Als die Götter noch mit Menschen rangen: Geschichten, die uns die Sterne erzählen
Wunderbar gestalteter Atlas der Sternbilder in alphabetischer Reihenfolge, der astronomisches Wissen, fantasievolle Illustrationen und nacherzählte Mythen der alten Ägypter, Chinesen, Babylonier, Griechen, Römer, des Hinduismus, der indigenen Völker, der modernen Literatur, usw. miteinander in Beziehung setzt. Ihm liegt vor allem die im 2. Jahrhundert erschienenen Abhandlung des Claudius Ptolemäus zugrunde, der mehr als 1.000 Sterne zu 48 Sternbildern anordnet. In den folgenden Jahrhunderten kamen weitere Bezeichnungen hinzu. 1922 verständigte sich die Internationale Astronomische Union auf die 88 offiziellen Sternbildern, nach denen der Himmel heute kartiert wird. Beim Lesen erkennt man, welch grosse Geschichtenerzähler diejenigen waren, die die Sternbilder erfanden, ihnen Namen gaben und die Himmelskörper durch eine imaginäre Linie miteinander verbanden. Mit Register der deutschen Bezeichnungen. Eine faszinierende Synthese. Astronomische Grundkenntnisse sind beim Lesen hilfreich, aber keine Voraussetzung. Einsetzbar wie G. Fasching: "Sternbilder und ihre Mythen"