Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
199 Ergebnisse
Sortierung:
In: Politik besser verstehen: Neue Wege der politischen Bildung, S. 131-148
Die aktuelle Diskussion um Bildungsstandards zeigt, dass die einsetzende Umsteuerung des Bildungssystems von der Input- zur Outputorientierung mit noch nicht absehbaren Wirkungen in der Schule verbunden ist. Vor diesem Hintergrund werden zunächst die Ergebnisse empirischer Forschung zum Politikunterricht vorgestellt. Sie verweisen bereits auf eine möglicherweise geringe Wirksamkeit des Politikunterrichts. Eine Qualitätsverbesserung des Politikunterrichts scheint erforderlich. Anschließend werden die in den Ländern beschlossenen Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung vorgestellt. Danach werden die Umrisse von Anforderungen an ein Kompetenzmodell für den Politikunterricht skizziert. Abschließend wird am Beispiel einer Testfrage die Möglichkeit mentaler Modelle diskutiert, mit denen die Schüler/-innen auf die wichtigen politischen Begriffe schließen können. Die Sachkompetenz des Lehrenden wird sich vor allem im Hinblick auf fachdidaktisches Wissen zur Kompetenzförderung erweitern müssen.
In: Europa verstehen lernen: Eine Aufgabe des Politikunterrichts, S. 108-125
Die Europäische Union ist seit langem Gegenstand des Politikunterrichts. Politikwissenschaftliche Überlegungen zum Mehrebenensystem lassen es als obsolet erscheinen, die Europäische Union als außenpolitischen Gegenstand zu betrachten. Es ist nicht mehr gerechtfertigt, die Institutionen und Politikfelder der Bundesrepublik und der EU im Politikunterricht nur nebeneinander zu behandeln. Die Europäische Union ist eine Teilmenge vieler "nationaler" Gegenstände. Das Konzept einer europazentrierten Politikdidaktik setzt hier an und verlagert den unterrichtlich bisher nur isoliert betrachteten Gegenstand Europa in alle relevanten Gegenstände. Hierzu wird zunächst erläutert, wie sich die Schüler/innen vom nationalstaatlichen auf den europäischen Handlungsrahmen mit andersartigen Funktionsweisen durch die Herausbildung neuer Vorstellungen über die europäischen Politikprozesse umorientieren können. Abschließend wird untersucht, ob die Schulbücher diese Sichtweise unterstützen oder behindern.
In: Empirische Forschung in den gesellschaftswissenschaftlichen Fachdidaktiken
In: Springer eBooks
In: Social Science and Law
Im wissenschaftlichen Diskurs über politische Bildung lässt sich seit etwa dreißig Jahren eine starke Betonung empirischer Forschung feststellen. Durch die Entwicklung systematischer empirische Forschung hat sich zugleich die Frage nach der theoretischen Begründung der Politikdidaktik neu gestellt. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes untersuchen die Wissensvermittlung als eine Hauptaufgabe des Politikunterrichts. Sie verbinden sie mit individuellen Merkmalen wie der Motivation, unterrichtlichen Determinanten wie der Unterrichtsqualität und Kontextfaktoren wie dem Migrationshintergrund. Die theoretischen und empirischen Entwicklungen haben zu einer Ausdifferenzierung der Politikdidaktik und zu einem neuen Blick auf die Praxis des Politikunterrichts geführt. Der Inhalt Theorieaspekte der Politikkompetenz Empirische Studien zum politischen Wissen und den Einflussfaktoren Die Zielgruppen Studierende der Politikdidaktik und Politikwissenschaft Lehrkräfte in der schulischen politischen Bildung Der Herausgeber Dr. Georg Weißeno ist Professor für Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe
Das Buch gibt Antworten auf die neue Herausforderung der Zusammenlegung des Politik- und Wirtschaftsunterrichts an Schulen. Die Beiträge beschäftigen sich mit unterschiedlichen theoretischen Ansätzen und praktischen Umsetzungsmöglichkeiten. Der Band geht zurück auf ein Werkstattgespräch zur Theorie und Praxis der Politischen Bildung. Im Vordergrund steht die aktuelle Diskussion über das Verhältnis von politischer und ökonomischer Bildung. Die Beiträge von führenden Fachdidaktiker/innen wenden sich an alle, die einen Zugang zur Didaktik der Fächer Politik und Wirtschaft suchen
Die Bürgerinnen und Bürger einer Demokratie müssen dem Diskurs der Öffentlichkeit mit ständig wechselnden Themen folgen. Dies erfordert eine Reihe von Kompetenzen, die nicht zuletzt durch die schulische politische Bildung gefördert und erworben werden. Das Buch zeigt neue Wege auf, wie im Unterricht die jeweils aktuellen Krisenerscheinungen auf allgemeine grundlegende Fragen zurückgeführt werden können. Die Beiträge beschäftigen sich mit den lebhaft geführten Diskussionen auf den verschiedensten Feldern der politischen Bildung
In: Schriftenreihe 423
In: Reihe Politik und Bildung 25
In: Lexikon der politischen Bildung Registerband
In: Politische Bildung
In: Kleine Reihe 12
In: Studien zur Politikdidaktik 23
- Ein historischer Überblick über den Prozess der Verwissenschaftlichung und die Etappen der Theoriebildung in der Politikdidaktik nach 1945. - Vorstellung eines aktuellen Theorieentwurfs, der im Zuge der Kompetenzorientierung entstanden ist. - Würdigung der Positionen der bildungstheoretischen Politikdidaktik und des semantischen Theoriemodells.
BASE
In: Herausforderung Migration. Perspektiven der politischen Bildung., S. 159-165
Meist ist es in der Politikdidaktik üblich, auf die Konzeptionen der Politikdidaktik zu verweisen. Der Begriff Theorie wird dabei nicht benutzt. Dies haben auch die Gründungsväter so gesehen. Zum einen haben sie keine eigenständige politikdidaktische Theorie formuliert. Zum anderen waren sie sich der Normativität ihrer Aussagen bewusst. Was [...] Merkmale eigenständiger politikdidaktischer Theorien sind, bedarf weiterer Klärungen. Ziel ist, Einstiege in die Formulierung wissenschaftstheoretisch fundierter Theorien der Politikdidaktik aufzuzeigen. Hierzu werden Anknüpfungspunkte in älteren Diskussionen dargestellt. Anschließend werden einige aktuelle Herausforderungen für die Überwindung des theoretischen Defizits der Politikdidaktik beschrieben. Hinweise zur Theoriebildung über das Kompetenzkonstrukt als eine Möglichkeit schließen den Beitrag ab. (Orig.).
In: Didaktik der inklusiven politischen Bildung., S. 78-86
Der Beitrag stellt dar, was unter inklusivem kompetenzorientiertem Politikunterricht zu verstehen ist. Er stellt die Bedeutung der Fachsprache für eine größere Responsivität und Adaptivität heraus.