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Die Maßnahme der Unterbringung in einer Anstalt für gefährliche Rückfallstäter: Zur Genese und Anwendung des § 23 StGB
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Band 5, Heft 2, S. 113-123
ISSN: 2312-1920
Therapie ohne Grenzen: Zur Rolle der Psychiatrie bei der Entwicklung des Maßnahmenvollzugs in Österreich
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Heft 6, S. 537-546
ISSN: 2312-1920
Die Reintegration von Opfern in das Strafverfahren
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 20, Heft 1, S. 14-18
ISSN: 0934-9200
Viel Sicherheit durch wenig Kriminalprävention?: Bemerkungen zum "Fall Wien"
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 17, Heft 1, S. 9-12
ISSN: 0934-9200
Der Aufsatz bezieht sich auf eine Differenz, die zumindest bis heute in Tourismuskonzepten von Werbeagenturen ("Wien ist anders") keine Rolle spielt, auch wenn es sich um ein eminent kulturelles Phänomen handelt und das "Lebensgefühl" in der Stadt nicht unerheblich beeinflusst. Die Rede ist von der Kriminalprävention in Wien, die als Teil des "InSec-Projekts" untersucht wurde. Aus den Ergebnissen dieses vergleichenden EU-Projekts werden zunächst die wichtigsten Befunde darüber kurz dargestellt, wie die Wiener Polizei und die städtischen Organisationen Kriminalprävention konzipieren und ihre Umsetzung vollziehen. Dabei wird am Beispiel der Kriminalpolizeilichen Beratung (KB) und der Arbeit der Kontaktbeamten der Sicherheitswache deutlich, wie vergleichsweise wenig Kriminalprävention auf diesen Ebenen in organisierter und beabsichtigter Weise in der rund 1,6 Millionen Einwohner zählenden Stadt Wien betrieben wird. (ICI2)
Viel Sicherheit durch wenig Kriminalprävention? Bemerkungen zum »Fall Wien«
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 17, Heft 1, S. 9-12
ISSN: 0934-9200
Kriminalpolitik als Beruf
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 17, Heft 3, S. 91-91
ISSN: 0934-9200
Unsicherheitsgefühle in Städten
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 17, Heft 1, S. 8-8
ISSN: 0934-9200
Innere Sicherheiten durch und nach dem Wohlfahrtsstaat
In: Innere Sicherheiten, S. 17-37
"Im einleitenden Aufsatz von Wolfgang Stangl wird der Versuch einer historischen Bestimmung der Diskurse über die Innere Sicherheit unternommen. Am Beispiel Österreichs wird zunächst dargestellt, dass in der austromarxistischen Gesellschaftsanalyse bis in die späten 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts dem Begriff der Inneren Sicherheit keine (theoretische wie politische) Bedeutung beigemessen wunde, wiewohl eine latente Bürgerkriegsstimmung die Erste Republik zwischen 1918 und 1934 begleitete. Dagegen wird die Phase des Wohlfahrtsstaates nach dem 11. Weltkrieg als historischer Abschnitt untersucht, in dem die Herstellung und Durchsetzung Innerer Sicherheit als monopolistische Staatsaufgabe verstanden worden war, die zumindest in ihrer Selbstverständlichkeit sich seit den 70er Jahren in den Gesellschaften der EU sich begonnen hat aufzulösen. Seither sind Akzentverlagerungen und Verschiebungen im Politikfeld der Inneren Sicherheit zu beobachten, wodurch die eindeutige Zuordnung Innerer Sicherheit zu den Aufgaben des Staates nicht länger zutrifft. Je nach dem Ausmaß in dem NGOs, private Sicherheitsunternehmen, zivilgesellschaftliche Initiativen und staatliche Einrichtungen in diesem Politikfeld tätig werden, bestimmt sich die neue Gestalt, aber auch Funktion der Inneren Sicherheit(en)." (Autorenreferat)
Strafverschärfung beabsichtigt
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 13, Heft 1, S. 7-8
ISSN: 0934-9200
Wege aus dem Strafrecht: Thesen zur "Kultur der Kriminalisierung", Überlegungen zur Entkriminalisierung sowie andere Wege aus dem Strafrecht
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 6, Heft 1, S. 37-41
ISSN: 0934-9200
Der Autor beschreibt in seinem Aufsatz zunächst anhand von Beispielen aus Österreich, wie die Verschärfung des Strafrechts zur "Beendigung" öffentlicher Empörung eingesetzt wird. Diese kriminalpolitische Reaktion auf Bedrohungsdiskurse sieht er als Grund dafür, "daß eher die Kriminalisierung als die Entkriminalisierung Konjunktur hat". Im folgenden wird diese "Kultur der Kriminalisierung" näher untersucht. Hierzu kommentiert er zunächst einen Text aus dem Jahre 1877, indem der damals junge Dozent Franz von Liszt einen österreichischen Strafgesetzentwurf kritisiert. Der Autor konstatiert, daß dem Staat damals wie heute die Aufgabe zufällt, durch den Einsatz von Strafrecht für Ruhe und Ordnung zu sorgen, "und es ist auch gegen die Interessen der an dem Konflikt Beteiligten ein Strafrechtsmechanismus in Gang zu setzen". In diesem Entzug der Autonomie der Geschädigten wird ein erster Schritt für die Errichtung der Kriminalisierungskultur gesehen. Dies führt wiederum zur sozialen Passivität der Geschädigten. Es werden Hoffnungen erweckt, welcher hohe Grad persönlicher Sicherheit durch eine harte Kriminalpolitik erreicht werden kann. Der Autor plädiert in einem nächsten Schritt für eine Entkriminalisierung, indem auf die in der Öffentlichkeit vorhandenen Ängste eingegangen wird. Es sollen Möglichkeiten geschaffen werden, Konflikte auch ohne Strafrecht zu lösen. Als Beispiel wird abschließend der außergerichtlichen Tatausgleich im österreichischen Jugendgerichtsgesetz von 1988 angeführt. (psz)
La réforme du droit pénal en Autriche de 1945 à 1975
In: Déviance et société, Band 10, Heft 2, S. 129-145
Dans cet article, qui s'inscrit dans une série de courtes monographies consacrées aux réformes pénales dans les pays européens (voir déjà les numéros VII/2 et VIII/3 de la revue), l'auteur établit la chronologie des débats et des projets pénaux de l'après seconde guerre mondiale, en prenant bien soin de situer les uns et les autres dans leur contexte politique et idéologique. L'Autriche a adopté en 1974 un code pénal, entré en vigueur en 1975, qui est la dernière en date des grandes codifications occidentales en matière pénale. D'où l'intérêt de cette étude des conditions qui ont présidé à la naissance de cette oeuvre.
Wie oft ängstigen sich Ängstliche, wenn sie sich ängstigen?: Häufigkeit und Intensität von Kriminalitätsängsten am Beispiel der Wiener Bevölkerung
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 18, Heft 1, S. 29-32
ISSN: 0934-9200
Vor dem Hintergrund der zahlreichen Forschungen zu Kriminalitätsängsten ist es nach Ansicht der Autoren erstaunlich, dass Fragen nach der Häufigkeit und Intensität dieser Ängste bisher kaum empirisch überprüft worden sind. Ditton und Farrall (2000) haben darauf hingewiesen, dass zahlreiche Studien im anglo-amerikanischen Raum der im Jahr 1965 im Auftrag der "Presidential Commission on Law Enforcement and Administration of Justice" durchgeführten Untersuchung gefolgt sind, in welcher erstmals die große Bedeutung der Kriminalitätsfurcht erheblicher Teile der Bevölkerung dokumentiert wurde, ohne jedoch eine Differenzierung nach Intensität und Häufigkeit der Ängste vorzunehmen. Die vorliegende Studie orientiert sich an der von Farrall und Gadd publizierten Untersuchung von 2004 und stellt die Frage nach der Häufigkeit und Intensität von Kriminalitätsängsten der Wiener Bevölkerung in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Im März 2005 wurden 600 Wienerinnen und Wiener ab 16 Jahren vom IFES im Auftrag des Instituts für Rechts- und Kriminalsoziologie telefonisch befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Gruppe der Ängstlichen nicht homogen ist, sondern in mehrheitlich "unängstliche Ängstliche" und in eine kleine Gruppe von StadtbewohnerInnen zerfällt, die als sehr oder dauerhaft ängstlich einzustufen ist. (ICI2)
Wie oft ängstigen sich Ängstliche, wenn sie sich ängstigen? Häufigkeit und Intensität von Kriminalitätsängsten am Beispiel der Wiener Bevölkerung
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 18, Heft 1, S. 29-32
ISSN: 0934-9200
Justizverwaltung und Rechtsprechung – wer bestimmt den Kurs und wem dient dabei Rechtssoziologie?
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 16, Heft 1, S. 33-35
ISSN: 0934-9200