Zwischen Bürokratie und Bürger: sozialistische Kommunalpolitik in Wien, Stockholm und Bologna
In: Studien zur österreichischen und internationalen Politik 1
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In: Studien zur österreichischen und internationalen Politik 1
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 66, Heft 3, S. 531-531
ISSN: 2325-7784
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 65, Heft 2, S. 351-352
ISSN: 2325-7784
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 62, Heft 3, S. 595-596
ISSN: 2325-7784
In: Central European political science review: quarterly of Central European Political Science Association ; CEPSR, Band 4, Heft 12, S. 35-55
ISSN: 1586-4197
World Affairs Online
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei, S. 129-140
ISSN: 0170-0847
In: Central European political science review: quarterly of Central European Political Science Association ; CEPSR, Band 2, Heft 6
ISSN: 1586-4197
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei
ISSN: 0170-0847
In: Ungarn im neuen Europa, S. 209-219
In: Studien zu Politik und Verwaltung 35
In: Das österreichische Parteiensystem, S. 209-234
Der Beitrag stellt sich die Aufgabe, der Entwicklung der traditionellen ideologischen Konfliktlinien im österreichischen Parteiensystem nachzugehen, die Entstehung neuer politischer Themen und potentieller Konfliktlinien - soweit empirisch faßbar - zu dokumentieren und daraus Konsequenzen für das österreichische Parteiensystem und die politische Kultur zu ziehen. Die vom Autor ausgewerteten empirischen Meinungsumfragen ergeben, daß eine völlige Ablösung der traditionellen Konfliktstrukturen zugunsten neuer Wertkonflikte nicht stattgefunden hat. Doch beherrschen die neuen thematischen Konfigurationen "Umwelt", "sozialer Garantismus" und "Steuer- und Verschwendungsstaats-Kritik" die ideologische und politische Landschaft in Österreich und bilden einen wesentlichen Faktor für die fortschreitende Erosion des traditionellen Parteiensystems. Generell steigt die Bedeutung spezifischer Themen für die politische Verhaltensorientierung und damit eine dezidiertere Ausprägung des Wählertypus "Issue-Wähler". (KS)
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei, Band 1984, S. 113-132
ISSN: 0170-0847
Wahlen zu den beruflichen Interessenvertretungen stoßen in Österreich aus verschiedenen Gründen auf weniger Interesse als solche zu den lokalen, regionalen und bundesweiten parlamentarischen Körperschaften. Bei den AK-Wahlen 1984 war dies anders. Sie signalisieren einen politischen Erdrutsch für den ÖAAB und erlangten daher auch besondere öffentliche Beachtung. (GW)
In: Demokratierituale: zur politischen Kultur der Informationsgesellschaft, S. 203-238
In diesem Beitrag werden grundlegende Veränderungen in der österreichischen Wählerschaft von 1975 bis 1984 analysiert. Hauptsächlich werden die Nationalratswahlen von 1975, 1979 und 1983 untersucht. Untersucht werden das thematische Umfeld, regionale und soziostrukturelle Trends, Wählerströme und Wählerwanderungen, die Gründe für die Wahlentscheidung und das Wahlverhalten von sozialen Gruppen - vor allem der neuen, angestellten Mittelschichten, die in den alten politisch-subkulturellen Strukturen nur schwach bis nicht verankert und stark angewachsen sind. Insgesamt wird festgestellt, daß in den siebziger Jahren sich vor dem Hintergrund einer günstigen wirtschaftlichen Entwicklung und dem gesellschaftspolitischen Klima des sozialdemokratischen oder sozialliberalen Konsens eine Verfestigung der politischen wie thematischen Dominanz vollzog. Mit der Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation, zunehmender Arbeitslosigkeit und dem Spürbarwerden der steuerlichen Belastung auf der einen, der Erosion des sozialistischen Lagers und der Entstehung neuer gesellschaftlicher und politischer Bewegungen auf der anderen Seite geraten die politischen Kräfteverhältnisse wieder in Bewegung. Der sekundäre Strukturwandel kommt in erster Linie der ÖVP, in zweiter den Umwelt- und Protestbewegungen zugute. (GF)
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 10, Heft 4, S. 533-544
ISSN: 0378-5130
Wie andere westliche Industrienationen ist auch Österreich gegenwärtig mit Problemen wirtschaftlichen Strukturwandels und abnehmender staatlicher Steuerungsfähigkeit konfrontiert. Parallel hierzu vollzieht sich eine Erosion des "sozialliberalen Konsenses" und ein "additiver Wertwandel", der traditionelle "instrumentell-materialistische Werte" durch qualitative Ziele ergänzt (Selbstverwirklichung, sinnerfüllte Arbeit etc.). Angesichts dieser Entwicklung bedarf es "unter Verzicht auf überkommene ideologische Deutungsmuster und unter Abwehr neuer ganzheitlicher Gesellschaftsbilder" einer "neuen politischen Perspektive", die von einer "Koalition verschiedener Interessengruppen und geistiger Strömungen" getragen wird und auf einem "neuen sozialen Konsens" basiert. Elemente eines solchen Konsenses können sein: (1) wirtschaftliche Strukturreform und qualitatives Wachstum; (2) Partnerschaft von Ökonomie und Ökologie; (3) eine sozialpolitische Umorientierung ("Konzentration auf die Vermeidung unerwünschter sozialer Entwicklungen", Beschränkung der öffentlichen Hand auf die Sicherung eines sozialen Mindeststandards, Dezentralisierung); (4) Reform des öffentlichen Institutionensystems ("Entflechtung von Politik und ziviler Gesellschaft"). (WZ)
In: Österreichische Monatshefte, S. 310 : bibl(s), table(s)
ISSN: 0029-9308