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Nach dem allgemein verbreiteten "Afropessimismus" der 1990er Jahre, der seinen Ursprung in zahlreichen Konflikten, einem schwachen Human Development Index und einem Mangel an Führungskräften hat, zeigt sich im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts wieder eine gewisse Dynamik in Afrika. Erste Anzeichen hierfür waren die verbesserte Führung auf kontinentaler Ebene mit der Gründung der Afrikanischen Union, mehr Stabilität aufgrund der Lösung mehrerer Konflikte (Angola, Liberia, Sierra Leone, Mosambik), und ein Anstieg des Wirtschaftswachstums. Diese Veränderungen werden bis 2020 fortschreiten. Allerdings ist die Gesamtsituation in Afrika weiterhin fragil und die Herausforderungen bleiben immens. Der Beitrag betrachtet zunächst die wirtschaftliche Entwicklung und geht dann auf die Beziehungen der EU zu Afrika ein. Anschließend werden die Herausforderungen vor denen Afrika steht skizziert und die Perspektiven bis 2020 erläutert. (ICB2)

Les États du Sahel semblent parfois réduits à une présence symbolique sur leur propre territoire, mais ils résistent aux diverses définitions des États faillis. Si la démocratie malienne semble imparfaite, les institutions du pays font montre d'une remarquable résilience. La Mauritanie, bien que de constitution fragile, résiste à la tourmente. États en difficulté mais non effondrés, ces deux pays présentent sans doute des facteurs de cohésion spécifiques. politique étrangère