Regionales Portfoliomanagement: neue Instrumente zur Intensivierung des Brachflächenrecyclings
In: Planungswissenschaftliche Studien zu Raumordnung und Regionalentwicklung 2
Das "Regionale Portfoliomanagement" ist ein Tool zur Nutzen-Kosten-Berechnung von Siedlungsflächen auf regionaler Ebene. Es erlaubt, Kosten und Folgekosten für die innere und äußere Erschließung, die soziale Infrastruktur sowie Umwelt- und Mobilitätskosten abzubilden und Umfeldeffekten als Nutzen gegenüber zu stellen. So können in einem frühen Stadium z.B. im Rahmen der Regionalplanung oder der vorbereitenden Bauleitplanung günstige von weniger günstig gelegenen Flächen unterschieden werden.