitraum Juli 2020 bis Januar 2022 vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung in Zusammenarbeit mit der Arqum GmbH und dem Fair Finance Institute durchgeführt worden. Der vorliegende Abschlussbericht baut auf den bereits veröffentlichten Texten des Vorhabens auf, insbesondere der Studie "Klima- und Umweltberichterstattung deutscher Unternehmen – Evaluierung der CSR-Berichtspflicht für die Jahre 2018 und 2019" (Lautermann et al. 2021a) und dem Policy Paper "Empfehlungen für die Gestaltung von Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)" (Lautermann et al. 2021b). Er fasst deren Inhalte zusammen und enthält eine Übersicht über die Ziele, Vorgehensweise und wesentlichen Ergebnisse. Dazu zählt zunächst eine systematische Auswertung der bestehenden Studien zur Umsetzung der sog. Corporate Social Responsibility (CSR)-Berichtspflicht in Deutschland. Darauf aufbauend folgt eine Kurzdarstellung der im Rahmen des Vorhabens durchgeführten Vertiefungsstudie zur nichtfinanziellen Berichterstattung kapitalmarktorientierter Unternehmen für die Berichtsjahre 2018 und 2019 mit einem Schwerpunkt auf Umweltbelange. Empirisch beruht die Studie auf einer Primärerhebung nichtfinanzieller Erklärungen bzw. gesonderter nichtfinanzieller Berichte sowie Interviews mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten. Der Abschlussbericht umfasst die wesentlichen Inhalte der Studie, ergänzt um einige (methodische) Hintergrundinformationen. Ein weiterer wesentlicher Baustein des Vorhabens war die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der CSR-Berichtspflicht, die in Form eines Policy Papers in deutscher und englischer Sprache veröffentlicht worden sind. Schließlich enthält der Abschlussbericht die Dokumentation einer internationalen Fachtagung zu dem Projektthema, die am 18. Dezember 2020 beim Bundesumweltministerium stattgefunden hat. Die Ergebnisse des Vorhabens umfassen zum einen eine empirisch fundierte Bestandsaufnahme der Umsetzung der CSR-Berichtspflicht durch die betroffenen Unternehmen in Deutschland. Dabei werden sowohl Schwächen und Lücken als auch gute Praktiken in der Berichterstattung identifiziert. Zum anderen geben die Projektergebnisse Orientierungen dafür, wie im Zuge der Novellierung der CSR-Berichtspflicht die Ausgestaltung von Berichterstattungsstandards zu einer hochwertigen aussagekräftigen Nachhaltigkeitsberichterstattung beitragen können, die zudem die Anforderungen der Finanzbranche erfüllen.