Gigaton gear – policy insights for scaling up the global deployment of direct air carbon capture and sequestration technology (DACCS)
In: Climate policy, S. 1-15
ISSN: 1752-7457
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In: Climate policy, S. 1-15
ISSN: 1752-7457
In: Working paper sustainability and innovation No. S 07/2016
In: Umwelt-Wirtschafts-Forum: uwf ; die betriebswirtschaftlich-ökologisch orientierte Fachzeitschrift, Band 21, Heft 3-4, S. 233-242
ISSN: 1432-2293
In: TransNIK-Werkstattbericht Nr. 4
Die anhaltenden Nachhaltigkeitsherausforderungen unserer Gesellschaft - sei es hinsichtlich des Energie- und Ressourcenverbrauchs oder der sozialen Gerechtigkeit - illustrieren die Notwendigkeit einer großen gesellschaftlichen Transformation, um entsprechend der Nachhaltigkeitsstrategie Deutschlands "eine tragfähige und gerechte Balance zwischen den Bedürfnissen der heutigen Generation und den Lebensperspektiven künftiger Generationen" zu erreichen (Bundesregierung , 2012, S. 18; WBGU, 2011). Ein zentrales Schlüsselkonzept der Transitionsforschung ist das Mehr-Ebenen-Modell (multi-level perspective, MLP), welches insbesondere für empirische Studien zu historischen Transitionen entwickelt und angewendet wurde. Die erforderlichen Veränderungen von Institutionen und Praktiken können auf den verschiedensten Ebenen und für die verschiedensten Bereiche - ökonomische, soziale, kulturelle und ökologische - untersucht und beschrieben werden. Besonders eng verknüpft mit der Lebensrealität der Menschen und unmittelbar wahrnehmbar ist die kommunale Ebene. Während im Handlungsfeld "Bauen und Wohnen" der allgemeine Wandel gesellschaftlicher Altersstrukturen im Vordergrund steht, sind es bei "Wasser" und "Energie" insbesondere die mit der demographischen Entwicklung in Deutschland einhergehende regionale Veränderung der Bevölkerungsgrößen und der Nutzerzahlen, denen eine entscheidende Bedeutung bei dem Veränderungsdruck auf bestehende Regime zukommt. Diese bestehenden Regime zeichnen sich in allen drei Fällen durch eine Pfadabhängigkeit aus, die durch hohen materiellen und infrastrukturellen Bereitstellungs- und Investitionsaufwand bedingt ist. So stellt gerade in den Bereichen "Bauen und Wohnen" und "Wasserver- und Abwasserentsorgung" die Langlebigkeit der getätigten Investitionen ein Hemmnis für Wandlungsprozesse dar - aber auch die Schaffung und der Unterhalt von Wärmenetzen benötigt höheren Aufwand und nicht unerhebliche Anfangsinvestitionen. Dadurch ergibt sich eine starke Beharrlichkeit und Fixierung von Akteuren auf bestehende Regime. Diese Erstanalyse zeigt, dass in allen drei Handlungsfeldern ein Regime, Landschaftsfaktoren, welche Druck auf dieses ausüben, sowie Nischeninnovationen, die in diesem Kontext entstehen, identifiziert werden können. Dabei ist Nachhaltigkeit für alle Nischen als Innovationstreiber zu erkennen, wenn auch mit unterschiedlicher Wichtigkeit der drei Dimensionen "ökologische", "ökonomische" und "soziale Nachhaltigkeit". Der demographische Wandel ist im Bau- und Wohnbereich ein weiterer entscheidender Treiber, gleichzeitig bieten Sanierungserfordernisse oder neue Bedarfe für Infrastrukturen im Wärme- und Wasserbereiche günstige Zeitfenster für mögliche Transitionen.
BASE
In: Working paper sustainability and innovation No. S 01/2017
In: [TransNIK-Werkstattbericht] [Nr.1]
In: Working paper sustainability and innovation no. S 2018, 11
In: TransNIK-Werkstattbericht Nr. 9
Sustainability transitions take place across geographical and political levels. Services such as energy supply, water supply and wastewater management or housing are part of daily life have to be provided at the district level within larger urban governance structures or by smaller rural administrations. However, relatively little attention has been given to the analysis of these local structures. This paper reviews case studies of niches in the areas of district heat networks, communal housing projects for the elderly and sustainable water/wastewater management. The paper addresses the following research questions: 1. What are the similarities and differences in the case study's drivers and barriers that have arisen between the fields of action and what conclusions can be drawn from these insights in order to maximize success factors or to minimize obstacles in advance? 2. What are the key factors for transition, also with regard to the synergies of the three fields of action? 3. What is the stage of development of the niches? Are they in a transition process or not? District heat networks are established as a niche, but given the current policy and financial environment are developing very slowly. Communal housing projects are a small part of the overall housing market, but the niche is stable and growing. Waste water separation and new rain water management systems are developing as niches, but the centralised management of decentralised waste water treatment has so far only been adopted in a few cases. These niches are all critically dependent on support from the district authorities. High complexity and inconsistency in legal frameworks, and missing financial re-sources present significant barriers for innovative niche projects. They usually require new, specific financial support to enable the change from conventional systems. These groups face a difficult period of developing their expertise in planning and management and often require financial support and a