Gesundheit und Gesundheitsversorgung von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität in Deutschland und Italien
In: ZAG-Forschungs- und Arbeitsberichte
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In: ZAG-Forschungs- und Arbeitsberichte
Sozialmedizin verbindet die medizinische und die sozialwissenschaftliche Sichtweise von Krankheit und Behinderung und wendet sie in Prävention, Sozialtherapie und Rehabilitation praktisch an. Dem Autor gelingt es in diesem Buch, den Leser mit den Grundlagen der Sozialmedizin und den sozialmedizinischen Aspekten der heutigen Haupterkrankungen vertraut zu machen. Aufgrund des methodischen Aufbaus und der Verbindung von Grundlagen und Krankheitslehre ist das Buch zu einem Standardwerk insbesondere für die nicht-ärztlichen Berufe im Gesundheitswesen geworden.
In: ZAG-Forschungs- und Arbeitsberichte
Die wesentlichen Elemente der jungen, sich rasch entwickelnden Disziplin der Gesundheitswissenschaft werden in dieser kompakten Einführung aufgezeigt. Der Autor beschäftigt sich im ersten Teil mit den Grundlagen des Fachs, also mit verschiedenen Gesundheitskonzepten, mit Gesundheitsressourcen und -risiken sowie den bestehenden Gesundheitssystemen. Der zweite, eher praxisorientierte Teil widmet sich der Gesundheitspolitik, dem Gesundheitsmanagement und der Gesundheitsberichterstattung und erläutert die individuellen und gesellschaftlichen Möglichkeiten der Prävention und der Gesundheitsförderung.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 38, Heft 10, S. 600-606
ISSN: 0342-300X
"Die derzeitigen häufigsten Erkrankungen und Behinderungen sind wesentlich ökonomisch und psychosozial bedingt bzw. mitbedingt. Darüber hinaus sind chronische Krankheiten und Behinderungen für die Betroffenen (und insbesondere für bereits sozial Benachteiligte) ein einschneidendes, ihr gesamtes Leben potentiell veränderndes Ereignis, das u.a. einhergehen kann mit der Gefährdung des Arbeitsplatzes. Im Gegensatz zur großen Bedeutung sozialer Faktoren bei der Entstehung und dem Verlauf der heutigen Massenkrankheiten steht die in der Bundesrepublik Deutschland vorhandene weitgehende (organisatorische, personelle, finanzielle) Trennung von medizinischen und sozialen Diensten mit der Folge, daß die rechtzeitige Erkennung. Prävention, Behandlung und Rehabilitation sozial bedingter bzw. mitbedingter Erkrankungen und Behinderungen erschwert bzw. verhindert wird. Soziale Dienste in der gemeindenahen Gesundheitsversorgung (Gesundheitszentren, Sozialisationen, sozialpsychiatrische Dienste, soziale Dienste der Krankenkassen usw.) nehmen zwar zahlenmäßig zu, ihre Ausstattung und die Möglichkeiten der Intervention im medizinisch dominierten Gesundheitswesen sind jedoch begrenzt. Echte kooperative Einrichtungen ('medizinische und soziale Dienste in gemeinsamer Verantwortung') sind selten, ihre gesundheitspolitische Bedeutung ist jedoch unbestritten." (Autorenreferat)
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1 Entstehung von Gesundheit -- 1.1 Vorschlag für ein integrierendes theoretisches Modell -- 1.2 Historischer und wissenschaftlicher Kontext -- 1.3 Stand der Erkenntnis -- 2 Gesundheits- und Krankheitskonzepte -- 2.1 Sichtweisen auf Gesundheit -- 2.2 Alltagskonzepte von Gesundheit und Krankheit -- 2.3 Wissenschaftliche Konzepte von Gesundheit -- 2.4 Eine Arbeitsdefinition von Gesundheit -- 3 Gesundheitsressourcen und -risiken -- 3.1 Theoretische Einordnung -- 3.2 Lebensbereiche, ihre Gesundheitsressourcen und -risiken -- 3.3 Sozial ungleiche Verteilung -- 4 Vulnerabilität und Schutzfaktoren -- 4.1 Theoretische Einordnung -- 4.2 Die Idee der Resilienz -- 4.3 Empirische Befunde zur Resilienz bei Kindern -- 4.4 Psychische Merkmale -- 4.5 Soziale Unterstützung -- 4.6 Das Empfinden von Kohärenz -- 5 Gesundheitshandeln als Bewältigungsstrategie -- 5.1 Gesundheitsverhalten -- 5.2 Gesundheitshandeln -- 6 Prävention und Gesundheitsförderung -- 6.1 Prävention -- 6.2 Gesundheitsförderung -- 6.3 Die Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung -- 6.4 Der Setting-Ansatz in der Gesundheitsförderung -- 6.5 Politik für Gesundheit -- 6.6 Perspektiven -- Literatur -- Register
In: Grundlagen der sozialen Arbeit 13
Mit diesem Buch werden zwei Ziele verfolgt: Zum einen sollen die wichtigsten und bereits etablierten Praxisfelder der Sozialarbeit im Gesundheitswesen in Deutschland vorgestellt werden. Zum anderen soll anhand von ausgewählten Beispielen auf die Bedeutung der Gesundheitsarbeit im Sozialwesen aufmerksam gemacht werden, eine überaus wichtige und derzeit vielfach noch unterschätzte Entwicklung innerhalb der Sozialarbeit.
In: Akademische Abhandlungen zur Soziologie
Die Sozialmedizin innerhalb der Sozialarbeit beschäftigt sich in Forschung und Praxis insbesondere mit Fragen von Gesundheit und Krankheit sowie der Gesundheits- versorgung sozial benachteiligter Bevölkerungsgruppen. In den Beiträgen dieses Buches werden Forschungsarbeiten vorgestellt, die das Ziel verfolgen, bestmögliche Hilfeformen für Einzelne oder Bevölkerungsgruppen zu entwickeln, deren Gesundheit bedroht ist oder die erkrankt und/oder behindert sind. Das Buch wendet sich an Studierende, Praktikerinnen, Praktiker, Wissenschaftler- innen und Wissenschaftler der Sozialarbeit und Medizin und möchte zur Praxis- forschung in psychosozialen und sozialmedizinischen Arbeitsfeldern anregen.
Literaturverzeichnis
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 33, Heft 4, S. 82-88
ISSN: 0015-9999
In: Neue akademische Reihe
Sozialmedizin verbindet die medizinische und die sozialwissenschaftliche Sichtweise von Krankheit und Behinderung. Sie reflektiert die Lebenssituation von Patient*innen in ihrer bio-psycho-sozialen praktischen Relevanz. Dies beinhaltet auch eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftsstrukturellen Beeinflussungsfaktoren. Soziale Medizin bedeutet zudem, eine menschenrechtsorientierte Haltung zu vertreten und deren Umsetzung einzufordern. Aufgrund der Verbindung von Grundlagen und Krankheitslehre sowie der Diskussion zu den Auswirkungen des Gesundheitssystems ist das Buch zu einem Standardwerk insbesondere für die nicht-ärztlichen Berufe im Gesundheitswesen geworden.