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In: Verso World History Series
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In: Verso world history series
"The controversial thesis at the center of this study is that, despite the importance of slavery in Athenian society, the most distinctive characteristic of Athenian democracy was the unprecedented prominence it gave to free labor. Wood argues that the emergence of the peasant as citizen, juridically and politically independent, accounts for much that is remarkable in Athenian political institutions and culture. From a survey of historical writings of the eighteenth and nineteenth centuries, the focus of which distorted later debates, Wood goes on to take issue with influential arguments, such as those of G.E.M. de Ste Croix, about the importance of slavery in agricultural production. The social, political and cultural influence of the peasant-citizen is explored in a way which questions some of the most cherished conventions of Marxist and non-Marxist historiography" --Page 4 of cover
Includes bibliographical references and index
In: A socialist history of Britain
This title is part of UC Press's Voices Revived program, which commemorates University of California Press's mission to seek out and cultivate the brightest minds and give them voice, reach, and impact. Drawing on a backlist dating to 1893, Voices Revived makes high-quality, peer-reviewed scholarship accessible once again using print-on-demand technology. This title was originally published in 1972
In: Historical materialism: research in critical marxist theory, Band 24, Heft 1, S. 11-29
ISSN: 1569-206X
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 56, Heft 12, S. 55-64
Der globale Kapitalismus durchlebt gerade seine tiefste Krise seit der Großen Depression. Und obwohl antikapitalistische Bewegungen, wie sie noch vor einigen Jahren aktiv waren, mehr oder weniger verschwunden sind, gibt es derzeit, wie die Proteste in Griechenland, Spanien, Frankreich und Italien zeigen, einige Anzeichen für neue oppositionelle Kräfte. Der Beitrag geht auf die Kritik von antikapitalistischen Strömungen ein und betrachtet die dem Kapitalismus innewohnenden Probleme (demokratisches Defizit, Kapital und Nationalstaat, Imperialismus, Grenzen des Wachstums). Die Autorin betrachtet die Aufgaben der Linken, die ihrer Meinung nach aus diesen Problemen erwachsen und kommt zu dem Schluss: Wie an alle anderen stellt die neue Weltordnung auch an die Linke völlig neue Anforderungen. Der Zusammenbruch des Kommunismus ist nicht die einzige epochale Transformation, die nach ernsthaftem Neu-Durchdenken verlangt. Auch am Kapitalismus ist die Zeit nicht spurlos vorübergegangen, im Gegenteil: Die Lektion, die wir aus der gegenwärtigen ökonomischen und politischen Situation ziehen können, ist, dass ein humaner, sozialer, demokratischer und gerechter Kapitalismus utopischer ist als der Sozialismus selbst. (ICB2)
In: Exit: mit Links aus der Krise, S. 163-171
Gegenwärtig stellt sich nach Meinung der Autorin die entscheidende Frage, wie das demokratische Defizit im heutigen globalen Kapitalismus bestimmt werden kann, um die Ziele demokratisch-antikapitalistischer Kämpfe zu präzisieren. Denn die von einer demokratischen Kontrolle befreiten Macht der transnationalen Unternehmen stellt einen massiven Angriff auf die Demokratie dar. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich Institutionen wie der Internationale Währungsfonds und die G8 bestimmte Funktionen demokratisch verfasster Regierungen aneignen. Die schwerwiegendste Herausforderung der Demokratie - im Sinne einer Regierung des Volkes - liegt allerdings in der Natur der kapitalistischen Ökonomie selbst. Der strukturelle Gegensatz von Kapitalismus und Demokratie zeigt sich besonders in einer grundlegenden Existenzbedingung der kapitalistischen Gesellschaft - nämlich darin, dass die fundamentalen Erfordernisse gesellschaftlicher Reproduktion dem Diktat kapitalistischer Akkumulation und ihren Marktgesetzen unterworfen sind. Das bedeutet, dass der Kapitalismus zwangsläufig immer größere Bereiche des Lebens erfasst. Jede menschliche Praxis, die kommodifiziert, das heißt der Warenförmigkeit und den Imperativen des Marktes unterworfen wird, liegt fortan außerhalb der demokratischen Kontrolle. Jede Demokratisierung muss daher mit einer Dekommodifizierung, einer Auflösung des Warencharakters, Hand in Hand gehen. Eine solche Aufhebung des Warencharakters wäre jedoch per definitionem das Ende des Kapitalismus. (ICI2)