Wohnen in Marzahn Nord-West: Stärken und Potenziale eines Wohngebietes
In: Arbeitsberichte 65
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In: Arbeitsberichte 65
In: Zuwanderung und Segregation: europäische Metropolen im Vergleich, S. 121-142
Die Struktur und räumliche Verteilung der Ausländer in Berlin wurden maßgeblich durch die Entwicklung und die politischen Bedingungen in der Stadt nach dem Bau der Mauer im Jahre 1961 bestimmt. Die Situation war bis 1989 in beiden Stadtteilen infolge der Einbindung in verschiedene politische Systeme sehr unterschiedlich. Dieser Umstand bestimmt noch heute, mehr als zehn Jahre nach der Aufhebung der Teilung der Stadt, wesentlich die Gegebenheiten. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Zahl und die Struktur der ausländischen Bevölkerung im Jahre 1989 in den beiden Stadtteilen und charakterisiert die Veränderungen, die sich seit der Vereinigung in der zahlenmäßigen Entwicklung, der Zusammensetzung und der räumlichen Verteilung der ausländischen Wohnbevölkerung vollzogen haben. Die vorliegende Retrospektive zeigt, dass in Zeiten mit sich verschlechternden ökonomischen Bedingungen und damit verbunden steigender Konkurrenz die Vorurteile der einheimischen Bevölkerung gegenüber Angehörigen ethnischer Minoritäten wachsen und die Diskriminierung von Minderheiten zunimmt. Dieses Faktum ist eine Ursache für den nur langsamen Prozess der Ansiedlung von Ausländern in Berlin-Ost seit 1991. Mit einer Vielzahl von Projekten und Programmen versucht der Senat, die Fremdenfeindlichkeit zu bekämpfen und die Integration der nichtdeutschen Bevölkerung zu unterstützen. (ICA2)
In: Rocznik polsko-niemiecki, Band 1998, S. 151-174
ISSN: 1230-4360
World Affairs Online
In: Berliner geographische Arbeiten 87
In: Berliner geographische Arbeiten 87
In: Europa Regional, Band 6.1998, Heft 1, S. 2-14
Numerous processes of restructuring have taken place in many areas of life in Berlin during the past years which have lead to an alignment of life circumstances. However, the 50 years of political division have left their mark on the city and its inhabitants. Before reunification, there were social barriers for the inhabitants of the city with regard to the appropriation of the other part of the city. The borders were removed in the city after reunification and an uniform administrative system was established. The main goal was the alignment of living circumstances, including the reconnection of the road grids, the creation of a uniform school and health system and the restructuring of universities. Reunification brought changes to the lives of the inhabitants of East and West Berlin. Social differences wi thin the city increased, and the places for inhabitants could move freely grew as well. Commuting is effected by a severe reduction in jobs in East Berlin and the neighbouring state of Brandenburg, the different qualification structures of job hunters and also the diversity of the wage structures in West Berlin on the one hand and East Berlin and the state of Brandenburg on the other. The main flow of commuters in the city is from East to West. There is a low level of mobility as regards moving from one part of the city to the other. There are more intensive links between neighbouring city boroughs. The purchasing behaviour of the population of East Berlin was characte rised after reunification by a considerable surplus demand which resulted in an orientation towards West Berlin. New retail trade outlets around Berlin and the increase in individual mobility changed the purchasing behaviour of the inhabitants of the entire city. A large part of the population went to the new locations outside of Berlin. Since the construction of borough centres started in 1996, we have observed especially in East Berlin that the inhabitants are returning to these borough centres.
In: Berliner geographische Arbeiten 104
Zsfassung in Ung. u. Engl.
In: Quartiersforschung
In: Quartiersforschung
In: SpringerLink
In: Bücher
Eine kompakte und funktional durchmischte Stadt wird als urbanes Modell wieder angestrebt und das Leitbild "Stadt der kurzen Wege" ist ein Ausdruck dieses Ansatzes. Die Motivation für die Entwicklung des Leitbildes hängt eng mit Raumstrukturen, die in der Suburbanisierungsphase entstanden sind, und ihren Effekten (z.B. Flächenverbrauch, Anstieg von Verkehrs- und Umweltbelastungen) zusammen. Die Beiträge untersuchen Alltagsmobilität in den Bereichen Einkaufen, Freizeit, Wohnumfeld und Wohnmobilität in unterschiedlichen Quartierstypen Berlins. Auf der Basis umfangreicher quantitativer und qualitativer Befragungen wird untersucht, inwiefern das Mobilitätsverhalten der Bewohner mit dem Planungsleitbild einer Stadt der kurzen Wege konform geht.
In: Berliner geographische Arbeiten 89
In: ISR-Forschungsberichte 3