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Kopfprämien in der gesetzlichen Krankenversicherung: eine Perspektive für die Zukunft?
In: ZeS-Arbeitspapier 2003,7
Solidaritäten im deutschen Kranken- und Pflegeversicherungssystem – eine Einführung
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 60, Heft 4–5, S. 71-73
ISSN: 1865-5386
Doppelte Informationsasymmetrien – Konsequenzen für die Gestaltung der Gesundheitspolitik
In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Band 71, Heft 4, S. 459-461
ISSN: 1861-1559
Ökonomisierung der Gesundheit - Über die Rolle der Gesundheitsökonomie
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 125, S. 17-21
ISSN: 0170-4613
Die Zukunft der Gesundheitspolitik - Was erwartet die Bevölkerung
In: Der deutsche Sozialstaat: Bilanzen - Reformen - Perspektiven, S. 427-438
Der Verfasser legt eine sekundäranalytische Untersuchung vor, bei der nach der Einstellung der Bevölkerung (1) zur zukünftigen Finanzierung des Gesundheitssystems und den sozialstaatlich gewährten Leistungen, (2) zur Organisation der Leistungserbringung und (3) zur Organisation des Krankenversicherungssystems gefragt wird. Die Untersuchung zeigt, dass die Einstellung der Bevölkerung in zentralen Punkten von der der gesundheitspolitischen Akteure abweicht. So ist das Prinzip der Beitragssatzstabilität bei reduzierten Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung nicht mehrheitsfähig. Einschränkungen der freien Arztwahl (managed care) steht die Bevölkerung ebenfalls skeptisch gegenüber. Auch die Krankenkassenwahlfreiheit hat für die deutsche Bevölkerung keinen hohen Stellenwert. (ICE)
Arbeitslosigkeit und Gesundheit
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 48, Heft 5, S. 123-130
ISSN: 0038-609X
Der Beitrag stellt Modellprojekte des Landes Brandenburg vor, die insbesondere Langzeitarbeitslosen mit gesundheitlichen Problemen differenzierte praktische Hilfen anbieten. (IAB)
Durch die Übernahme: UnterArtikel BU
In: Versicherungsmagazin, Band 45, Heft 12, S. 24-27
ISSN: 2192-8622
Health Care Reform in the Federal Republic of Germany: The New and the Old Länder
In: Health Policy Reform, National Variations and Globalization, S. 161-174
Die Transformation des ostdeutschen Gesundheitswesens
In: Regieren in den neuen Bundesländern: Institutionen und Politik, S. 141-163
Einleitend erläutert der Verfasser in seinem Beitrag die Strukturunterschiede der Gesundheitssysteme der beiden deutschen Staaten vor der Wiedervereinigung 1990. Anschließend geht er auf die Diskussionen über die institutionelle Ausgestaltung eines neu zu ordnenden ostdeutschen Gesundheitswesens ein. Die Debatte drehte sich darum, ob das DDR-Gesundheitssystem erhalten werden oder ob es zu einem Institutionenexport zum einen hinsichtlich der Trägerstruktur des westdeutschen Krankenversicherungssystems und zum anderen hinsichtlich der westdeutschen Versorgungsstruktur auf das Gebiet der DDR kommen sollte. Im folgenden hält der Autor die wesentlichen gesundheitspolitischen und vertraglich geregelten Entscheidungen 1990/91 fest. Der dritte Abschnitt enthält die Beschreibung der Transformation des ostdeutschen Gesundheitswesens. Im einzelnen erörtert der Verfasser die Übertragung des westdeutschen Krankenversicherungssystems, die Transformation der Versorgungsstrukturen sowie Entwicklung der Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung. Abschließend gibt der Autor einen Überblick über die Gesundheitspolitik in Deutschland nach der Wiedervereinigung. (ICC)
Gesundheitsökonomie und Versicherung
In: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Band 82, Heft 1-2, S. 123-160
ISSN: 1865-9748
Möglichkeiten des Lasten- und Finanzausgleichs in der gesetzlichen Krankenversicherung
In: Organisationsprobleme der Sozialversicherung, S. 183-203
Der Verfasser setzt sich zunächst auf definitorischer Ebene mit dem Problem des Finanzausgleichs in der gesetzlichen Krankenversicherung auseinander, um vor diesem Hintergrund einen Überblick über die möglichen Ziele eines Finanzausgleichs und die zu deren Erreichen einzusetzenden Instrumente zu geben (horizontale Verteilungsgerechtigkeit, Wettbewerbsentzerrung, Vermeidung von Risikoselektionsstrategien, Rückversicherung). Im folgenden werden Kriterien zur Bewertung von Finanzausgleichen skizziert. Es schließt sich eine Darstellung und Bewertung der gegenwärtig in der gesetzlichen Krankenversicherung der Bundesrepublik durchgeführten Finanzausgleiche an. Hierzu zählen kasseninterne interregionale Finanzausgleiche, kassenarteninterne Finanzausgleiche sowie der kassenartenübergreifende Finanzausgleich in der Krankenversicherung der Rentner. Abschließend wird der Vorschlag der Einführung eines Risikostrukturausgleichs diskutiert. (ICE)
Einige Modellrechnungen zu den finanziellen Auswirkungen von Veränderungen des Belastungsausgleiches in der Krankenversicherung der Rentner
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 37, Heft 5, S. 113-118
ISSN: 0038-609X
Auf der Grundlage des konstatierten Defizits in der Krankenversicherung der Rentner berechnet der Verfasser verschiedene mögliche Formen des Belastungsausgleichs. Die zugrunde liegenden Modelle sollen mehr Anreize zu wirtschaftlichem Verhalten in der Krankenversicherung der Rentner bei den Krankenkassen schaffen. Während zwei dieser Modelle, von denen das eine dem im Referentenentwurf zum Gesundheitsreformgesetz formulierten Ansatz entspricht, zu einer erheblichen Verschärfung der Beitragsdifferenzen führen, werden in einem dritten Modell diese Konsequenzen durch die negative Korrelation der Höhe der Interessenquote mit der Rentnerdichte vermieden. (JO)