The unified social tax and its impact on social policy in Putin's Russia
In: Arbeitspapiere und Materialien / Forschungsstelle Osteuropa, Bremen, Nr. 34
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In: Arbeitspapiere und Materialien / Forschungsstelle Osteuropa, Bremen, Nr. 34
World Affairs Online
In: Arbeitspapiere des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin / Politik und Gesellschaft, 14
World Affairs Online
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Heft 10, S. 52-54
ISSN: 0945-4721
Definition des "Dritten Sektors". Die Arbeit der AG BONGO ("Berliner Osteuropa-NGOs"). Berliner NGOs themenspezifisch. Länderspezifische Ausprägung. Darstellung des Projektes "Die neue Zeitung" des deutsch-russischen Austauschs (DRA)
World Affairs Online
In: Arbeitspapiere und Materialien / Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, Band 34
Der vorliegende Beitrag untersucht die Einführung der einheitlichen Sozialsteuer in Russland. Die Autoren fragen nach den wichtigsten Veränderungen in den Bereichen der Finanzierung von Sozialversicherungsbeiträgen und danach, wie sich diese Veränderungen auf die sozialpolitischen Reformen bei den Pensionen, dem Gesundheitswesen und der Beschäftigungspolitik auswirken. Im ersten Abschnitt wird das Vermächtnis der Jeltsin-Ära beschrieben, das den Ausgangspunkt für die zweite Welle von sozialpolitischen Reformen markiert. Abschnitt zwei gibt einen Überblick über die neu eingeführte Sozialsteuer und die damit verbundene politische Debatte. Diese neue Methode des Sammelns von Sozialbeiträgen beeinflusst direkt drei Bereiche der Sozialpolitik, nämlich Pensionen, Gesundheit und Beschäftigung. In Abschnitt drei umreißen die Autoren gegenwärtige Reformen in jedem dieser drei Felder. Der letzte Abschnitt fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und wertet die Implikationen der einheitlichen Sozialsteuer für Russlands gegenwärtige Sozialpolitik aus. Da es bisher keine wissenschaftlichen Studien zur Sozialsteuer gibt, beruht der Artikel zum großen Teil auf aktuellen Informationen, die von russischen Medien, Statistiken und Interviews bereitgestellt werden. (ICDÜbers)
In: Arbeitspapiere des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin, Arbeitsschwerpunkt Politik, Band 14
Untersucht wird, welche Rolle die Gestaltung der Außenbeziehungen des Dritten Sektors für die Entwicklung seiner Leistungspotentiale und Erfüllung seiner spezifischen Funktionen spielt. Es wird verdeutlicht, daß zur Steigerung von Wohlfahrt alle Sektoren zusammenwirken müssen, um institutionelle Eigenlogiken optimal verknüpfen zu können. Nach einer Darstellung der Entwicklungsgeschichte der Dritte-Sektor-Forschung und verschiedener Definitionssysteme zum Dritten Sektor werden die folgenden theoretischen Ansätze vorgestellt: (1) die ökonomischen Theorien, welche dem Dritten Sektor eine Ausgleichsfunktion von Markt- und Staatsdefiziten zuordnen; (2) die politikwissenschaftlichen Theorien, nach denen der Staat Defizite des Dritten Sektors ausgleicht; (3) der "welfare-mix-Ansatz", der die Intermediarität des Dritten Sektors in Bezug auf andere "wohlfahrtsproduzierende" Bereiche betont. Das Defizit dieser Theorien besteht in ihrem Mangel an kontextspezifischen Deutungsmustern. Dies setzt eine Stabilität der gesamtgesellschaftlichen Kontingenzen voraus, die gerade in Transformationsländern nicht gegeben ist. "Nur wenn man Raum läßt für die Analyse kontinuierlicher dynamischer Entwicklungsprozesse, die auch Ungleichzeitigen und Inkonsistenzen zulassen, kann die Bedeutung des Dritten Sektors in einem gesellschaftlichen System im Wandel adäquat erfaßt werden." (prd)
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Band 10, S. 52-53
ISSN: 0945-4721