Political legitimacy in postcolonial Mali
In: Western Africa series
25 Ergebnisse
Sortierung:
In: Western Africa series
In: Culture and customs of Africa
Religion and worldview -- Literature and media -- Art and architecture -- Cuisine and dress -- Gender roles, marriage, and family -- Social customs and lifestyle -- Music, dance, and performing arts
World Affairs Online
Although Islam is not new to West Africa, new patterns of domestic economies, the promise of political liberalization, and the proliferation of new media have led to increased scrutiny of Islam in the public sphere. Dorothea E. Schulz shows how new media have created religious communities that are far more publicly engaged than they were in the past. Muslims and New Media in West Africa expands ideas about religious life in West Africa, women's roles in religion, religion and popular culture, the meaning of religious experience in a charged environment, and how those who consume both religion
Diese Arbeit geht der Frage nach, welche Handlungsmöglichkeiten den Kleinbäuerinnen in der Sahel-Zone zur Verfügung stehen, um das Überleben der Familie zu gewährleisten. Basierend auf zwei Forschungsaufenthalten im malischen Dorf Kabida untersucht die Autorin, inwiefern das Frauenbild, das in der Gesellschaft der Bambara und Soninke vorherrscht, den Entscheidungsspielraum der Frauen beschneidet und welche Begrenzungen sich für die Frauen aus ihrer Stellung innerhalb der Familie und ihrer ökonomischen Rolle ergeben. Sie beschreibt dabei auch, wie die Frauen selbst ihre Situation sehen und wie sie auf die Begrenzungen reagieren
World Affairs Online
In: Africa today, Band 70, Heft 1, S. 1-10
ISSN: 1527-1978
In: Africa today
ISSN: 1527-1978
World Affairs Online
In: Transkulturelle Genderforschung: ein Studienbuch zum Verhältnis von Kultur und Geschlecht, S. 155-183
Ziel des vorliegenden Beitrages ist es, stereotype Annahmen zu den Geschlechterverhältnissen und -ideologien im Islam anhand einiger Fallbeispiele aus der Geschichte des muslimischen Afrika zu widerlegen. Dadurch sollen Anregungen für ein kritisches Überdenken des traditionellen Kulturbegriffs und der Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern gegeben werden. Die Autorin betrachtet insbesondere die islamisch-moralischen Erneuerungsbewegungen, die im Zuge der politischen Veränderungen seit den 1980er Jahren im subsaharischen Afrika zu beobachten sind und in deren Verlauf sich prozessuale Geschlechteridentitäten herausgebildet haben. Aufgrund der hohen Mobilität muslimischer Gesellschaften in Afrika kann daher nicht von einer klar identifizierbaren und kulturspezifischen Geschlechterdifferenz gesprochen werden. Die Autorin erörtert in diesem Zusammenhang auch die neueren Ansätze in der ethnologischen Theoriebildung und wendet sich kritisch gegen Versuche, die Transkulturalität nur modernen Gesellschaften zuzuschreiben. Ihre Ausführungen zur Geschichtlichkeit von Kultur und translokaler Erfahrung machen deutlich, dass auch in Afrika die kulturellen Inhalte und Institutionen seit Jahrhunderten veränderlich, durch Mobilität geprägt und inhomogen sind. (ICI)
In: Contemporary Islam: dynamics of Muslim life, Band 7, Heft 1, S. 53-70
ISSN: 1872-0226
In: Africa today, Band 54, Heft 4, S. 20-43
ISSN: 1527-1978
In: Africa today, Band 54, Heft 4, S. 21-43
ISSN: 0001-9887
World Affairs Online
In: Figurative Politik: zur Performanz der Macht in der modernen Gesellschaft, S. 289-315
"Den Strukturwandel der Öffentlichkeit in Mali untersucht die Ethnologin Dorothea E. Schulz. Zum einen ist eine Sphäre zivilgesellschaftlicher Öffentlichkeit in dem westafrikanischen Land nur schwer von staatlicher Öffentlichkeit abgrenzbar, weil beide einen Raum der Gemeinschaftlichkeit bilden und - nicht zuletzt rituell - beschworen werden. Zum anderen kontrastiert die vorrangige Bedeutung spiritueller und affektiver Elemente deutlich zum Ideal der rationalkritischen Diskursgemeinschaft im Habermasschen Öffentlichkeitsmodell, das Schulz als Heuristik verwendet, aber um nichtdiskursive, performative Genres medienvermittelter Öffentlichkeiten erweitert. Da sich auch in Afrika das ursprünglich unmittelbar 'face-to-face' strukturierte Verhältnis von Herrschern und Beherrschten zu einer medial vermittelten Kommunikation zu wandeln beginnt, stellt sie das global verbreitete Phänomen der Entwicklung neuer Strategien medialer Darstellung von Politik unter den spezifischen Bedingungen einer postkolonialen, parastaatlichen afrikanischen Gesellschaft in den Mittelpunkt ihrer Analyse. Sie zeigt, daß traditionelle Ordnungsvorstellungen in der jüngsten diktatorischen Vergangenheit legitimatorisch mißbraucht wurden, so daß Politiker wie Konare (auch) zum Zwecke der Distanzierung eine Modernisierung propagieren und inszenieren, der wiederum der Ruch der Kolonialherrschaft anhaftet. Dieser Konflikt läßt sich, wie die Analyse der Fernsehberichterstattung und ihrer Rezeption - z.B. hinsichtlich des Stadt-Land-Gefälles - zeigt, bis in die Politik der Posen und Moden hinein verfolgen. Die Medialisierung führt, so die These, in dem westafrikanischen Land zu einer Verschiebung von einer rhetorisch-auditiven zu einer gestisch-visuellen Politikdarstellung. Die Modernisierung verläuft also, an Habermas Modell gemessen, in einer unerwarteten, ja inversen Richtung." (Textauszug)
In: Figurative Politik, S. 289-315
In: Studien zur Kulturkunde 118
In: Africa Spectrum, Band 34, Heft 2, S. 161-185
ISSN: 0002-0397
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Band 34, Heft 2, S. 161-186
ISSN: 0002-0397