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Normandie 1944: die Normandie-Koalition als Kompass für die deutsche Außenpolitik der Gegenwart
Die Invasion in der Normandie 1944 war eine gemeinsame Aktion von 15 Staaten, die sich in ihren Wertevorstellungen einig waren. Diese Koalition bestimmt bis heute die Aussenpolitik des Westens. Ein Diskussionsbeitrag zu aktuellen Fragen internationaler, vor allem westeuropäischer Beziehungen. Rezension: Titel und Untertitel sind nicht selbst erklärend. Ausgangspunkt ist die Allianz der 15 Staaten, die es, auf der Basis ihrer gemeinsamen Werte, 1944 wagten, mit der Invasion in der Normandie die NS-Diktatur von Westen her zu beenden. Die meisten dieser Staaten schlossen sich in WEU, NATO und EU zusammen, die BRD durfte 1955 dazu kommen, Polen konnte sich erst 1990 dieser Wertegemeinschaft anschliessen. Der bekannte Autor, Journalist, Publizist und Redenschreiber für Kanzler Helmut Schmidt, hat durch seine Arbeit profunde Kenntnisse und tiefe Einblicke in die aussenpolitischen Mentalitäten und Denkweisen dieser Staaten. - Im feuilletonistischen Stil, teils persönlich gefärbt, versucht er den Lesern eine Vorstellung von dem Verhältnis Deutschlands zu seinen westlichen Partnern zu vermitteln und gibt eine Tour d'horizon über die Nachkriegszeit. Seine konservative Kritik an aktuelle Einstellungen zu Friedenssicherung, Interventionen und die Rolle des Militärischen in der Aussenpolitik dürften Diskussionen provozieren. Auch darum ein gutes "Kennenlern-Buch" für Anfänger zur Aussenpolitik. (2)
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Die Bismarcks: eine deutsche Dynastie
In: Piper 30535
Wir sind Teil dieser Gesellschaft: Einblicke in die Bildungsinitiativen der Gülen-Bewegung
Diese Bildungsreise durch die Bundesrepublik führt in Städte, in denen sich Deutsch-Türken der zweiten und dritten Generation weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit seit 20 Jahren in Schule und Bildung engagieren. Eine besondere Rolle spielt dabei die Gülen-Bewegung. Mäzene, Schulgründer, Lehrer und Eltern kommen zu Wort. Dabei geht es u.a. um den Schulalltag, die Situation der Kinder, die Lehrinhalte und die Erfahrungen mit der Mehrheitsgesellschaft
Die Dohnanyis: eine Familienbiografie
Biografie dreier Generationen der deutsch-ungarischen Familie von Dohnanyi im 20. Jahrhundert, sorgfältig recherchiert und erzählt von einem Journalisten - nicht als Heldenepos, sondern, so der Autor, als Bericht über eine Reihe von Menschen mit Stärken und Schwächen, die ihre Erfolge durch eigene Leistung erzielten und Bemerkenswertes erreichten. Berichtet wird vom grossen Komponisten Ernst Dohnányi (1877-1960), der sich wie seine Landsleute Bartók und Kodály um die Erneuerung ungarischer Musik verdient machte, vom Sohn Hans (1902-1945), dem mit einer Schwester von Dietrich Bonhoeffer verheirateten Reichsgerichtsrat, der früh zum Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime stiess und dies mit seinem Leben zahlte und von dessen Söhnen Klaus (geb. 1928) und Christoph (geb. 1929), Politiker, Hamburger Bürgermeister der eine, Dirigent von Weltrang der andere: Geschichte, nicht nur Familiengeschichte machten sie alle vier. Das gut geschriebene, interessante Buch wird viele Leser finden. (2)
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Das Ende der Bescheidenheit: der deutsche Politikbetrieb
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 69, Heft 5, S. 92-97
ISSN: 2510-4179
El periodismo alemán y la idea de Europa - En Alemania conviven dos tendencias contrapuestas: El afán exterior choca con un creciente egocentrismo y una mirada vuelta al interior
In: Política exterior: revista bimestral, Band 27, Heft 155, S. 66-77
ISSN: 0213-6856
Die Last und Chance der Geschichte: die deutsch-französischen Beziehungen unter Merkel und Hollande
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 40, Heft 4, S. 67-75
ISSN: 0304-2782
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Tristesse in der Idylle
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 54, Heft 1, S. 72-73
ISSN: 0459-1992
ESTUDIOS - La titubeante potencia central europea
In: Política exterior: revista bimestral, Band 26, Heft 147, S. 44-56
ISSN: 0213-6856
Los alemanes y la memoria de Hitler
In: Política exterior: revista bimestral, Band 25, Heft 142, S. 68-80
ISSN: 0213-6856
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Personen im Porträt: Die Moltkes - Eine deutsch-britische "Beziehung". Anmerkungen zu den Sonderwegen einer der interessantesten deutschen Familien zwischen 1850 und der Gegenwart
In: Die politische Meinung, Band 56, Heft 499, S. 69-70
ISSN: 0032-3446