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Klappentext: Die Globalisierung stellt die europäischen Nationen vor große Herausforderungen. Langfristig können diese nur bewältigt werden, wenn in allen Lebens- und Politikbereichen regionale Kooperationsstrukturen und lokale Schnittstellen geschaffen werden. Eine wesentliche Innovationshoffnung europäischer Politik ist daher das Konzept der "Lernenden Region". Der Band schildert anhand von Beispielen aus ganz Europa Verlaufsformen, Chancen und Schwierigkeiten dieser neuen regionalen Netzwerke.

Im Plenumsreferat zum Forum 3 von Herrn STAHL wird die europäische Dimension der Bildungspolitik für lebensbegleitendes Lernen und Erfahrungslernen vergegenwärtigt. Er vermittelt Aufschluss über die neuere Debatte in Europa und gab Hinweise, wie auf europäischer Ebene Bildungssysteme und -institutionen anders strukturiert werden müssen als die tradierten Systeme in den Mitgliedsstaaten. (BIBB2).

"Die Perspektive in europäischen Unternehmen hat sich geändert. Mitarbeiterfortbildung wird nicht länger als punktuelle Anpassung an neue Technikgenerationen aufgefaßt. Die Herausforderungen von Globalisierung und industriellem Wandel führen in den Unternehmen zu Modernisierungsstrategien, bei denen Flexibilisierung von Strukturen und Mitarbeitern sowie die systematische Förderung von Innovationsfähigkeit im Mittelpunkt stehen. Innerbetriebliche Weiterbildungspolitik wird zum strategischen Faktor der Unternehmenspolitik, Kosten für Weiterbildung werden als Investitionen gesehen, Bildungscontrolling und Qualtitätssicherung sollen für Optimierung von Personalentwicklung sorgen. Die notwendige Integration von Organisationsentwicklung und Personalentwicklung realisiert sich in Integrationsformen von Lernen und Arbeiten im Betrieb. Die Schnittstelle zweier Bezugssysteme (Arbeiten und Lernen) wird als Quelle von Innovationen systematisch ausgebaut und genutzt. Diese Tendenzen finden sich quer durch die Branchen und die Betriebsgrößen in allen Mitgliedstaaten der EU." (Autorenreferat)

Der Beitrag greift den Gedanken der Selbstevaluation im Rahmen von Qualitätssicherung in der Weiterbildung in modernen Unternehmen auf, untersucht Vorteile und Probleme ihres Einsatzes und stellt abschließend Beispiele mit Elementen von Selbstevaluation in der europäischen Unternehmenspraxis vor. Selbstorganisation, eingebunden in Prozesse der Fremdevaluation, kann Qualitätssicherung in der Weiterbildung einfacher, effizienter und folgenreicher machen in ihrer eigentlichen Zielsetzung - der permanenten Verbesserung der Weiterbildungspraxis. (BIBB)

Klappentext: Diese "Historischen Streiflichter" geben einen spezifischen Einblick in die Diversifikation historischen Geschehens. Das Werk fokussiert in einem thematisch weiten Rahmen aufschlussreiche Untersuchungen zu gesellschafts- (Migration aus dem Westerwald, Arbeitsbedingungen bei den deutschen Postverwaltungen), wirtschafts- (Internationaler Regulierungswettbewerb, Entwicklung von Maß und Gewicht) und außenpolitischen Aspekten (Sicherheitspolitik von EU und NATO-Bündnis, Deutschland und Tonga) der deutschen Geschichte in den beiden zurückliegenden Jahrhunderten.