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Bandenführer und Triebtäter: das Mittelalter im "Prozeß der Zivilisation": Themenschwerpunkt: Historische Psychologie
Elias karikiert im Prozeß der Zivilisation die herrschaftliche Verfassung des Mittelalters in Begriffen, die an die Auseinandersetzungen mafiöser Gruppen in nordamerikanischen Großstädten erinnern. Mittelalterliche Gewaltformen lassen sich nicht auf psychostrukturelle Defizite zurückführen, sondern gründen in der politisch-rechtlichen Ordnung der Zeit.
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Herrschaft und Genossenschaft: zur Geschichte der Gemeinde als "politische Gemeinschaft"
Die in letzter Zeit so lautstarken Rufe nach "Gemeinschaft", "Solidarität", "neuen moralischen Werten" usw. appellieren an unser aller guten Willen, reflektieren aber weder das Problem sozialer Gerechtigkeit, noch die strukturellen - politischen, sozialen, ökonomischen - Bedingungen, die gegeben sein müssen, um "gemeinschaftlich" oder "moralisch" leben zu können. Das Beispiel der Gemeinde als autonomer politisch-rechtlicher Körperschaft, die es im Europa der letzten 2000 Jahre nur für einen eher kurzen Zeitraum im hohen und späten Mittelalter gegeben hat, zeigt, daß es schwerfallen wird, jenseits aller historischen Bedingungen staatlicher Zentralisierung und gesellschaftlicher Differenzierung "neue Werte" nur durch das fromme Wirken der guten Absicht in die Welt zu setzen.
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Bandenführer und Triebtäter: das Mittelalter im "Prozeß der Zivilisation": Themenschwerpunkt: Historische Psychologie
In: Journal für Psychologie, Band 8, Heft 2, S. 3-24
Elias karikiert im Prozeß der Zivilisation die herrschaftliche Verfassung des Mittelalters in
Begriffen, die an die Auseinandersetzungen mafiöser Gruppen in nordamerikanischen Großstädten erinnern. Mittelalterliche Gewaltformen lassen sich nicht auf psychostrukturelle Defizite zurückführen, sondern gründen in der politisch-rechtlichen Ordnung der Zeit.
Herrschaft und Genossenschaft: zur Geschichte der Gemeinde als "politische Gemeinschaft"
In: Journal für Psychologie, Band 3, Heft 2, S. 23-41
Die in letzter Zeit so lautstarken Rufe nach "Gemeinschaft", "Solidarität", "neuen moralischen Werten" usw. appellieren an unser aller guten Willen, reflektieren aber weder das Problem sozialer Gerechtigkeit, noch die strukturellen - politischen, sozialen, ökonomischen - Bedingungen, die gegeben sein müssen, um "gemeinschaftlich" oder "moralisch" leben zu können. Das Beispiel der Gemeinde als autonomer politisch-rechtlicher Körperschaft, die es im Europa der letzten 2000 Jahre nur für einen eher kurzen Zeitraum im hohen und späten Mittelalter gegeben hat, zeigt, daß es schwerfallen wird, jenseits aller historischen Bedingungen staatlicher Zentralisierung und gesellschaftlicher Differenzierung "neue Werte" nur durch das fromme Wirken der guten Absicht in die Welt zu setzen.
Die Seele als Politikum: Psychologie und die Produktion des Individuums
In: Reihe historische Anthropologie 3
Bildung und Erziehung in der europäischen Psychogenese
In: Die Psychogenese der Menschheit Band 8
Komparative Theologie: eingehendes Lernen über religiöse Grenzen hinweg
In: Beiträge zur komparativen Theologie 15
Eine Gesellschaft mit religiöser Vielfalt braucht den vergleichenden Blick auf verschiedene Religionen. Daher ist die Komparative Theologie aktueller denn je. Diese einzigartige Einführung zeigt tiefe Einblicke in die neuen globalen Zusammenhänge der menschlichen Religiosität und stellt die Disziplin, ihre Methodik, Ansätze und Chancen vor und lotet Stärken und Grenzen aus. Dabei veranschaulichen u.a. konkrete hinduistisch-christliche Beispiele, wie tieferes Verständnis der religiösen Vielfältigkeiten um uns herum zu erlangen ist. Der Leser kann sich auf 30 Jahre Erfahrung des Autors in diesem Fachgebiet verlassen, um sich im Feld der komparativen Theologie zu orientieren. Unsere interreligiöse Umgebung gibt nicht nur Anlass, über den Glauben unserer Nachbarn zu lernen, sondern auch von ihnen.
Academic sexual intimacy violations: Ethicality and occurrence reports from undergraduates
In: The Journal of sex research, Band 32, Heft 2, S. 131-143
ISSN: 1559-8519