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The shift from one-party to multiparty politics in many African countries has made the issue of democratisation a crucially equally important part of the development agenda. Efforts to create an economically enabling environment and build administrative and other capacities will be wasted if the political context is not favourable. This article focuses on political developments in Zambia to illustrate how a government elected on a 'democratic ticket' can become corrupted by the conscious development of a personality cult, and how the hunger for power can lead to the erosion of democratic values, electoral fraud, and the near breakdown of a relatively well-functioning multiparty system. A brief note on Zimbabwe is presented to amplify the Zambian case, and reform of the electoral system in Lesotho is outlined to suggest that the successful completion of elections on 25 May 2002 may serve as an excellent example of how, and under what conditions, 'free and fair', multiparty elections can be conducted in an African country.

Die Regierungszeit von Präsident Hastings Banda ist offenbar zu Ende. Alter und Krankheit führten dazu, daß die Regierungsgeschäfte im Oktober 1993 einer dreiköpfigen präsidialen Kommission übertragen wurden. Als letzter Versuch, seiner Malawi Congress Party (MCP) die politische Macht zu sichern, setzte Banda eine Volksabstimmung an, die zur persönlichen und politischen Niederlage wurde: 63,5% der Bevölkerung sprachen sich gegen das Einparteiensystem aus und in nur 8 der 24 Verwaltungsbezirke des Landes erreichte die MCP eine Stimmenmehrheit. Noch ungeklärte Fragen sind zur Zeit: Wer kommt als definitiver Nachfolger von Banda in Frage und ist der Übergang Malawis vom Einparteienstaat zur Medhrparteiendemokratie eine Realität oder immer noch nur Wunschdenken? Die Wahlen im Mai 1994 werden hierauf eine Antwort geben. (DÜI-Hlb)

Die allgemeinen Wahlen vom September 1992 führten zu einem sicheren Sieg des MSM-MMM-MTD-Wahlbündnisses, die auch zusammen mit der OPR die gegenwärtige Regierungskoalition bilden. Am 12. März 1992 wurde nach einer Verfassungsänderung die Republik ausgerufen. Vor dem Hintergrund gesunder wirtschaftlicher Entwicklung sind die innenpolitischen Differenzen der einzelnen Parteien, die früher zu häufig wechselnden Allianzen führten, geringer geworden. Die Aussöhnung der beiden großen Parteien MSM und MMM unter ihren Führern Jugnauth und Berenger garantieren eine stabile innenpolitische Situation. Detailliert behandelt werden die Parteienlandschaft von Mauritius, die Bedeutung ethnischer, religiöser und kommunaler Strukturen sowie Ablauf und Ergebnis der Wahlen vom Sept. 1991. (DÜI-Hlb)

In its 25th year as an independent nation, Malawi is suffering from economic recession and the effects of the continuing civil war in neighbouring Mozambique. The paper sketches out and explores the economic problems of Malawi. It is shown that both the refugee and transport problems have served to almost cripple an already vulnerable economy. (DÜI-Sen)

Sehr positive ökonomische Erfolge nach der 1979 mit Hilfe des IMF und der Weltbank durchgeführten Wirtschaftsreform. Konzentration auf Landwirtschaft (Zuckerrohr), Tourismus (Südafrika u.a.) und vor allem auf die exportorientierte Industrialisierung, die durch die Einrichtung einer Freihandelszone gefördert wird. Gleichzeitig ist die Insel auch eine Mehrparteien-Demokratie geblieben. Diskussion der Parteienstruktur und der Zusammensetzung des Parlaments sowie der Wahlergebnisse vom 30.8.1987, die Premierminister Aneerood Jugnauth's Koalitionsregierung vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Erfolge der letzten Jahre eindrücklich bestätigte. (DÜI-Hlb)

Auf den Seychellen wird immer stärker ein politisches Klima der Unterdrückung und Unzufriedenheit deutlich. Skizzierung der politischen Entwicklung in den achtziger Jahren und der gegenwärtigen innenpolitischen Konstellation. Trotz sozialistischer Ideologie beträchtliche Hilfeleistungen des Westens. Oppositionsgruppen auf dem Archipel und im Exil. Rätselraten um die Rolle und Absichten des früheren Verteidigungsministers Berlouis nach dem Bruch mit Präsident Rene. Verbreiterte Machtbasis des Präsidenten nach der Regierungsumbildung im September 1986. Zunehmend diktatorische Züge lassen einen extern gesteuerten Staatsstreich nicht mehr ausgeschlossen erscheinen. (DÜI-Hlb)