IGeL: selbst zahlen beim Arzt für individuelle Gesundheits-Leistungen
In: Gesundheit und Patientenschutz
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Aus der Zusammenfassung: Die Erfahrung der deutschen Verbraucherzentralen zeigt, dass im Fernwärmesektor aus Verbraucherschutzsicht verschiedene Defizite bestehen. Mit diesem im Auftrag der Verbraucherzentrale Hamburg erstellten und vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz geförderten Praxisbericht sollen tatsächlich bestehende Missstände näher untersucht und systematisiert werden, um erste Vorschläge zur Verbesserung des verbraucherpolitischen Rahmens zu unterbreiten und weiteren Forschungsbedarf aufzuzeigen. Methodisch wurden hierzu etwa 100 an die Verbraucherzentralen der einzelnen Bundesländer herangetragene Fälle analysiert, der Internetauftritt von etwa 90 Fernwärme-Anbietern ausgewertet, die Preiszusammensetzung von etwa 170 Fernwärme-Anbietern aufgrund von Literaturangaben überprüft und ergänzend Interviews mit verschiedenen Energieexperten der Verbraucherzentralen und Wohnungswirtschaft geführt. Die Untersuchung offenbart insbesondere in den folgenden Bereichen strukturelle Defizite und einen entsprechenden Handlungsbedarf. Typischer Anlass für Verbraucherbeschwerden bei den Verbraucherzentralen sind als zu hoch empfundene Fernwärmepreise.