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Kontroversen um Österreichs Zeitgeschichte. Verdrängte Vergangenheit, Österreich-Identität, Waldheim und die Historiker. Hrsg. von Gerhard Botz und Gerald Sprengnagel, Frankfurt a. M. und New York 1994
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 32, Heft 1, S. S102
ISSN: 0046-8428
Vom vernünftigen System zur Logik der ökonomischen Entwicklung: Zur Demokratiediskussion in der englischen und deutschen Arbeiterbewegung ; From the Reasonable System to the Logic of Economic Development: Zur Demokratiediskussion in der englischen und deutschen Arbeiterbewegung
Among the "utopian" socialists, there was a fundamental difference of opinion concerning the relevance of democratic government for the establishment of a just society without exploitation. Marx and Engels took the side of the democrats. In the Communist Manifesto, the fundamental position of the democrats - that the political power of the majority was the essential precondition for government in the interest and in favour of the majority - was integrated into the Marxist perspective. For the rest of their lives, Marx and Engels tried to orientate the labour movement towards the objective of "winning the battle for democracy" as the precondition of attaining the ultimate aim, the emancipation of labour. This perspective found its way into all the programmatic declarations of working-class parties infl.uenced by Marx and Engels, in which general suffrage formen and full political rights headed the list of political demands. The difficulty of achieving these demands resulted in a general tendency to rely on the growth of industry and of the industrial working class as a guarantee of the impending socialist transformation of society. ; Among the "utopian" socialists, there was a fundamental difference of opinion concerning the relevance of democratic government for the establishment of a just society without exploitation. Marx and Engels took the side of the democrats. In the Communist Manifesto, the fundamental position of the democrats - that the political power of the majority was the essential precondition for government in the interest and in favour of the majority - was integrated into the Marxist perspective. For the rest of their lives, Marx and Engels tried to orientate the labour movement towards the objective of "winning the battle for democracy" as the precondition of attaining the ultimate aim, the emancipation of labour. This perspective found its way into all the programmatic declarations of working-class parties infl.uenced by Marx and Engels, in which general suffrage formen and full political rights headed the list of political demands. The difficulty of achieving these demands resulted in a general tendency to rely on the growth of industry and of the industrial working class as a guarantee of the impending socialist transformation of society.
BASE
Marxistische Theorie, wirkliche Bewegung und Demokratie
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 8, Heft 2, S. 535-546
ISSN: 0378-5130
Marx und Engels sahen in der Arbeiterbewegung die einzige wirkliche Grundlage für die Entstehung der sozialistischen Gesellschaft. Insoweit teilten sie nicht die Geringschätzung für die Arbeiterbewegung, wie es z.B. Jung-Hegelianer oder die philosophisch geschulten Sozialisten taten. Vielmehr bezogen Marx und Engels frühzeitig die Position, daß die Theorie gerade von der Politik und den praktischen Bedürfnissen ausgehen müsse. In diesem Beitrag wird untersucht, wie Marx und Engels an die wirkliche Bewegung (die Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts) anknüpften, und wie weit es ihnen gelang, ihr eigenes Werk der "vereinten Kräfte" der Bewegung und der Theorie zu gestalten, d.h., wieweit marxistische Ideen und Perspektiven von der Bewegung als Verallgemeinerung ihrer eigenen Erfahrung, als Selbstverständigung über das eigene bisher unklare Bewußtsein antizipiert werden konnten. Dieses wird anhand einiger Beispiele aus dem Bereich des Kommunistenbundes sowie der Internationalen Arbeiterassoziation demonstriert. Dabei zeigt sich, daß Marx es ablehnte, der realen Bewegung ein doktrinäres System zu diktieren oder aufzudrängen. Vielmehr verallgemeinerte er theoretisch die Tätigkeit und Erfahrungen der wirklichen Bewegung, um auf ihr Bewußtsein einzuwirken und um ihr zu dem vollen Selbstverständnis über ihre geschichtliche Bedeutung des eigenen Handelns zu verhelfen. Ein derartiges Programm hat auch noch heute Gültigkeit und ist den erstarrten marxistischen doktrinären Auffassungen vorzuziehen. (NG)
Aufklärung und Josephinismus: Studien zu Ursprung und Nachwirkungen der Reformen Josephs II
In: Das achtzehnte Jahrhundert und Österreich
In: Internationale Beihefte Bd. 7
Short notices
In: Social history, Band 13, Heft 3, S. 399-403
ISSN: 1470-1200