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Chancengleichheit auf Japanisch: Strukturen, Reformen und Perspektiven der Frauenerwerbsarbeit in Japan
In: Bildungs- und Beschäftigungssystem in Japan 3
World Affairs Online
Mediation im Schulhaus: Wenn Kinder ihre Konflikte selbst lösen
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 21, Heft 1, S. 42-46
Großer Krieg und "kleine" Interessen. Der Balkan am Ende des "alten" Europa
In: Südost-Forschungen: internationale Zeitschrift für Geschichte, Kultur und Landeskunde Südosteuropas, Band 75, Heft 1, S. 186-198
ISSN: 2364-9321
Verstörende Erinnerung. Der Stalinismus im Gedächtnis Europas
In: Jahrbuch für historische Kommunismusforschung
ISSN: 0944-629X
"Too closely identified with Dr. Goebbels": Die Massenerschießungen von Katyn in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und des Kalten Kriegs
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 8, Heft 1, S. 37-59
ISSN: 1612-6041
Der Aufsatz setzt die Massenerschießungen von Katyn, bei denen der NKWD 1940 Tausende polnischer Kriegsgefangener tötete, in den Kontext einer deutsch-sowjetischen Verflechtungsgeschichte, um die abstrakten Gewalthierarchien früherer Diktaturvergleiche zu überwinden. Dass Goebbels' sonst wenig glaubwürdige Propaganda 1943 die wirklichen Täter nannte, prägte die langfristigen Kommunikationsmuster ebenso wie Stalins Versuch, Zweifler an der angeblichen deutschen Täterschaft als Kollaborateure des "Dritten Reichs" zu diskreditieren. In den Deutungen von Katyn während des Kalten Kriegs wirkten die konträren Sichtweisen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs folgenreich nach. Analysiert werden das Beschweigen, die Verrätselung und die Boulevardisierung Katyns vor allem in der westlichen Rezeption; so trägt der Aufsatz dazu bei, die Geschichtskultur des Kalten Kriegs zu historisieren. Katyn ist ein Lehrstück über die Selektivität historischer Narrationen, das bis in aktuelle Debatten um eine europäische Weltkriegserinnerung hineinreicht.
Wider besseres Wissen. Das Schweigen der Westalliierten zu Katyn
In: Osteuropa, Band 59, Heft 7-8, S. 227-247
ISSN: 0030-6428
In 1943, the Wehrmacht discovered the corpses of 15,000 Polish POWs who had been murdered by the NKVD in 1940. Nazi propaganda tried to capitalize on this. But this benefited the Soviet Union, which the Nazi regime held responsible for the murders. The Allies in the West knew the truth about the massacre, but did not want to play into the hands of the Nazis. The Allies kept silent, because they put a greater value on the maintenance of the anti-Hitler coalition. Even during the Nuremberg trials, they did not contest the Soviet assertions, because that would have called into question the entire allied policy of prosecuting war crimes. Adapted from the source document.
GESCHICHTSPOLITIK UND KOLLEKTIVES GEDÄCHTNIS: Wider besseres Wissen. Das Schweigen der Westalliierten zu Katyn
In: Osteuropa, Band 59, Heft 7-8, S. 227-248
ISSN: 0030-6428
Auf der Suche nach der Nation: Erinnerungskultur in Bulgarien von 1878 - 1944
In: Studien zur Geschichte, Kultur und Gesellschaft Südosteuropas 2
Der Gesellschaftsvergleich in der Soziologie
In: Japan im Vergleich, S. 30-54
Die Autorin beschäftigt sich unabhängig vom Fall "Japan" mit dem Gesellschaftsvergleich in der Soziologie, wobei sie sich auch auf neuere Diskussionen in den Sozialwissenschaften bezieht. Sie untersucht insbesondere drei Fragestellungen: Kann Vergleichen erklären? In welchem Sinne heißt Vergleichen "Konstruieren"? Bedeutet Vergleichen "Angleichen"? Diese Fragen verweisen auf Themen, Programme und Namen, die mit der Geschichte der Soziologie eng verbunden sind, und der theoretisch-methodische Paradigmenwechsel in der Soziologie ist häufig aus Auseinandersetzungen hervorgegangen, die die Rolle des Vergleichens zum Gegenstand hatten. Die Autorin fragt danach, ob eine verstehende und vergleichende Soziologie die soziokulturellen Präformationen außer Kraft setzen könne. Um dem unvermeidlichen "Angleichen" entgegenzusteuern, plädiert sie für eine theoretisch-methodische Reflexion und fordert eine Öffnung für autochthone Interpretationskategorien im Zuge der Internationalisierung der soziologischen Profession. Dieses Erfordernis ist ihrer Meinung nach eine Aufgabe, die stets im Rahmen einer praktischen, zwischengesellschaftlichen Auseinandersetzung geleistet werden muss, wobei in dieser Auseinandersetzung auch mächtige außerwissenschaftliche Imperative wirksam sind. (ICI2)
Frauenbildung und -beschäftigung
In: Chancengleichheit auf Japanisch, S. 39-52
Nutzungskonzepte weiblicher Arbeitskraft: Ergebnisse aus Projektuntersuchungen
In: Chancengleichheit auf Japanisch, S. 79-95
Auflösungstendenzen geschlechts-hierarchischer Arbeitsteilung: Fallbeispiele veränderlicher Arbeitskonstellationen
In: Chancengleichheit auf Japanisch, S. 123-142
Reformkonzepte zum Problem der Vereinbarkeit von außerhäuslicher Erwerbsarbeit und Familie
In: Chancengleichheit auf Japanisch, S. 163-174
Grundstrukturen der Frauenerwerbsarbeit in Japan
In: Chancengleichheit auf Japanisch, S. 19-38