Sozialer Abstieg und Konsum: Auswirkungen finanzieller Verknappung auf das Konsumverhalten
In: Gabler Research
In: Marketing-Management
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In: Das Jugendalter
Die erste Liebe, der erste feste Partner und die ersten sexuellen Erfahrungen sind etwas Besonderes und stellen als Entwicklungsaufgabe die Jugendlichen vor ganz neue Herausforderungen. Der eigene Körper entwickelt sich in ungewohnter Weise, die erste Trennung und der erste Liebeskummer rufen so noch nicht erlebte Gefühle hervor. Das Buch liefert zunächst aktuelle Zahlen und Befunde zum Sexualverhalten Jugendlicher. Zum Thema Liebe und Partnerschaften werden neben Befunden zur Aufnahme erster Partnerschaften entwicklungspsychologische Modelle vorgestellt und gezeigt, welche Wechselwirkungen Liebe und Partnerschaften mit anderen zentralen Lebensbereichen wie Familie, Freundschaften oder Schule haben. Der Band geht aber auch auf potentiellen Risiken von Sexualität, Liebe und Partnerschaft ein, z.B. verfrühte Sexualentwicklung oder inkonsequente Verhütung.
In: Gabler Research
Angesichts der zunehmenden Prekarisierung von Erwerbs- und Familienbiographien stellt sich die bisher kaum untersuchte, aber immer relevantere Frage, wie Individuen mit einer Schmälerung ihrer individuellen finanziellen Ressourcen umgehen und wie sich dies auf ihr Konsumverhalten auswirkt. Zur Beantwortung dieser Frage analysiert Eva Wendt quantitative Sekundärdaten und eigens erhobene qualitative Daten. Auf diese Weise identifiziert sie sowohl zentrale emotions- und problemorientierte Bewältigungsreaktionen von Individuen als auch verschiedene Strategien der alternativen Bedürfnisbefriedigung.
In: Juventa Materialien
Wie gestalten Jugendliche und junge Erwachsene ihre Sexualität? Welchen Einfluss haben Vertrauen und Sicherheit in der Partnerschaft auf die Sexualität junger Paare? Spielen frühere Bindungserfahrungen mit den Eltern eine Rolle für die Sexualität? Die vorliegende Studie untersuchte Paare im Jugend- und jungen Erwachsenenalter im Hinblick auf ihre Sexualität in der aktuellen Partnerschaft. Fokussiert wurde dabei sowohl die Qualität der sexuellen Beziehung wie auch die sexuelle Motivation der Befragten. Neben Informationen zur Beziehungsentwicklung und Sexualität im Jugend- und jungen Erwachsenenalter sowie einem ausführlichen Überblick über die aktuelle Befundlage des noch jungen Forschungsfelds"Bindung und Sexualität", stellt sie die Ergebnisse eines DFG-Projekts zur Beziehungsgestaltung junger Paare vor. - Die vorliegende Studie untersuchte Paare im Jugend- und jungen Erwachsenenalter im Hinblick auf ihre Sexualität in der aktuellen Partnerschaft. Fokussiert wurde dabei sowohl die Qualität der sexuellen Beziehung wie auch die sexuelle Motivation der Befragten. Neben Informationen zur Beziehungsentwicklung und Sexualität im Jugend- und jungen Erwachsenenalter sowie einem ausführlichen Überblick über die aktuelle Befundlage des noch jungen Forschungsfelds"Bindung und Sexualität", stellt sie die Ergebnisse eines DFG-Projekts zur Beziehungsgestaltung junger Paare vor.
In: Familie und Gesellschaft 24
In: Schriftenreihe des Beziehungs- und Familienpanels (pairfam) 2
In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation: ZSE, Heft 2, S. 124-143
ISSN: 0720-4361
Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit dem durchschnittlichen Alter beim Erleben des ersten Geschlechtsverkehrs sowie den soziodemografischen und entwicklungsbezogenen Einflussfaktoren auf dieses Ereignis. Die Daten stammen aus der zweiten Befragungswelle des Large-Scale-Surveys "Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten" (AID:A II), in der für die 18- bis 32-Jährigen (n = 9.482) retrospektive Angaben zum Zeitpunkt ihres ersten Geschlechtsverkehrs erfasst wurden. Kaplan-Meier-Schätzungen ergeben ein Medianalter von 17 Jahren für den ersten Geschlechtsverkehr. 63 % der Befragten erleben den ersten Geschlechtsverkehr im Alter zwischen 15 und 18 Jahren, 29 % mit 19 Jahren und älter, nur 8 % mit 14 Jahren und jünger. In Bezug auf die Vorhersage des Übergangsalters zeigte sich, dass Schritte der Autonomiegewinnung (erste feste Partnerschaft, Auslandsaufenthalt), ein mittlerer Schulabschluss sowie die Trennung der Eltern ein jüngeres Übergangsalter vorhersagen, während u.a. eine Religionszugehörigkeit zum Islam sowie die Herkunft aus einer Region mit Verstädterungstendenz ein späteres Übergangsalter vorhersagen. Junge Erwachsene, die "face-to-face" befragt wurden, berichteten häufiger von einem späteren "ersten Mal" als diejenigen, die telefonisch befragt wurden.
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 22, Heft 3, S. 142-150
ISSN: 2190-6289
Obwohl das Verhütungsverhalten Jugendlicher in Deutschland insgesamt als relativ gut zu bewerten ist, gibt es nach wie vor Risikogruppen, welchen ein konsequentes Verhütungsverhalten misslingt. Dieser Beitrag stellt erste Befunde aus dem Beziehungs- und Familienpanel pairfam zum Verhütungsverhalten sexuell aktiver, heterosexueller Jugendlicher anhand einer Stichprobe von 1137 16- bis 18-Jährigen vor, von welchen 95.2 % in den vergangenen 3 Monaten Empfängnisverhütung betrieben haben. Die Daten zeigen, dass Jugendliche mit frühem ersten GV, sexueller Aktivität ohne Partnerschaft und einer Bildung auf maximal Hauptschulniveau zu einem geringeren Anteil verhüteten. Nur 63.4 % der sexuell aktiven Jugendlichen verhüteten eigenen Angaben nach "sehr konsequent", wobei Jugendliche mit aktuell bestehender Partnerschaft gewissenhafter verhüteten als Jugendliche ohne Partnerschaft. 98.2 % der Jugendlichen verhüteten mit Kondom und/oder Pille. Jugendliche ohne feste Partnerschaft und Jugendliche mit einer Bildung auf maximal Hauptschulniveau nutzten häufiger Kondome, Jugendliche mit aktuell bestehender Partnerschaft häufiger die Pille. Die Ergebnisse bestätigen insgesamt die bisherige Befundlage zu den besonderen Risikolagen früh sexuell aktiver und bildungsbezogen benachteiligter Jugendlicher sowie Jugendlicher mit sexueller Aktivität außerhalb fester Partnerschaften, und werfen abermals die Frage nach zielgruppenorientierten Präventionsprogrammen auf.
In: Partnerschaften und die Beziehungen zu Eltern und Kindern: Befunde zur Beziehungs- und Familienentwicklung in Deutschland, S. 7-34
Die Verfasserinnen illustrieren in dieser Einleitung den Entstehungskontext des deutschen Beziehungs- und Familienentwicklungspanels pairfam, das zahlreiche aktuelle Themen der Beziehungs- und Familienforschung mit einem interdisziplinären Zugang aufgreift. Sie illustrieren zunächst zentrale demografische Trends in Deutschland wie veränderte Partnerschaftsbeziehungen, Veränderungen im Verhältnis Familie und Kinder und veränderte Generationenbeziehungen. Vor diesem Hintergrund werden aktuelle Perspektiven und Themen der Paar- und Familienforschung skizziert. Abschließend wird ein Überblick über die Beiträge des Sammelbands gegeben, die gleichzeitig einen Ausblick über das Potenzial des pairfam-Panels auf den Gebieten "Entwicklung von Paarbeziehungen" und "Eltern und Kinder in unterschiedlichen Entwicklungsphasen" geben. (ICE2)
In: Partnerschaften und die Beziehungen zu Eltern und Kindern. Befunde zur Beziehungs- und Familienentwicklung in Deutschland., S. 7-34
Die Verfasserinnen illustrieren in dieser Einleitung den Entstehungskontext des deutschen Beziehungs- und Familienentwicklungspanels pairfam, das zahlreiche aktuelle Themen der Beziehungs- und Familienforschung mit einem interdisziplinären Zugang aufgreift. Sie illustrieren zunächst zentrale demografische Trends in Deutschland wie veränderte Partnerschaftsbeziehungen, Veränderungen im Verhältnis Familie und Kinder und veränderte Generationenbeziehungen. Vor diesem Hintergrund werden aktuelle Perspektiven und Themen der Paar- und Familienforschung skizziert. Abschließend wird ein Überblick über die Beiträge des Sammelbands gegeben, die gleichzeitig einen Ausblick über das Potenzial des pairfam-Panels auf den Gebieten "Entwicklung von Paarbeziehungen" und "Eltern und Kinder in unterschiedlichen Entwicklungsphasen" geben. (ICE2).
In: Das Jugendalter
Die erste Liebe, der erste feste Partner und die ersten sexuellen Erfahrungen sind etwas Besonderes und stellen als Entwicklungsaufgabe die Jugendlichen vor ganz neue Herausforderungen. Der eigene Körper entwickelt sich in ungewohnter Weise, die erste Trennung und der erste Liebeskummer rufen so noch nicht erlebte Gefühle hervor. Das Buch liefert zunächst aktuelle Zahlen und Befunde zum Sexualverhalten Jugendlicher. Zum Thema Liebe und Partnerschaften werden neben Befunden zur Aufnahme erster Partnerschaften entwicklungspsychologische Modelle vorgestellt und gezeigt, welche Wechselwirkungen Liebe und Partnerschaften mit anderen zentralen Lebensbereichen wie Familie, Freundschaften oder Schule haben. Der Band geht aber auch auf potentiellen Risiken von Sexualität, Liebe und Partnerschaft ein, z.B. verfrühte Sexualentwicklung oder inkonsequente Verhütung. Dr. Eva-Verena Wendt ist eine Nachwuchswissenschaftlerin des Deutschen Jugendinstituts in München, eines der größten sozialwissenschaftlichen Institute für Forschung und Entwicklung in Deutschland in den Themenbereichen Kindheit, Jugend, Familie und den darauf bezogenen Politik- und Praxisfeldern.
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 25, Heft 3, S. 309-330
ISSN: 2196-2154
"Diese Studie untersucht die Auswirkungen einer
elterlichen Trennung auf Persönlichkeitseigenschaften,
Beziehungsqualität und das beobachtete
Konfliktverhalten von 42 jungen Paaren (Durchschnittsalter
22,86 J.; durchschnittliche Beziehungsdauer
3,04 J.). Für dyadische Analysen der
Paardaten wird das Actor-Partner-Interdependence-
Model (APIM) herangezogen. Personen aus Trennungsfamilien
schreiben sich selbst geringere Beziehungskompetenzen
zu und erleben mehr Partnerschaftskonflikte
als Personen aus Kernfamilien
(Actoreffekte). Partner von Personen aus Trennungsfamilien
berichten einen geringeren Selbstwert
und eine höhere Explosivität als Partner von
Personen aus Kernfamilien und erleben mehr Ambivalenzen
sowie eine geringere Zufriedenheit in
der Beziehung (Partnereffekte). Neben weiteren
geschlechtsspezifischen Befunden zeigt sich, dass
die Beziehungsdauer viele Zusammenhänge moderiert.
U.a. zeigen Männer aus Trennungsfamilien
weniger autonome Verbundenheit im beobachteten
Konfliktverhalten und dies insbesondere in längeren
Beziehungen. Möglicherweise stellt die Partnerwahl
einen wichtigen Faktor bei der intergenerationalen
Transmission des Trennungsrisikos dar." (Autorenreferat)
In: Partnerschaften und die Beziehungen zu Eltern und Kindern: Befunde zur Beziehungs- und Familienentwicklung in Deutschland, S. 289-319
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Transmission von Beziehungserfahrungen aus der Herkunftsfamilie auf Partnerschaften im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. Dabei werden sowohl die zugrunde liegenden Mechanismen des Modell- und Rollenlernens wie auch Befunde zur Transmission emotionaler Sicherheit und der Wert positiver Erziehungserfahrungen für spätere Partnerschaften vor dem Hintergrund entwicklungspsychologischer Aspekte diskutiert. Die Verfasser zeigen, dass die aktuelle wie auch retrospektiv erinnerte Beziehung zu den Eltern bzw. deren Erziehungsverhalten unterschiedliche Bereiche der Beziehungsqualität in jungen Partnerschaften beeinflusst. Hierbei wird durch die Differenzierung mütterlicher und väterlicher Einflüsse auf die Partnerschaften Jugendlicher und junger Erwachsener deutlich, dass derartige Transmissionseffekte geschlechtsspezifisch zu analysieren sind. Die Daten des pairfam-Minipanels sprechen für ein deutliches Muster überwiegend gegengeschlechtlicher Einflüsse im Transmissionsprozess. (ICE2)
In: Partnerschaften und die Beziehungen zu Eltern und Kindern. Befunde zur Beziehungs- und Familienentwicklung in Deutschland., S. 289-319
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Transmission von Beziehungserfahrungen aus der Herkunftsfamilie auf Partnerschaften im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. Dabei werden sowohl die zugrunde liegenden Mechanismen des Modell- und Rollenlernens wie auch Befunde zur Transmission emotionaler Sicherheit und der Wert positiver Erziehungserfahrungen für spätere Partnerschaften vor dem Hintergrund entwicklungspsychologischer Aspekte diskutiert. Die Verfasser zeigen, dass die aktuelle wie auch retrospektiv erinnerte Beziehung zu den Eltern bzw. deren Erziehungsverhalten unterschiedliche Bereiche der Beziehungsqualität in jungen Partnerschaften beeinflusst. Hierbei wird durch die Differenzierung mütterlicher und väterlicher Einflüsse auf die Partnerschaften Jugendlicher und junger Erwachsener deutlich, dass derartige Transmissionseffekte geschlechtsspezifisch zu analysieren sind. Die Daten des pairfam-Minipanels sprechen für ein deutliches Muster überwiegend gegengeschlechtlicher Einflüsse im Transmissionsprozess. (ICE2).
In: Arbeitspapier des Beziehungs- und Familienpanels (pairfam), Band 18
Der vorliegende deskriptive Bericht gibt Aufschluss über die Partnerschaften der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des pairfam Beziehungs- und Familienentwicklungspanels. Hierbei
beziehen wir uns ausschließlich auf die Angaben der Ankerpersonen (Einwohnermeldeamtsstichprobe)
in der 1. Befragungswelle (2008/2009: N=12402). Im Folgenden wird insbesondere auf Geschlechtsunterschiede eingegangen sowie auf Besonderheiten der drei befragten Altersgruppen (1991-1993, 1981-1983, 1971-1973).
Der Bericht umfasst Informationen zur Lebensform der Befragten (Partnerschaftsstatus, Familienstand, Kohabitation, Kinderzahl,
Trennungsgeschichte und Familienform), zum Institutionalisierungsgrad der Paarbeziehungen, zur subjektiv erlebten Qualität der aktuellen Partnerschaft (Zufriedenheit, Konflikt, Commitment)
sowie zur Sexualität (Zufriedenheit, Entwicklung Jugendlicher).