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Nuclear nonproliferation safeguards in the areas of nuclear energy and weapons.

Im Gegensatz zu anderen Teilbereichen der Disziplin "Internationale Beziehungen" gibt es kaum theoretische Überlegungen und Analysen zur Herausbildung sicherheitspolitischer "Regimes". Es ist folglich zunächst zu untersuchen, ob das Kooperationssystem zur Verhütung der horizontalen Verbreitung von Kernwaffen als Regime anzusehen ist. Zwei theoretische Ansätze - die Theorie der hegemonialen Stabilität und die funktionale Theorie - werden herangezogen, um die Formierung, Existenz und Funktion eines Regimes zu beschreiben. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, daß das Nichtverbreitungssystem ein Regime konstituiert, daß aber gleichzeitig die angewandten Theorien nicht zur Erklärung ausreichen. Zu den Analyseeinheiten Macht und Selbstinteresse müssen weitere Variable treten, die sich damit befassen, wie Staaten Wissen und Erfahrung umsetzen. (SWP-Hld)

This article reconciles common policy usage with scholarly definition. The system of cooperation on non-proliferation has often been termed an international "regime," but there has not been any systematic effort to determine if this is actually true. The discussion also attempts to reconcile the formation and maintenance of this system of cooperation with contemporary international relations theory. The central argument is that the system of international cooperation on non-proliferation does constitute a regime, but that such a regime presents a serious anomaly for contemporary theory. The article concludes that power and egoistic self-interest are inadequate to account for the regime's formation and maintenance. The inadequacies of both the hegemonic stability and functional theories point towards another independent variable that needs central consideration in regime analysis: knowledge and learning.