Evaluierung der Angebote 2007 des AMS Oberösterreich zur Berufsqualifizierung von MigrantInnen
In: AMS-Info 121
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In: AMS-Info 121
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 34, Heft 4, S. 165-183
ISSN: 1012-3059
"Die beruflichen Werdegänge junger Migrantinnen im Alter von zirka 20 Jahren bildeten den Untersuchungsgegenstand einer qualitativen Studie im Auftrag des Arbeitsmarktservice Oberösterreich, die vom Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung (IBE) durchgeführt wurde. Im Zuge der Erhebungen wurden neben prozessproduzierten Daten und theoretischen Befunden n=27 qualitative, persönliche Interviews mit jungen Frauen mit ex-jugoslawischem und türkischem Migrationshintergrund geführt. Das Interviewmaterial liefert spannende Einzelfallgeschichten, eine Typologie zu beruflichen Werdegängen junger Migrantinnen sowie zahlreiche, ableitbare Ansatzpunkte, um die berufliche Situation dieser Zielgruppe verbessern zu können. Die Vollversion der Studie ist demnächst im Forschungsnetzwerk des Arbeitsmarktservice abrufbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Studienreihe des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte 27
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 3, Heft 3, S. 172-172
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 1, Heft 2, S. 99-99
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 32, Heft 4, S. 105-121
ISSN: 1012-3059
In: Das Gesundheitswesen: Sozialmedizin, Gesundheits-System-Forschung, public health, öffentlicher Gesundheitsdienst, medizinischer Dienst, Band 86, Heft 11, S. 691-704
ISSN: 1439-4421
Zusammenfassung
Ziel Die Bewältigung des weltweiten Mangels an Pflegekräften trägt zu den
nationalen und internationalen Bemühungen bei, die Gesundheit und das
Wohlbefinden der Weltbevölkerung zu sichern. Das Ziel dieses Beitrages besteht
darin, auf die Bedeutung der Resilienz und dessen Einfluss auf die
Kündigungsabsichten und die Arbeitszufriedenheit unter den aktuellen
Herausforderungen von Krankenpflegefachkräften hinzuweisen.
Methodik Es handelt sich um ein Mixed-Methods-Design mit diplomierten
Krankenpflegefachkräften auf Intensivstationen eines Universitätskrankenhauses
in Österreich. In der ersten Phase der Datenerhebung wurden mittels qualitativen
Fokusgruppeninterviews Daten zu den aktuellen Herausforderungen und Belastungen
der Fachkräfte erhoben. Unter Bezugnahme auf relevante Literatur wurde im
darauffolgenden Schritt eine quantitative Erhebung mit den Skalen Resilienz,
Kündigungsabsicht und Arbeitszufriedenheit, unter allen Pflegefachkräften
durchgeführt, um die Zusammenhänge der ausgewählten Variablen zu untersuchen.
Darüber hinaus konnte mithilfe der konfirmatorischen Faktorenanalyse eine
Datenstrukturierung der Resilienz Skala erzielt werden. Im Anschluss wurden die
Zusammenhänge der Resilienz-Subfaktoren mit den anderen Variablen mittels einer
weiterführenden Korrelations-, Regressions- und Mediationsanalyse
untersucht.
Ergebnisse Die Ergebnisse zeigen negative Zusammenhänge hinsichtlich
Resilienz und Kündigungsabsicht sowie in Bezug auf Arbeitszufriedenheit und
Kündigungsabsicht. Demgegenüber korrelieren Arbeitszufriedenheit und Resilienz
stark positiv miteinander. Der negative Zusammenhang zwischen Resilienz und
Kündigungsabsicht differenzierter betrachtet insbesondere für die Faktoren
"Zielfokussierung" und "Stolz und Bindung". Betrachtet man die beiden Faktoren
und die dazugehörigen Items genauer, lässt sich eine Verbindung zur
Berufsidentität bzw. zur organisationalen Identität erkennen.
Schlussfolgerungen Die Studie liefert wertvolle Erkenntnisse für
Führungskräfte in der allgemeinen Gesundheitspraxis und für
Entscheidungsträger*innen im Gesundheitswesen, um das Pflegepersonal in der
medizinischen Grundversorgung effektiv zu führen, zu entwickeln und dadurch zu
halten. Die Autorinnen argumentieren, dass die Förderung der Resilienz und die
Stärkung der organisationalen Identität wesentliche Einflussfaktoren für eine
höhere Arbeitszufriedenheit und eine Verringerung der Kündigungsabsicht des
Pflegpersonals sind.
In: Zentralblatt für Gynäkologie, Band 127, Heft 5, S. 282-287
ISSN: 1438-9762
Die Studie geht den Fragen nach, wie viele Jugendliche in Österreich von einem NEET-Status betroffen sind, welche sozialstrukturellen Merkmale sie aufweisen und was die Ursachen für ein erhöhtes NEET-Risiko sind. Weiterhin wird untersucht, von welchen Faktoren ein (erfolgreicher) Ausstieg aus der NEET-Situation abhängt. Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wird ein Mehr-Methoden-Zugang gewählt, der sich auf quantitative und qualitative Elemente stützt. Es wird gezeigt, dass in Österreich im Zeitraum von 2006 bis 2011 im Durchschnitt rund 78.000 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren von Desintegration, im Sinne eines NEET-Status betroffen sind. Die Anzahl an NEET-Jugendliche ist jedoch stark von der Konjunktur abhängig, und stieg beispielsweise in den Krisenjahren 2009 und 2010 deutlich an. Ein erhöhtes NEET-Risiko haben frühe SchulabgängerInnen, (weibliche) Jugendliche mit Betreuungspflichten, Jugendliche mit Migrationshintergrund der 1. Generation, Jugendliche, deren Eltern eine geringere Bildung haben, und Jugendliche, die in Städten leben. Allerdings wirken viele der genannten sozialstrukturellen Merkmale nicht direkt auf den NEET-Status ein, sondern nur indirekt. Die NEET-Gruppe ist sehr heterogen und entsprechend vielfältig sind die Ursachen, Bedürfnis- und Problemlagen. Als eine zentrale Hauptursache mit direkter Wirkung auf den NEET-Status konnte ein früher Schulabgang identifiziert werden. Zur Senkung der NEET-Rate plädiert der Beitrag für Strategien gegen frühen Schulabbruch und für Maßnahmen, die an den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen ansetzen und niederschwellig sind. Weiters werden Maßnahmen für (neue) Zielgruppen, Maßnahmen zur Vernetzung und Koordinierung relevanter AkteurInnen und Maßnahmen auf regionaler Ebene sowie eine Weiterentwicklung der aktiven Arbeitsmarktpolitik vorgeschlagen. Darüberhinaus werden konjunkturbelebende Maßnahme empfohlen, insbesondere durch öffentliche Investitionen in den Ausbau der Bildungs- und Kinderbetreuungsinfrastruktur. ; Studie von ISW, IBE und JKU im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz ; The article examines the questions, how many young people in Austria have been affected by NEET status, which socio-structural characteristics they display and what the causes for an increased NEET risk are. Furthermore, the study investigates what the decisive factors are for a (successful) exit from a NEET situation. To answer these research questions, a multiple-method approach has been chosen, which is based on quantitative and qualitative elements. It will be shown that in the period from 2006 to 2012 on average about 78,000 young people in Austria aged between 16 and 24 were affected by disintegration within the meaning of NEET status. However, the number of NEET youths very much depends on economic trends; hence it significantly increased during the crisis years of 2009 and 2010. An increased NEET risk is shared by early school leavers, (female) youths with care responsibilities, youths of the first migration generation, youths whose parents have a lower level of education and youths, living in urban areas. However, many of the socio-structural characteristics do not have a direct but only an indirect impact on the NEET status. The NEET group is very heterogeneous and equally diverse are the causes, requirements and problems. Early school leaving has been identified as the main direct cause of the NEET status. In order to reduce the NEET rate, the contribution calls for low-threshold measures and take the individual requirements of young people into account. Other proposals include measures for (new) target groups, measures to network and coordinate relevant actors and measures at regional level as well as measures to continue to further develop active labour market policy.
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In: Sozialpolitische Studienreihe, Band 17
Die Studie geht den Fragen nach, wie viele Jugendliche in Österreich von einem NEET-Status betroffen sind, welche sozialstrukturellen Merkmale sie aufweisen und was die Ursachen für ein erhöhtes NEET-Risiko sind. Weiterhin wird untersucht, von welchen Faktoren ein (erfolgreicher) Ausstieg aus der NEET-Situation abhängt. Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wird ein Mehr-Methoden-Zugang gewählt, der sich auf quantitative und qualitative Elemente stützt. Es wird gezeigt, dass in Österreich im Zeitraum von 2006 bis 2011 im Durchschnitt rund 78.000 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren von Desintegration, im Sinne eines NEET-Status betroffen sind. Die Anzahl an NEET-Jugendliche ist jedoch stark von der Konjunktur abhängig, und stieg beispielsweise in den Krisenjahren 2009 und 2010 deutlich an. Ein erhöhtes NEET-Risiko haben frühe SchulabgängerInnen, (weibliche) Jugendliche mit Betreuungspflichten, Jugendliche mit Migrationshintergrund der 1. Generation, Jugendliche, deren Eltern eine geringere Bildung haben, und Jugendliche, die in Städten leben. Allerdings wirken viele der genannten sozialstrukturellen Merkmale nicht direkt auf den NEET-Status ein, sondern nur indirekt. Die NEET-Gruppe ist sehr heterogen und entsprechend vielfältig sind die Ursachen, Bedürfnis- und Problemlagen. Als eine zentrale Hauptursache mit direkter Wirkung auf den NEET-Status konnte ein früher Schulabgang identifiziert werden. Zur Senkung der NEET-Rate plädiert der Beitrag für Strategien gegen frühen Schulabbruch und für Maßnahmen, die an den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen ansetzen und niederschwellig sind. Weiters werden Maßnahmen für (neue) Zielgruppen, Maßnahmen zur Vernetzung und Koordinierung relevanter AkteurInnen und Maßnahmen auf regionaler Ebene sowie eine Weiterentwicklung der aktiven Arbeitsmarktpolitik vorgeschlagen. Darüberhinaus werden konjunkturbelebende Maßnahme empfohlen, insbesondere durch öffentliche Investitionen in den Ausbau der Bildungs- und Kinderbetreuungsinfrastruktur.
The prevalence and socioeconomic burden of type 2 diabetes (T2DM) and associated co-morbidities are rising worldwide.This guideline provides evidence-based recommendations for preventing T2DM.A European multidisciplinary consortium systematically reviewed the evidence on the effectiveness of screening and interventions for T2DM prevention using SIGN criteria.Obesity and sedentary lifestyle are the main modifiable risk factors. Age and ethnicity are non-modifiable risk factors. Case-finding should follow a step-wise procedure using risk questionnaires and oral glucose tolerance testing. Persons with impaired glucose tolerance and/or fasting glucose are at high-risk and should be prioritized for intensive intervention. Interventions supporting lifestyle changes delay the onset of T2DM in high-risk adults (number-needed-to-treat: 6.4 over 1.8-4.6 years). These should be supported by inter-sectoral strategies that create health promoting environments. Sustained body weight reduction by>or= 5 % lowers risk. Currently metformin, acarbose and orlistat can be considered as second-line prevention options. The population approach should use organized measures to raise awareness and change lifestyle with specific approaches for adolescents, minorities and disadvantaged people. Interventions promoting lifestyle changes are more effective if they target both diet and physical activity, mobilize social support, involve the planned use of established behaviour change techniques, and provide frequent contacts. Cost-effectiveness analysis should take a societal perspective.Prevention using lifestyle modifications in high-risk individuals is cost-effective and should be embedded in evaluated models of care. Effective prevention plans are predicated upon sustained government initiatives comprising advocacy, community support, fiscal and legislative changes, private sector engagement and continuous media communication.
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This work has been carried out within the framework of the EUROfusion Consortium and has received funding from the Euratom research and training programme 2014-2018 under grant agreement No 633053. The views and opinions expressed herein do not necessarily reflect those of the European Commission. ; The provision of a particle and power exhaust solution which is compatible with first-wall components and edge-plasma conditions is a key area of present-day fusion research and mandatory for a successful operation of ITER and DEMO. The work package plasma-facing components (WP PFC) within the European fusion programme complements with laboratory experiments, i.e. in linear plasma devices, electron and ion beam loading facilities, the studies performed in toroidally confined magnetic devices, such as JET, ASDEX Upgrade, WEST etc. The connection of both groups is done via common physics and engineering studies, including the qualification and specification of plasma-facing components, and by modelling codes that simulate edge-plasma conditions and the plasma-material interaction as well as the study of fundamental processes. WP PFC addresses these critical points in order to ensure reliable and efficient use of conventional, solid PFCs in ITER (Be and W) and DEMO (W and steel) with respect to heat-load capabilities (transient and steady-state heat and particle loads), lifetime estimates (erosion, material mixing and surface morphology), and safety aspects (fuel retention, fuel removal, material migration and dust formation) particularly for quasi-steady-state conditions. Alternative scenarios and concepts (liquid Sn or Li as PFCs) for DEMO are developed and tested in the event that the conventional solution turns out to not be functional. Here, we present an overview of the activities with an emphasis on a few key results: (i) the observed synergistic effects in particle and heat loading of ITER-grade W with the available set of exposition devices on material properties such as roughness, ductility and microstructure; (ii) the progress in understanding of fuel retention, diffusion and outgassing in different W-based materials, including the impact of damage and impurities like N; and (iii), the preferential sputtering of Fe in EUROFER steel providing an in situ W surface and a potential first-wall solution for DEMO. ; European Commission; Consortium for Ocean Leadership 633053; Institute of Solid State Physics, University of Latvia as the Center of Excellence has received funding from the European Union's Horizon 2020 Framework Programme H2020-WIDESPREAD-01-2016-2017-TeamingPhase2 under grant agreement No. 739508, project CAMART²
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This 26th dossier d'Agropolis is devoted to research and partnerships in agroecology. The French Commission for International Agricultural Research (CRAI) and Agropolis International, on behalf of CIRAD, INRAE and IRD and in partnership with CGIAR, has produced this new issue in the 'Les dossiers d'Agropolis international' series devoted to agroecology. This publication has been produced within the framework of the Action Plan signed by CGIAR and the French government on February 4th 2021 to strengthen French collaboration with CGIAR, where agroecology is highlighted as one of the three key priorities (alongside climate change, nutrition and food systems).
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