Deutschland – ein Sommermärchen?: Bilder der Nation bei Heinrich Heine, Sönke Wortmann und Klaus Lemke
In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, Band 45, Heft 2, S. 369-388
ISSN: 2605-7913
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In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, Band 45, Heft 2, S. 369-388
ISSN: 2605-7913
In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, Band 45, Heft 2, S. 369-388
ISSN: 0151-1947, 0035-0974
In: Trajectoires: travaux des jeunes chercheurs du CIERA, Band 3
ISSN: 1961-9057
L'apparition de l'homo oeconomicus marque la fin des grands récits et par là de l'ensemble social que ceux-ci avaient légitimé. En même temps cependant il entre dans les récits littéraires – et filmiques, par exemple dans Rosetta (1999) des frères Dardenne et Yella (2007) de Christian Petzold. L'article se propose de montrer comment ces derniers réussissent à mettre en scène les apories existentielles d'un sujet produit par le dispositif économique en appliquant des procédés narratifs permettant de problématiser la narration elle-même.
In: Theater Bd. 34
Biographical note: Beatrice Schuchardt (Dr. phil.) lehrt romanistische Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft an der Universität Siegen. Urs Urban (Dr. phil.) ist Literatur- und Kulturwissenschaftler und leitet das Informationszentrum des DAAD in Buenos Aires.
Das vorliegende Buch widmet sich der Frage, was die Literatur über das Ökonomische weiß. Zu Zeiten, in denen wohl zu Recht allenthalben behauptet wird, unsere Gesellschaft und mithin das Leben jedes Einzelnen sei zunehmend vom Ökonomischen bestimmt, ist diese Frage in besonderer Weise relevant: umso mehr, als es oft bei dieser Behauptung bleibt und darüber hinaus nicht in den Blick gerät, wie die Rede von der 'Ökonomisierung' eigentlich funktioniert, welchen Wertehaushalt sie ihrerseits etabliert und wo in historischer Hinsicht ihre Anfänge zu vermuten sind. Die Literatur weiß hier Abhilfe zu schaffen: Spätestens seit Beginn der Frühen Neuzeit gibt sie Aufschluss darüber, wie die Subjekte, Medien und Modalitäten ökonomischen Handelns zu bestimmten Zeitpunkten bedacht und zur Sprache gebracht werden – vor allem da, wo (wie vor dem 18. Jahrhundert) noch kein systematisches Wissen über die Wirtschaft der Gesellschaft verfügbar ist, aber auch da, wo (wie vom 18. Jahrhundert bis heute) die Volks- und Betriebswirtschaftslehren offensichtlich an ökonomischen Tendenzen des Gesamtzusammenhangs wie an den Erfahrungen und Befindlichkeiten Einzelner regelmäßig vorbei gehen.
In: Reclams Universal-Bibliothek Nr. 19033
Die Sichtweisen über das Phänomen 'Arbeit in der Moderne' sind ebenso vielfältig wie widersprüchlich und vor allem: kontextabhängig. Der vorliegende Band versammelt Texte zum Thema u. a. von Adam Smith, Hegel, Freud, Weber, Arendt, Foucault, Negri und Sloterdijk. Diese Texte zeigen, dass die Bedeutsamkeit von Arbeit als einem kulturellen Paradigma weit über den unbestreitbaren Umstand hinausgeht, dass Arbeit bloss ein Medium des Geldverdienens ist. (Verlagstext)