Die räumliche Planung in Island
In: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Band 38, Heft 5,6, S. 233-240
ISSN: 1869-4179
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In: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Band 38, Heft 5,6, S. 233-240
ISSN: 1869-4179
In: Arbeitsmaterial, Band 342
In: Risiken in Umwelt und Technik: Vorsorge durch Raumplanung, S. 102-103
In: Kulturlandschaften als Herausforderung für die Raumplanung: Verständnisse - Erfahrungen - Perspektiven, S. 1-8
Mit der Novellierung von 1998 wurde der Begriff "gewachsene Kulturlandschaften" erstmals im Raumordnungsgesetz verankert. Um dem gesetzlichen Auftrag zur Erhaltung von Kulturlandschaften Genüge tun zu können, gilt es, den Begriff und die aus dem Gesetz abzuleitenden Aufgaben zu konkretisieren und Arbeitshilfen für die raumplanerische Praxis zu entwickeln. Dabei ist zu klären, wie die zwischen verschiedenen Fachbereichen zum Teil stark differierenden Verständnisse und Herangehensweisen zu einzelnen Aspekten des Themenfeldes "Kulturlandschaft" zusammengeführt werden können. Insbesondere muss sich die Raumordnung auch damit auseinandersetzen, wie mit der Dynamik von Kulturlandschaften umzugehen ist. Bei all dem gilt, dass ganz unterschiedliche Landschaftstypen, z.B. auch Stadtlandschaften, als Kulturlandschaften betrachtet werden können. Der vorliegende Band, Ergebnis eines gemeinsamen Arbeitskreises der vier raumwissenschaftlichen Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft, befasst sich zunächst mit Kulturlandschaften als Gegenstand aktueller Diskurse und behandelt im Anschluss raumordnungsrechtliche und fachdisziplinäre Zugänge zum Thema. Weiter werden Kulturlandschaften im Spannungsfeld zwischen Privateigentum und Gemeinschaftsgut diskutiert. Der umfangreichste Teil des Bandes widmet sich Methoden, Problemen und Perspektiven im Umgang mit Kulturlandschaften in der Planungspraxis und stellt deutsche und europäische Beispiele vor. Das Abschlusskapitel gibt Handlungsempfehlungen zur Rolle der Regionalplanung und stellt Herausforderungen im planerischen Umgang mit Kulturlandschaften sowie weiteren Forschungsbedarf dar.