Schutz vor Armut in der EMRK?
In: Archiv des Völkerrechts, Band 48, Heft 4, S. 405
ISSN: 1868-7121
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In: Archiv des Völkerrechts, Band 48, Heft 4, S. 405
ISSN: 1868-7121
Spätestens seit der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung, 1992 in Rio de Janeiro, besteht ein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass die Umwelt nicht mehr als unbegrenztes (Natur-)Gut betrachtet werden kann, sondern als Basis für den Fortschritt in die Planung menschlichen Handelns mit einbezogen werden muss. Das umwelt- und entwicklungspolitische Leitbild hierfür ist das Sustainable Development, wofür in der Übersetzung der Begriff "nachhaltig zukunftsverträgliche Entwicklung" verwendet wird. Die Integration dieses Leitbildes in die Unternehmenstätigkeiten wird als nachhaltige Unternehmensführung bezeichnet. Übergeordnetes Ziel ist es, Bedürfnisse der Kunden mit Produkten und Dienstleistungen zu erfüllen, die über ihren Produktlebensweg möglichst geringe Umwelteinwirkungen verursachen. Wesentliche Voraussetzung für die Erreichung dieses Zieles ist die Fähigkeit zu produktions- und produktintegrierten Innovationen, die sich auf den Herstellungsprozess des Produktes und auf die Gestaltung des Produktes selbst beziehen. In der Arbeit werden Bausteine einer Infrastruktur vorgestellt, die Textilunternehmen bei der Umsetzung einer nachhaltigen Unternehmensführung unterstützen. Zur Entwicklung und Beschreibung der Infrastruktur werden Konzepte und Methoden der Wirtschaftskybernetik angewendet. Das Management wird als ein mehrstufiges, hierarchisches Regelungssystem modelliert. Für dessen Stufen Strategieentwicklung, Strukturmanagement und Prozessmanagement wird jeweils ein Baustein der Infrastruktur dargestellt. Jeder Baustein der Infrastruktur wird als ein System modelliert, das sich aus den Elementen (organisatorisches) Konzept, Methodik und Technologie zusammensetzt. Die Bausteine entstanden im Rahmen von drei Forschungsprojekten zusammen mit Industrieunternehmen und Forschungsinstituten. Dabei wurden Lösungsansätze vorrangig aus dem betrieblichen und überbetrieblichen Umweltmanagement, aber auch aus dem Bereich von Innovations- und Wissensmanagement aufgegriffen. ; The integration of Sustainable Development into industrial activities is called Sustainable Management. The overall objective is to fulfil the customers' needs with products and services, whose environmental impacts emerging during their life cycles are as little as possible. A core prerequisite to reach this objective is the ability to create production and product integrated innovations. These innovations are related to the production process and to the design of the product. In addition, the ability for innovation is a key factor for long-term entrepreneurial success. In this thesis components of an infrastructure are developed, which support enterprises from the textile value added chain in their efforts to realise a Sustainable Management. For the development of this infrastructure, concepts and methods from economic cybernetics are applied. The management is modelled as a multi-layer hierarchical control system. For each of its layers one infrastructure component is developed: strategy development, structure management and process management. Each infrastructure component is modelled as a system comprising three elements, organisational concept, methodology and technology. In order to consider interrelations between the elements of a component, and with the aim to combine the components, building a consistent control system, the components have been developed step by step in three research projects together with industrial companies and research institutes. The analysis of the results for the first component yielded the specific requirements for the two other infrastructure components. Each infrastructure component has been developed and realised based on practical problems in the context of environmental and health protection. Proposals for possible solutions coming from the fields of organisational and inter-organisational environmental management as well as from innovation and Knowledge Management have been considered and integrated into the present elaboration.
BASE
In: Diskussionsbeitrag 02-98
In: Diskussionsbeitrag 07/95
In: Archiv des Völkerrechts, Band 48, Heft 4, S. 405-430
ISSN: 1868-7121
In: Archiv des Völkerrechts: AVR, Band 48, Heft 4, S. 405-431
ISSN: 0003-892X
World Affairs Online
In: Beiträge zum internationalen und europäischen öffentlichen Recht, Band 1
Das Werk analysiert die Bedeutung der Organisation der Vereinten Nationen und der ihr zugrundeliegenden Charta im Recht der internationalen Organisationen. Es untersucht die rechtliche Stellung der Vereinten Nationen im Verhältnis zu anderen internationalen Organisationen und zeigt auf, ob und inwieweit die anderen internationalen Organisationen an das Recht der Vereinten Nationen gebunden sind. Dafür identifiziert der Autor die Wesensmerkmale internationaler Organisationen, die ihr Verhältnis zueinander bestimmen. Er legt dar, dass internationale Organisationen grundsätzlich als gleichrangige und autonome Gebilde nebeneinander stehen. Schließlich begründet er ausführlich, dass den Vereinten Nationen ein rechtlich wirkender Vorrang vor anderen internationalen Organisationen zuzusprechen ist. Dabei weist er nach, dass die anderen internationalen Organisationen verpflichtet sind, bei der Ausübung ihrer Befugnisse zumindest auf das Recht der Vereinten Nationen Rücksicht zu nehmen.
World Affairs Online
In: International journal of physical distribution and logistics management, Band 53, Heft 11, S. 125-156
ISSN: 0020-7527
PurposeRegarding the retail internal supply chain (SC), both retailers and research are currently focused on reactive food waste reduction options in stores (e.g. discounting or donations). These options reduce waste after a surplus has emerged but do not prevent an emerging surplus in the first place. This paper aims to reveal how retailers can proactively prevent waste along the SC and why the options identified are impactful but, at the same time, often complex to implement.Design/methodology/approachThe authors follow an exploratory approach for a nascent topic to obtain insights into measures taken in practice. Interviews with experts from retail build the main data source.FindingsThe authors identify and analyze 21 inbound, warehousing, distribution and store-related options applied in grocery retail. Despite the expected high overall impact on waste, prevention measures in inbound logistics and distribution and warehousing have not been intensively applied to date.Practical implicationsThe authors provide a structured approach to mitigate waste within retailers' operations and categorize the types of barriers that need to be addressed.Originality/valueThis research provides a better understanding of prevention options in retail operations, which has not yet been empirically explored. Furthermore, this study conceptualizes prevention and reduction options and reveals implementation patterns.
In: Beiträge zum Internationalen und Europäischen Öffentlichen Recht 1
In: Beiträge zum internationalen und europäischen öffentlichen Recht Band 1
In: Nomos eLibrary
In: Internationales Recht, Völkerrecht
Das Werk analysiert die Bedeutung der Organisation der Vereinten Nationen und der ihr zugrundeliegenden Charta im Recht der internationalen Organisationen. Es untersucht die rechtliche Stellung der Vereinten Nationen im Verhältnis zu anderen internationalen Organisationen und zeigt auf, ob und inwieweit die anderen internationalen Organisationen an das Recht der Vereinten Nationen gebunden sind. Dafür identifiziert der Autor die Wesensmerkmale internationaler Organisationen, die ihr Verhältnis zueinander bestimmen. Er legt dar, dass internationale Organisationen grundsätzlich als gleichrangige und autonome Gebilde nebeneinander stehen. Schließlich begründet er ausführlich, dass den Vereinten Nationen ein rechtlich wirkender Vorrang vor anderen internationalen Organisationen zuzusprechen ist. Dabei weist er nach, dass die anderen internationalen Organisationen verpflichtet sind, bei der Ausübung ihrer Befugnisse zumindest auf das Recht der Vereinten Nationen Rücksicht zu nehmen.
SSRN