Agenten des Wandels?: unternehmensbezogene Umweltdienstleister im industriellen Produktionssystem
In: Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit 21
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In: Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit 21
In: Themenblätter im Unterricht 32
Das Vorzeigemodell von der Normalfamilie fand gerade in den 50er und 60er Jahren in vielen entwickelten Industrieländern eine klare Akzeptanz und Repräsentanz: Geringe Scheidungsraten, niedriges Heiratsalter und hohe Geburtsraten unterstützten diese Ansicht. Mittlerweile zeichnen die statistischen Zahlen ein anderes Bild und viele Vorzeichen haben sich gewandelt. Das Themenblatt beschäftigt sich mit diesem Phänomen, und versucht den Schülerinnen und Schülern auf folgende Fragen im Unterricht eine Antwort zu geben: Welche unterschiedlichen Haushalts-, Familien- und Lebensformen bestehen? Worin liegen die Ursachen für die Dynamik der modernen Familien und welche Auswirkungen können sie haben?
In: MännerschwarmSkript Wissenschaft
In: Kieler Schriften zur Finanzwirtschaft 9
Soziale Medienplattformen lassen sich als Infrastrukturen der Anerkennung beschreiben. Zu diesem Ergebnis kommt Christian Schulz, der die Strukturen sozialer Netzwerke ebenso wie ihre konkreten Nutzungspraktiken vor dem Hintergrund der sozialtheoretischen Ansätze Axel Honneths und Cornelius Castoriadis' untersucht. Ausgehend von der Geschichte des Like-Buttons bei Facebook und einer damit einhergehenden Algorithmisierung, entwickelt er eine allgemeine Theorie sozialer Medien. Mit ihrer Hilfe lässt sich nicht nur erklären, wie bestimmte Dynamiken digitaler Kommunikation entstehen, sondern auch, wie sich eine plattformübergreifende Infrastruktur sozialer Netzwerke institutionalisiert.
In: Media, Culture & Society, Band 45, Heft 3, S. 646-655
ISSN: 1460-3675
The algorithmic imaginary as a theoretical concept has received increasing attention in recent years as it aims at users' appropriation of algorithmic processes operating in opacity. But the concept originally only starts from the users' point of view, while the processes on the platforms' side are largely left out. In contrast, this paper argues that what is true for users is also valid for algorithmic processes and the designers behind. On the one hand, the algorithm imagines users' future behavior via machine learning, which is supposed to predict all their future actions. On the other hand, the designers anticipate different actions that could potentially performed by users with every new implementation of features such as social media feeds. In order to bring into view this permanently reciprocal interplay coupled to the imaginary, in which not only the users are involved, I will argue for a more comprehensive and theoretically precise algorithmic imaginary referring to the theory of Cornelius Castoriadis. In such a perspective, an important contribution can be formulated for a theory of social media platforms that goes beyond praxeocentrism or structural determinism.
Auch heute noch können Interessierte einen Großteil der damaligen Verteidigungsanlagen in Augenschein nehmen: "Südwestdeutschlands besterhaltene mittelalterliche Stadtmauer" besitzt im 21. Jahrhundert noch drei von ehemals vier Stadttoren sowie 61% des ursprünglichen Mauerrings und schließt damit den mittelalterlichen Stadtkern beinahe völlig ein. Dass dies keineswegs selbstverständlich ist, zeigt das Beispiel anderer, ehemals befestigter Städte in ganz Deutschland. Diese wurden im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts häufig entfestigt, die Verteidigungsanlagen geschleift, das Gelände verkauft. Folgt man der Einschätzung vieler Historiker, sprachen damals gute Gründe für diesen Schritt. So waren beispielsweise die mittelalterlichen oder frühneuzeitlichen Befestigungsanlagen militärisch wertlos geworden, die Stadt benötigte zunehmend Siedlungsfläche oder Bürger plädierten für den Abriss aufgrund eines zeitgenössischen, ästhetischen Wandels. Angesichts dieser Argumente drängt sich geradezu die Frage auf, warum in Villingen anders verfahren wurde.
BASE
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft 4796
In: Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit 21
Zu den herausragenden Figuren der Villinger Lokalhistorie und der Regionalgeschichte des heutigen Schwarzwald-Baar-Kreises muss der Sankt Georgener Benediktinerabt Georg II. Gaisser gezählt werden. Dieser Rang gebührt ihm nicht in erster Linie wegen seines ordenspolitischen Engagements während des Dreißigjährigen Krieges oder wegen seiner Bemühungen um eine Reform des von ihm geleiteten Klosters, sondern aufgrund der Tagebücher, deren Anfertigung er 1621 begann und erst knapp vor seinem Tod 1655 abbrach. Es handelt sich dabei in einer an Selbstzeugnissen eher armen Epoche um eine außergewöhnlich umfangreiche und aussagekräftige, über die Grenzen Südwestdeutschlands hinaus bedeutsame autobiographische Quelle, die auf Tausenden von Seiten vorwiegend in lateinischer, gelegentlich auch in deutscher Sprache die Wahrnehmung, Deutung und Bewältigung der Konflikte des Konfessionellen Zeitalters durch einen katholischen Geistlichen dokumentiert.'
BASE
In: Schriften zum Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht 18