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Mehrwert Glück: Plädoyer für menschengerechtes Wirtschaften
Untersuchung zum Zusammenhang von Wirtschaft und Ethik mit dem Ziel, das Glück als relevanten Faktor und wichtigen "Mehrwert" für die Wirtschaftswissenschaften zu erweisen
Ethische Maßstäbe für gerechte Regeln des Welthandels
Internationale Abkommen sind in Verruf geraten. Die einen befürchten sinkende Sozial-, Umwelt- und Verbraucherschutzstandards und die anderen eine zu weitgehende Bevormundung. Dabei muss allerdings auch berücksichtigt werden, wie das Ergebnis aussieht, wenn überhaupt kein Abkommen entsteht. Das globale Gemeinwohl, Transparenz und Chancengleichheit auch für weniger entwickelte Länder sollten die vorrangigen Ziele sein. ; Transparent and fair trade agreements, supportive institutions, and greater political and civil participation are necessary to make sure that ongoing economic development - which is hugely accelerated by international trade - will not leave millions of people behind or ruin the planet. Multilateral trade agreements have the potential to strengthen cooperation between nations, to increase human wealth and well being, and to serve the global common good. In order to do so, they must be based on several principles of justice, such as procedural justice, transactional justice, needs based justice, equal opportunity justice and intergenerational justice. If these principles are successfully applied, multilateral trade agreements can be much more effective in serving the global common good than trade fragmentation, protectionism or mercantilism ever could.
BASE
Global Financial Governance nach der Finanzkrise: Herausforderungen und Perspektiven
Dieser Beitrag erörtert Herausforderungen und Perspektiven der notwendigen Weiterentwicklung der Weltwirtschaftsordnung, besonders im Hinblick auf die internationalen Finanzmärkte. Grundlage dafür sind Governance-Theorien, die globale Verflechtungen analysieren und auf dieser Basis Optionen für eine Gestaltung von Globalisierungsprozessen anzielen. Global Governance beschreibt seit einigen Jahren ein Ordnungsmodell internationaler Beziehungen, das verschiedene Steuerungsformen von staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren auf nationaler, regionaler und globaler Ebene umfasst. Insofern sich diese Überlegungen auf die Steuerung des internationalen Finanzsystems konzentrieren, spricht man auch von Global Financial Governance.Auf dieser Grundlage wird deutlich, dass es im internationalen Finanzsystem entgegen einer weit verbreiteten Meinung auch schon vor der aktuellen Finanzkrise eine Vielfalt von Ordnungselementen gab. Diese unterscheiden sich allerdings erheblich, sowohl was die Form und die Akteure als auch den Grad der Verbindlichkeit der Steuerung angeht (Kapitel 1). Das Hauptproblem ist, dass sie kaum aufeinander abgestimmt sind, sodass sie durch die hohe Innovationsdynamik des Finanzsektors relativ einfach umgangen werden können. Diese Ordnungsdefizite sind im Zuge der aktuellen Finanzkrise offensichtlich geworden (Kapitel 2). Auf der Basis dieser Analyse werden dann abschließend sowohl Grundlinien einer ethischen Orientierung als auch Handlungsoptionen für eine Neuordnung der globalen Finanzmärkte entfaltet (Kapitel 3).
BASE
Wirtschaftliches Handeln, Well-being und Glück: Impulse der ökonomischen Glücksforschung für die Wirtschaftsethik
In: Personalführung, Heft 8, S. 24-34
"Die Frage nach dem Glück als einer relevanten Perspektive für die Wirtschaftsethik mag auf den ersten Blick verwundern. Persönliche Vorstellungen von Glück, Sinnerfüllung oder vom gelingenden Leben werden in unseren hochgradig arbeitsteiligen und anonymen Gesellschaften meist dem Privatbereich zugeordnet. Darüber hinaus wird Glück bestenfalls als 'weicher Faktor' angesehen, da der wirtschaftliche Alltag von ökonomischen Sachzwängen und Kosten-Nutzen-Kalkülen bestimmt
zu sein scheint. Konsequenterweise meidet die gängige Wirtschaftstheorie den Begriff des Glücks und spricht von Nutzen oder Präferenzen, die eher in einem formalen Sinn verstanden werden. Dabei
wird meist stillschweigend vorausgesetzt, dass höheres Vermögen oder Einkommen den Nutzen und damit auch das individuelle Wohlergehen (well-being) mehrt. In der Ethik ist Glück dagegen immer ein zentraler Begriff gewesen. Warum sollte Glück dann nicht auch relevant sein für die Wirtschaftsethik?" (Autorenreferat)
Ethische Perspektiven einer entwicklungsgerechten Weltwirtschaft
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 4, S. 307-324
"This paper seeks to outline some ethical perspectives of a global economy fitting a just development after introducing some elementary considerations and empirical facts on the linkage between economic growth and inequality. A specific interpretation of justice and of development aims at identifying and overcoming patent injustice. Based on this, fundamental ethical standards, levels of responsibility and actors of a global economic order doing justice to development are spelled out." (author's abstract)
Ethische Perspektiven einer entwicklungsgerechten Weltwirtschaft
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 4, Heft 3, S. 307-324
Der Verfasser formuliert ethische Perspektiven einer am Kriterium gerechter Entwicklung orientierten Weltwirtschaft. Einleitend setzt er sich auf theoretischer wie empirische Ebene mit dem Zusammenhang von Wirtschaftswachstum und Ungleichheit auseinander. Danach wird eine spezifische Interpretation von Gerechtigkeit und Entwicklungszielen entworfen, die auf die Identifizierung und Überwindung von Ungerechtigkeit orientiert ist. Auf dieser Basis werden grundlegende ethische Standards, Verantwortungsniveaus und Akteure einer entwicklungsgerechten Weltwirtschaft diskutiert. (ICEÜbers)
Wirtschaftsethik
In: Stimmen der Zeit, Heft 4, S. 232-244
"Die Wirtschaftswissenschaft und die Ethik werden in der öffentlichen Diskussion heute weitgehend als kaum vermittelbare Disziplinen wahrgenommen. Dabei gerät allerdings häufig in Vergessenheit, dass wirtschaftliches Denken ursprünglich aus philosophischen Überlegungen heraus entwickelt wurde. So gab Aristoteles der Ökonomie ihren Namen und Adam Smith, der als Begründer der modernen Nationalökonomie gilt, lehrte im 18. Jahrhundert als Moralphilosoph an der Universität Glasgow. Als Reaktion auf offensichtliche moralische Defizite modernen Wirtschaftens, wie etwa dem wachsenden Wohlstandsgefälle zwischen Armen und Reichen oder der fortschreitenden Gefährdung der natürlichen Lebensgrundlagen, hat sich seit etwa 25 Jahren zunächst in den USA und dann auch in Europa die Wirtschaftsethik als eigenständige Forschungsrichtung etabliert. Ihr geht es ganz allgemein um eine Vermittlung dieser beiden scheinbar widersprüchlichen Disziplinen und dabei vor allem um eine methodische Reflexion des Verhältnisses von ökonomischer Logik und moralischen Ansprüchen. In der gegenwärtigen wirtschaftsethischen Debatte können drei verschiedene, teilweise miteinander konkurrierende Richtungen unterschieden werden, von denen nachstehend jeweils ein Ansatz kurz vorgestellt wird. Diese werden in einem zweiten Teil anhand einiger ausgewählter Fragestellungen diskutiert." (Autorenreferat)
Entwicklung als Freiheit: zum Entwicklungsverständnis von Amartya Sen
In: Stimmen der Zeit, Heft 2, S. 133-136
Lebensgrundlage Wasser: dauerhaft-umweltgerechte Wassernutzung als globale Herausforderung
In: Globale Solidarität - Schritte zu einer neuen Weltkultur 4
enth.
Klimawandel und globale Armut
In: Globale Solidarität - Schritte zu einer neuen Weltkultur 18
Globalisierung und Armut: wie realistisch sind die Millenniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen?
In: Globale Solidarität - Schritte zu einer neuen Weltkultur Bd. 13
World Affairs Online
Criteria for Compatibility of Climate and Development Policies
In: Climate Change, Justice and Sustainability, S. 97-104
Regulatory Policy: Guiding Social Principles and Individual Responsibility
In: Climate Change, Justice and Sustainability, S. 105-110