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Der Beitrag untersucht, wie der Kontakt zwischen Polizistinnen und Polizisten aus verschiedenen Ländern auf das Gelingen effektiver grenzüberschreitender Kooperationen wirkt. Die Kontakthäufigkeit wie auch die sprachlich determinierte Kontaktfähigkeit zwischen den Polizisten aber auch zwischen Polizisten und Bürgern stehen im Zentrum der Betrachtung. Während die deutsch-dänischen, deutsch-niederländischen und deutsch-französischen Kontakte recht gut ausgebaut sind und von einem relativ guten Vertrauensverhältnis leben, sind die deutsch-polnischen Polizeibeziehungen noch defizitär. Die Ausführungen machen insgesamt deutlich, welche Anforderungen an die Kontaktpflege zu stellen sind. Eindeutig ist: Mit zunehmendem Kontakt verbessern sich die Einschätzungen. So wird mit zunehmendem Kontakt generell eine ausgeprägtere Zusammenarbeit der Behörden attestiert. Auch die Bewertung dieser Zusammenarbeit fällt positiver aus. An der polnisch-deutschen Grenze existieren jedoch diverse Spannungsfelder und Konfliktpotentiale. Es wird kaum eine professionelle Kooperation mit dem Nachbarn wahrgenommen und die Beamten aus Mecklenburg-Vorpommern beurteilen die Qualität der Zusammenarbeit eher negativ. (ICA2)