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In: Research
Anna Soßdorf untersucht die politischen Offline- und Online-Aktivitäten von Jugendlichen, um die Krisendiagnose einer politisch nahezu unbeteiligten Jugend zu überprüfen. Ihren Fokus richtet sie dabei auf die Frage, inwieweit sich Partizipation im Internet für Jugendliche niedrigschwellig darstellt. Einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden die Motive und Einflussfaktoren, die mit politischer Teilhabe Jugendlicher im und außerhalb des Internets im Zusammenhang stehen. Die Studie legt vielseitige Befunde zur politischen Teilhabe Jugendlicher vor und zeigt Problemlagen, Chancen sowie notwendige Voraussetzungen im Hinblick auf eine nachhaltige Einbindung Jugendlicher in politische Offline- und Online-Welten auf. Der Inhalt Das Ideal von politischen likes, shares und tweets Politische Partizipation und die Rolle des Internets Politische Partizipations-, Mediennutzungs- und Jugendsozialisationsforschung
In: SpringerLink
In: Bücher
Das Ideal von politischen likes, shares und tweets -- Politische Partizipation und die Rolle des Internets -- Politische Partizipations-, Mediennutzungs- und Jugendsozialisationsforschung -- Ergebnisse: Wie und warum partizipieren Jugendliche politisch?. .
In: Bürgergesellschaft und Demokratie
In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement : journal of volunteer services and civic engagement, Band 8, Heft 2, S. 261-277
ISSN: 2700-1350
Based on a Citizen Science (CS) project which brings together scholars and Fridays For Future (FFF) activists, the article attempts to understand what effects the Covid-19 pandemic has on the movement in terms of communication, organization and mobilization. The methodological CS rationale is that the activists in their role as citizen scientists are better equipped to address the relevant questions and methods than traditional scholars. The paper presents findings of a national survey designed in cooperation with FFF activists on how the movement responded to the challenges posed by Covid-19. The analysis shows that FFF has been strikingly resilient to the pandemic situation given its digital backbone as an organization. Digital and physical protests were organized and the internal and external communication was kept afloat.
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 33, Heft 3, S. 387-415
ISSN: 2366-2638
ZusammenfassungIm Unterschied zur bisherigen Forschung über Fridays for Future, die sich vornehmlich mit der Genese, Mobilisierung und dem Framing der sozialen Bewegung beschäftigt, stehen deren interne Entscheidungsprozesse im Mittelpunkt des Aufsatzes: Wie werden Entscheidungen in der dezentral organisierten Bewegung getroffen und welche Faktoren haben dabei besonderen Einfluss? Auf Basis eines Mehrmethodendesigns, das sich Beobachtungen, Interviews und einer Online-Umfrage bedient, kommt die Studie zu drei Ergebnissen. Erstens bewegen sich Entscheidungsdynamiken insbesondere auf Bundesebene im Spannungsfeld zwischen basisdemokratischen Grundprinzipien auf der einen und dem Primat effizienter Prozesse auf der anderen Seite. Zweitens herrschen informelle Hierarchien innerhalb der verschiedenen Ebenen vor, die sowohl positiv als auch negativ von den Mitgliedern bewertet werden. Drittens nimmt der Einfluss auf Entscheidungen zu je erfahrener, kompetenter und besser vernetzt Aktivist:innen sind. Die Implikationen der Ergebnisse für anknüpfende Forschung im Bereich der Theorien der Sozialen Bewegungen sind zweierlei. Zum einen wird deutlich, dass eine Organisation wie Fridays for Future unabhängig der dezentralen Autonomie ihrer über 500 Ortsgruppen auch nach über drei Jahren seit ihrer Gründung entscheidungs- und mobilisierungsfähig geblieben ist. Im Vergleich zu anderen sozialen Bewegungen beweist Fridays for Future hinsichtlich ihres Wirkungsradius und ihrer Mitgliederstärke somit eine erstaunliche Resilienz. Zum anderen zeigen die Ergebnisse, dass es trotz einer beachtlichen Formalisierung und Differenzierung auf Seiten der Basis durchaus Unmut über Machtasymmetrien gegenüber den Entscheidungen auf Bundesebene gibt. Die Ergebnisse fußen auf einem Citizen-Science-Projekt, das etablierte Aktivist:innen der Bewegung mit Wissenschaftler:innen zusammenbrachte. Die Kooperation ermöglichte den exklusiven Zugang zu den Entscheidungsforen der Kernmitglieder.
In: Jahrbuch Medienpädagogik
Social cohesion: communication and consensus. Whether it is social networks, television, radio or newspapers, the media influence our perception of the world and our understanding of society. One question here is what significance media have in the context of social cohesion. Media can make an important contribution to social cohesion. However, there are also developments that jeopardise this. This volume presents a selection of theoretical, empirical and practice-oriented perspectives on the question of how structures of interpersonal and (partially) public communication and the media as a whole strengthen social cohesion, but also challenge it.; Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Kommunikation und Konsens Ob es sich um soziale Netzwerke, Fernsehen, Radio oder Zeitungen handelt, Medien haben Einfluss auf unsere Wahrnehmung der Welt und unser Verständnis für die Gesellschaft. Eine Frage hierbei ist, welche Bedeutung Medien im Kontext gesellschaftlichem Zusammenhalt haben. Medien können einen wichtigen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt leisten. Jedoch gibt es auch Entwicklungen, die diesen gefährden. Der vorliegende Band zeigt eine Auswahl an theoretischen, empirischen und praxisorientierten Perspektiven zur Frage auf, wie Strukturen interpersonaler und (teil-)öffentlicher Kommunikation sowie Medien insgesamt gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, aber auch herausfordern.