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In: Handbuch zur Deutschen Nation: nationale Verantwortung und liberale Gesellschaft. Bd. 2, S. 397-431
Angesichts der Bedrohungen des Lebens wird eine ökologische Standortbestimmung vorgenommen. Umweltzerstörung, Technikabwehr und ökologisches Bewußtsein werden dabei als zentrale Problemkreise angesehen. Der Prozeß der Verdrängung der natürlichen Grundlagen des Lebens wird negativ beurteilt. Die Auflösung der engen Bindung zwischen Mensch und Natur bzw. Erde wird mit der Ablösung der mütterlichen Qualitäten im dominanten Menschenbild durch die männliche Rationalität von Denken und Handeln gleichgesetzt. Für eine neue, positive Entwicklung zur Wiedergewinnung der Lebensganzheit zwischen Erde und Mensch wird die Wiederentdeckung der Heimat als Voraussetzung betrachtet. Es werden politische und ökologische Grundlagen für die Erneuerung des Verhältnisses zur Erde erläutert. (HA)
In: Handbuch zur Deutschen Nation: geistiger Bestand und politische Lage. Bd. 1, S. 77-112
Der Autor betrachtet die geistesgeschichtliche Entwicklung in den Jahrhunderten seit der sog. Reformation, die unter dem Begriff "Neuzeit" zusammengefaßt wurde. Diese Epoche kann verstanden werden als der Aufbruch in ein neues Zeitalter der Menschheit: Das Bewußtsein des Menschen von sich selbst ist erwacht. Daraus entsteht der Anspruch auf die Anerkennung des Eigenseins und auf die Selbstbestimmung der Individualität, auf "Freiheit". Diese gilt nicht nur für das religiöse Leben, sie wird auch als Mitspracherecht gefordert innerhalb der irdischen Ebene des Menschseins, in der Bindung an die Gemeinschaft. Die großen Geister des deutschen Volkes haben den Dienst für das eigene Volk immer in Übereinstimmung gesehen mit dem, was für die Menschheit getan werden muß. Das ist der Weg, der mit der Reformation angetreten worden ist, in der Romantik fortgesetzt wurde zum Bund von Erde und Mensch und in der deutschen Jugendbewegung bewußt und willentlich wieder aufgenommen worden ist. (SJ)
In: Karl-Bräuer-Institut des Bundes der Steuerzahler 68
In: Analysen, Argumente, Anstösse
In: Sonderinformation 1
In: Stellungnahmen 29
Aus den öffentlichen Haushalten werden in zunehmendem Umfang Aufgaben und die zugehörige Finanzwirtschaft ausgelagert und auf mehr oder weniger selbstständige Einrichtungen übertragen. Bei den Gemeinden haben solche Ausgliederungen verschiedentlich bereits einen Umfang erreicht, der dem Kernhaushalt entspricht und ihn bei manchen Größenmerkmalen sogar übertrifft. Effizienz der Aufgabenerfüllung verspricht man sich von solchen Einrichtungen. Doch es entwickeln sich so Grauzonen, die eine Beurteilung des tatsächlichen Ausmaßes der Staatstätigkeit und des Staatseinflusses erheblich erschweren. Zudem wird mit den Ausgliederungen ein großer Bereich öffentlicher Aufgaben weitgehend aus der Steuerung, Kontrolle und Begrenzung durch die Parlamente und die Öffentlichkeit herausgelöst. Das alles birgt Risiken, gerade auch für die Steuerzahler. Hinzu kommt, dass der Staat mit vielen ausgegliederten Unternehmen und Einrichtungen in Bereiche vordringt, die in unserer Marktwirtschaft zu den originären Betätigungsfeldern der Privatwirtschaft gehören und wo privates Engagement effizient und ausreichend ist. Die Studie enthält nicht nur eine Bestandsaufnahme und kritische Analyse der Ausgliederungen, sondern macht auch Reformvorschläge. Dabei zielt sie nicht darauf, Ausgliederungen völlig zu unterbinden, sondern eine möglichst sorgfältige Überprüfung aller Alternativen (insbesondere auch der Privatisierung) zu erreichen. Drei maßgebliche Erfordernisse werden im Einzelnen beschrieben: Da es sich bei den ausgegliederten Bereichen weitgehend um wirtschaftliche Betätigung handelt, müssen vor allem die geltenden Regelungen zur Begrenzung dieser öffentlichen Betätigung wirksamer gemacht werden. Außerdem sollten Ausgliederungsentscheidungen unter Parlaments- bzw. Gesetzesvorbehalt gestellt und generell ausreichend begründet und offen gelegt werden. Schließlich müssen verbleibende Ausgliederungen besser im Griff behalten, also angemessen gesteuert und kontrolliert werden, wozu die Studie ebenfalls Einzelvorschläge unterbreitet. [Quelle: Verl.]
In: Politik & Gesellschaft
In: Springer eBook Collection
1. Lebensstile — eine Ergänzung zu Schichtungs- und Klassenmodellen in der Sozialstrukturanalyse? -- 2. Eine Theoriegeschichte der Soziologie von Lebensstilen -- 3. Soziale Ungleichheit und Lebensstile — Versuch einer theoretischen Integration -- 4. Zur bisherigen empirischen Erforschung von Lebensstilen -- 5. Empirischer Teil: Konstruktion einer repräsentativen Lebensstiltypologie -- 6. Exkurs: Die Entwicklung von Skalen zur Messung des kulturellen und ökonomischen Status einzelner Berufsgruppen -- 7. Methodischer Exkurs: Die multinomiale logistische Regression mit Individualdaten -- 8. Soziale Lage und Lebensstil — statistische Modelle zur Voraussage der Lebensstilzugehörigkeit -- 9. Diskussion.
In: Frieling Zeitkritik
In: An Hamburg's Bürger und die vom Gebiete Heft 3