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Lebensstile im Zeitvergleich: Typologien für West- und Ostdeutschland 1993 und 1996
In: Veröffentlichungen der Abteilung Sozialstruktur und Sozialberichterstattung des Forschungsschwerpunktes Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung 98-403
Lebensstile und Wohnverhältnisse
In: Veröffentlichungen der Abteilung Sozialstruktur und Sozialberichterstattung des Forschungsschwerpunktes Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung 97-403
Alltagskultur in Ost- und Westdeutschland: Unterschiede und Gemeinsamkeiten
In: Papers 94,101
Lebensstile in West- und Ostdeutschland: Verteilung und Differenzierung nach sozialstrukturellen Merkmalen
In: Papers 94,105
Digitalisierung in ländlichen und verdichteten Räumen
Der Sammelband behandelt das aktuelle Thema der Raumrelevanz der Digitalisierung. Vor dem Hintergrund allgemeiner Erkenntnisse zur Digitalisierung werden Erfahrungen und Ergebnisse aus dem LAG-Gebiet Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland berichtet. Ziel ist es, der Raumwirksamkeit nachzugehen und auf Gestaltungsmöglichkeiten hinzuweisen. Die technischen, ethischen und sozialen Rahmenbedingungen ebenso wie politische Digitalisierungsstrategien sind Gegenstand der ersten Kapitel. Vor diesem Hintergrund werden thematische Schwerpunkte gesetzt: Modellvorhaben im Bereich Smart Cities und Smart Regions, Wohnen, Arbeit, Mobilität, Verwaltung, Tourismus und Gesundheit. Die abgebildeten Handlungs- und Steuerungsbedarfe zur Gestaltung der Digitalisierung, insbesondere für die Raumplanung und kommunale Verwaltungen, zielen darauf ab, Orientierungshilfen zu bieten. Der Band wurde gemeinsam von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Praktikerinnen und Praktikern der Raumentwicklung verfasst. ; The volume addresses current topics concerning the spatial relevance of digitalisation. Against the background of general findings on digitalisation, experiences and results from the Regional Working Group Area of Hessen, Rhineland-Palatinate and Saarland are reported. The objective is to investigate spatial impacts and to point out management possibilities. The technical, ethical and social parameters as well as digitalisation policy strategies are the subject of the first chapter. Thematic focuses in this context are model projects in the field of smart cities and smart regions, housing, work, mobility, administration, tourism and health. The discussion presents the activities and control required to shape digitalisation with the aim of providing orientation, particularly for spatial planning and municipal administrations. The volume was jointly compiled by scientists and practitioners from the field of spatial development.
BASE
Forschungsförderung
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 69, Heft 3, S. 533-536
ISSN: 1861-891X
Verkehrsverhalten und Akzeptanz von Verkehrsleitsystemen: am Beispiel der FIFA Fußball-WM 2006TM
In: Flach spielen, hoch gewinnen: Fußball und Wissenschaft, S. 3-24
Im Beitrag werden Ergebnisse eines Forschungsprojekts präsentiert. Im Rahmen dieser Studie sind die unterschiedlichen Verkehrsleitsysteme in ausgewählten Spielorten evaluiert sowie Übertragbarkeiten auf andere Großevents überprüft worden. Ein Schwerpunkt der Untersuchung stellt die standardisierte Befragung der Stadionbesucher in den ausgewählten WM-Städten dar. In der sozialwissenschaftlichen Begleitforschung geht es in erster Linie um umfassende Erkenntnisse zum Verkehrsverhalten in- und ausländischer Benutzergruppen (Verkehrsmittelwahl, Zufriedenheiten, Reisezeiten) bei internationalen sportlichen Großereignissen. Die Befragung der Stadionbesucher/innen war der Arbeitsschritt innerhalb des Projektes, bei dem die Besucher der FIFA Fußball-WM 2006 und somit die Nutzer der Verkehrsinfrastruktur direkt in die Untersuchung einbezogen worden sind. Die quantitative Befragung erlaubt neben der Abfrage von Informations- und Verkehrsverhalten auch die weiterführende Frage nach deren Ursachen und Gründen, so dass ein klares Bild von Orientierungsmustern und Einschätzungen der Besucher entstanden ist. (ICF2)
Soziale Lage prägender für Lebensstile als regionale Zugehörigkeit: raumstrukturelle Analysen zu Mustern der Lebensführung in Deutschland
In: Informationsdienst soziale Indikatoren: ISI ; Sozialberichterstattung, gesellschaftliche Trends, aktuelle Informationen ; eine GESIS-Publikation, Heft 43, S. 9-12
ISSN: 2199-9082
"Die Auflösung traditioneller Sozialmilieus stellte die klassischen Schichtkonzepte in Frage und begründete eine 'kulturelle' Wende der Sozialstrukturanalyse. Der Zusammenhang von räumlichen Situationen und Lebensstilen wurde bisher kaum thematisiert, gewinnt jedoch angesichts der Auseinanderentwicklung der verschiedenen Siedlungsräume an Bedeutung. Der Anstieg der Einkommen in den Nachkriegsjahrzehnten, der Wandel der Wirtschaftsstruktur und die Verkürzung der Arbeitszeiten beinhalteten eine zunehmende Differenzierung der Verwirklichungsmöglichkeiten außerhalb der Arbeitswelt. Auch die Familienkonstellationen unterlagen einem Pluralisierungsprozess. Paarhaushalte ohne Trauschein, Alleinerziehende, homosexuelle Lebensgemeinschaften und Wohngemeinschaften traten als Lebensform zur Ehe und Familie mit Kindern hinzu und sind heute eine Selbstverständlichkeit. Die Anhebung des Bildungsniveaus führte zu einer Steigerung von Kompetenzen und Ansprüchen, Geschmacksvarianten und Erlebensformen. Vervielfacht haben sich die Konsumgütermärkte und der Freizeitsektor, die nicht nur in der Stadt die unterschiedlichen Betätigungsmöglichkeiten bereithalten, sondern auch die Modernisierung in den Dörfern begleiten. Im Ergebnis weist die Gesellschaft eine größere Vielfalt von Lebensbereichen und Mitteln auf, mit denen Menschen sich von anderen unterscheiden und umgekehrt sich Gruppen zuordnen können, denen sie sich verbunden fühlen. In dem vorliegenden Beitrag werden Lebensstile empirisch ermittelt, und es wird untersucht, inwieweit regionsspezifische Besonderheiten des Wohnortes neben sozialstrukturellen Merkmalen als Kennzeichen von Lebensstilen zu identifizieren sind." (Autorenreferat)
Lebensstile und Mobilitätsabsichten in prekären Wohngebieten: das Beispiel Kaiserslautern Innenstadt-West
In: Armut und Ausgrenzung in der "Sozialen Stadt": Konzepte und Rezepte auf dem Prüfstand, S. 111-128
Die Autorin erörtert zunächst das Lebensstilkonzept aus theoretischer Perspektive, um es anschließend zur Beschreibung von Lebensweisen und Wohnstandortverhalten empirisch nutzbar zu machen. Sie beschreibt das Programm der "Sozialen Stadt", dessen Ziele sich auf die Steigerung der Wohnqualität durch Modernisierungsmaßnahmen und eine Belebung und Aufwertung des Parks, eine Verbesserung der Verkehrssituation und eine Stabilisierung der sozialen Zusammensetzung des Gebiets beziehen. Für das Beispiel Kaiserslautern Innenstadt-West identifiziert sie sechs unterschiedliche Lebensstiltypen und Muster der räumlichen Mobilität auf der Grundlage einer Bevölkerungsbefragung von 2003 und weist im Ergebnis darauf hin, dass die soziale und kulturelle Infrastruktur ebenso wichtig sind wie die objektiven Wohnbedingungen. Nicht nur die Größe, die Ausstattung und der Preis einer Wohnung entscheiden demnach über die Akzeptanz von Quartieren (obwohl vor allem jüngere und ältere Bevölkerungsmitglieder preiswerten Wohnraum benötigen), sondern vor allem die Umweltbedingungen und das vielfältige kulturelle und soziale Angebot. Um den Wegzug von erlebnisorientierten und anspruchsvollen Bevölkerungsgruppen zu vermeiden, sind daher ganzheitliche Ansätze zur Stabilisierung und Verbesserung der Lebensqualität in prekären Wohngebieten notwendig. (ICI2)
Gesellschaftliche Dauerbeobachtung anhand von Lebensstilindikatoren
In: Sozialer Wandel und gesellschaftliche Dauerbeobachtung, S. 297-315
Seit den 70er Jahren werden mit großen repräsentativen Datensätzen, wie den Wohlfahrtssurveys und dem Sozioökonomischen Panel, objektive Lebensbedingungen (Wohnen, Arbeiten, Einkommen), subjektives Wohlbefinden (Zufriedenheiten, Sorgen, Anomiesymptome) und Fragen des Zusammenlebens der Menschen ermittelt. Die Erforschung der Lebensqualität richtet sich dabei im wesentlichen nach der Formel "Having, Loving, Being", das heißt auf den Lebensstandard, die soziale Zugehörigkeit und die Selbstentfaltung der Gesellschaftsmitglieder. Ein Teilbereich des Alltagslebens, der zudem für die soziale Integration zunehmend Bedeutung erlangt, stand bisher jedoch bislang nicht im Zentrum des Interesses, der Freizeit- und Kulturbereich. Der Beitrag versucht dieses Lücke zu schließen, indem die verfügbaren ost- und westdeutschen Daten zum Wandel im Freizeit- und Kulturbereich dargestellt werden, um die Relevanz dieser Dimensionen für die gesellschaftliche Dauerbeobachtung zu unterstreichen. Die untersuchten repräsentativen Lebensstilerhebungen zwischen 1990 und 1998 belegen eine hohe Stabilität alltagsästhetischer Muster, trotz großer Vielfalt von Freizeitangeboten und Produkten. (ICA)
Peter H. Hartmann: Lebensstilforschung. Darstellung, Kritik und Weiterentwicklung: Opladen: Leske + Budrich 1999. 308 Seiten. ISBN: 3-8100-2514-3. Preis: DM 54,–
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 53, Heft 1, S. 170-171
ISSN: 1861-891X