Armut und Gender: eine aktuelle Analyse ökonomischer Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern
In: Armut in Österreich: Bestandsaufnahme, Trends, Risikogruppen, S. 125-148
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In: Armut in Österreich: Bestandsaufnahme, Trends, Risikogruppen, S. 125-148
Die vorliegende Publikation widmet sich erstmals ausführlich Gefährdungslagen sozialer Ausgrenzung im Sinne der Europa-2020-Strategie. In der Europa-2020-Strategie für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum wurde von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union im Jahr 2010 unter anderem als eines der Ziele festgelegt, die Zahl der von Armutsgefährdung und sozialer Ausgrenzung betroffenen Menschen innerhalb der nächsten zehn Jahre um 20 Millionen zu reduzieren. Für Österreich bedeutet dies eine Reduktion der ausgrenzungsgefährdeten Gruppe um 235.000 Personen. Grundlage des vorliegenden Berichts sind Daten aus der EU-SILC-Erhebung 2010 zu Einkommen und Lebensbedingungen. Diese wird seit 2003 jährlich von Statistik Austria im Auftrag des BMASK durchgeführt und ist seit 2010 in einer nationalen Verordnung (BGBl. II Nr. 277/2010) geregelt. Präsentiert wird die Zusammensetzung und zahlenmäßige Entwicklung der Gruppe von Ausgrenzungsgefährdeten in Österreich. Dazu werden das Ausmaß von Ausgrenzungsgefährdung im Jahr 2010 und die Entwicklung der europäischen Indikatoren in Hinblick auf das Reduktionsziel dargestellt. Durch den Fokus auf die Zielsetzung der Europa-2020-Strategie erfährt die Publikation im Vergleich zur Berichterstattung zu EU-SILC in den Vorjahren einige Modifizierungen. Einkommen, Armut und Lebensbedingungen bleiben weiterhin zentrale Themen, werden aber durch die Neukonzeption um Problemlagen einer mangelnden gesellschaftlichen Teilhabe und fehlender Einbindung in den Arbeitsmarkt erweitert. Entstehungszusammenhänge sozialer Ausgrenzung und ihre Wechselwirkungen werden dargestellt, um die von Ausgrenzungsgefährdung betroffene Personengruppe und ihre Entwicklung im Zeitverlauf zu charakterisieren. ; Studie der Statistik Austria im Auftrag des BMASK.
BASE
In: Sozialpolitische Studienreihe Band 8
Die vorliegende Publikation widmet sich erstmals ausführlich Gefährdungslagen sozialer Ausgrenzung im Sinne der Europa-2020-Strategie. In der Europa-2020-Strategie für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum wurde von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union im Jahr 2010 unter anderem als eines der Ziele festgelegt, die Zahl der von Armutsgefährdung und sozialer Ausgrenzung betroffenen Menschen innerhalb der nächsten zehn Jahre um 20 Millionen zu reduzieren. Für Österreich bedeutet dies eine Reduktion der ausgrenzungsgefährdeten Gruppe um 235.000 Personen. Grundlage des vorliegenden Berichts sind Daten aus der EU-SILC-Erhebung 2010 zu Einkommen und Lebensbedingungen. Diese wird seit 2003 jährlich von Statistik Austria im Auftrag des BMASK durchgeführt und ist seit 2010 in einer nationalen Verordnung (BGBl. II Nr. 277/2010) geregelt. Präsentiert wird die Zusammensetzung und zahlenmäßige Entwicklung der Gruppe von Ausgrenzungsgefährdeten in Österreich. Dazu werden das Ausmaß von Ausgrenzungsgefährdung im Jahr 2010 und die Entwicklung der europäischen Indikatoren in Hinblick auf das Reduktionsziel dargestellt. Durch den Fokus auf die Zielsetzung der Europa-2020-Strategie erfährt die Publikation im Vergleich zur Berichterstattung zu EU-SILC in den Vorjahren einige Modifizierungen. Einkommen, Armut und Lebensbedingungen bleiben weiterhin zentrale Themen, werden aber durch die Neukonzeption um Problemlagen einer mangelnden gesellschaftlichen Teilhabe und fehlender Einbindung in den Arbeitsmarkt erweitert. Entstehungszusammenhänge sozialer Ausgrenzung und ihre Wechselwirkungen werden dargestellt, um die von Ausgrenzungsgefährdung betroffene Personengruppe und ihre Entwicklung im Zeitverlauf zu charakterisieren.
Im Juni 2010 haben sich die Europäischen Regierungen auf eine neue Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2020 geeinigt, die erstmals und ausdrücklich einen Schwerpunkt zur Verringerung von Armut und sozialer Ausgrenzung mit konkreten Zielgrößen formuliert. Die österreichische Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, die Zahl der Personen, die sich in sozialen Problemlagen befinden, bis 2020 um über 220.000 zu reduzieren. Die vorliegende Publikation der Statistik Austria präsentiert aktuelle Ergebnisse aus EU-SILC (Statistics on Income and Living Conditions) 2009 zu Einkommen, Armutsgefährdung und Lebensbedingungen österreichischer Privathaushalte in Österreich. EU-Verordnungen bilden die rechtliche Grundlage für diese jährliche Erhebung, die seit 2008 zu 100% vom BMASK finanziert wird. ; Studie der Statistik Austria im Auftrag des BMASK.
BASE
In: Sozialpolitische Studienreihe Band 5
Im Juni 2010 haben sich die Europäischen Regierungen auf eine neue Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2020 geeinigt, die erstmals und ausdrücklich einen Schwerpunkt zur Verringerung von Armut und sozialer Ausgrenzung mit konkreten Zielgrößen formuliert. Die österreichische Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, die Zahl der Personen, die sich in sozialen Problemlagen befinden, bis 2020 um über 220.000 zu reduzieren. Die vorliegende Publikation der Statistik Austria präsentiert aktuelle Ergebnisse aus EU-SILC (Statistics on Income and Living Conditions) 2009 zu Einkommen, Armutsgefährdung und Lebensbedingungen österreichischer Privathaushalte in Österreich. EU-Verordnungen bilden die rechtliche Grundlage für diese jährliche Erhebung, die seit 2008 zu 100% vom BMASK finanziert wird.
In: Sozialpolitische Studienreihe, Band 8
Die vorliegende Publikation widmet sich erstmals ausführlich Gefährdungslagen sozialer Ausgrenzung im Sinne der Europa-2020-Strategie. In der Europa-2020-Strategie für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum wurde von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union im Jahr 2010 unter anderem als eines der Ziele festgelegt, die Zahl der von Armutsgefährdung und sozialer Ausgrenzung betroffenen Menschen innerhalb der nächsten zehn Jahre um 20 Millionen zu reduzieren. Für Österreich bedeutet dies eine Reduktion der ausgrenzungsgefährdeten Gruppe um 235.000 Personen.
Grundlage des vorliegenden Berichts sind Daten aus der EU-SILC-Erhebung 2010 zu Einkommen und Lebensbedingungen. Diese wird seit 2003 jährlich von Statistik Austria im Auftrag des BMASK durchgeführt und ist seit 2010 in einer nationalen Verordnung (BGBl. II Nr. 277/2010) geregelt. Präsentiert wird die Zusammensetzung und zahlenmäßige Entwicklung der Gruppe von Ausgrenzungsgefährdeten in Österreich. Dazu werden das Ausmaß von Ausgrenzungsgefährdung im Jahr 2010 und die Entwicklung der europäischen Indikatoren in Hinblick auf das Reduktionsziel dargestellt. Durch den Fokus auf die Zielsetzung der Europa-2020-Strategie erfährt die Publikation im Vergleich zur Berichterstattung zu EU-SILC in den Vorjahren einige Modifizierungen. Einkommen, Armut und Lebensbedingungen bleiben weiterhin zentrale Themen, werden aber durch die Neukonzeption um Problemlagen einer mangelnden gesellschaftlichen Teilhabe und fehlender Einbindung in den Arbeitsmarkt erweitert. Entstehungszusammenhänge sozialer Ausgrenzung und ihre Wechselwirkungen werden dargestellt, um die von Ausgrenzungsgefährdung betroffene Personengruppe und ihre Entwicklung im Zeitverlauf zu charakterisieren.
In: Sozialpolitische Studienreihe, Band 5
Im Juni 2010 haben sich die Europäischen Regierungen auf eine neue Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2020 geeinigt, die erstmals und ausdrücklich einen Schwerpunkt zur Verringerung von Armut und sozialer Ausgrenzung mit konkreten Zielgrößen formuliert. Die österreichische Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, die Zahl der Personen, die sich in sozialen Problemlagen befinden, bis 2020 um über 220.000 zu reduzieren. Die vorliegende Publikation der Statistik Austria präsentiert aktuelle Ergebnisse aus EU-SILC (Statistics on Income and Living Conditions) 2009 zu Einkommen, Armutsgefährdung und Lebensbedingungen österreichischer Privathaushalte in Österreich. EU-Verordnungen bilden die rechtliche Grundlage für diese jährliche Erhebung, die seit 2008 zu 100% vom BMASK finanziert wird.