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21 Ergebnisse
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In: Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 2001-04
In: Veröffentlichung im Rahmen des WZN-Verbundprojekts "Zukunft der Arbeit"
In: Diskussionspapier 15
In: Journal of Contextual Economics – Schmollers Jahrbuch, Band 127, Heft 1, S. 113-125
ISSN: 2568-762X
In: Sociological methods and research, Band 33, Heft 1, S. 118-156
ISSN: 1552-8294
Many validation studies deal with item nonresponse and measurement error in earnings data. In this article, the author explores respondents' motives for failing to reveal earnings using the German Socio-Economic Panel (SOEP). The SOEP collects socioeconomic information from private households in the Federal Republic of Germany. The author explains the evolution of income nonresponse in the SOEP and demonstrates the importance of discriminating between refusing to state income and responses of "don't know."
In: Journal of Contextual Economics – Schmollers Jahrbuch, Band 123, Heft 1, S. 109-124
ISSN: 2568-762X
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 23, Heft 1, S. 21-42
ISSN: 2365-9858
Abstract
Every action decision made by an actor is preceded by a special definition of the situation that first structures the preferences and expectations from which the selection of an action proceeds in a second step. In a conception based on the 'subjective expected utility' (SEU) Esser 1996 modelled the definition of a situation as a dual structure comprising two stages of selection: the selection of the model and the selection of the mode of information processing. In this paper it is shown how a link to a threedimensional picture of the situation emerges from the formal assumptions of these two selection steps. Depending on the selected utility ratios this picture then represents the choice of the mode of information processing as a function of subjective probabilities.
In: ZUMA Nachrichten, Band 24, Heft 46, S. 118-150
"Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit dem Ausfallprozeß in der Basiserhebung des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Neben einer detaillierten Deskription der Ausfälle in der ersten Welle, werden Multilevelmodelle verwendet, um den Prozeß der Interviewteilnahme in Abhängigkeit von Befragten-, Interviewer- und Situationsmerkmalen zu erklären. Hierbei wird zwischen Erreichbarkeit und Kooperationsbereitschaft der Befragten und zusätzlich zwischen Erst- und Nachbearbeitung differenziert. Durch diese Erweiterung besteht die Möglichkeit, auch die Konvertierung von Verweigerern in der Erstbearbeitung bei der Modellierung mit zu berücksichtigen." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 49, Heft 4, S. 728-746
ISSN: 0023-2653
"Häufig werden bei methodischen Analysen stereotype Antworten und Zustimmungstendenzen als gleichwertige Varianten zur Feststellung von Akquieszenz angesehen. Anhand der Zufriedenheits- und Einstellungsfragen im Sozio-ökonomischen Panel wird in der vorliegenden Arbeit gezeigt, daß beide formalen Antwortstile unterschiedlichen Ursprungs sind und differenziert interpretiert werden müssen. Während Zustimmungstendenzen ein generelles Zustimmungsverhalten repräsentieren und weitgehend unabhängig von der Methode der Datenerhebung, vor allem auf Bildungseinflüsse zurückgeführt werden können, sind die stereotypen Antworten, verstanden als generelle Präferenz für eine bestimmte Antwortkategorie, eher das Ergebnis eines etwas zügig und unmotiviert durchgeführten mündlichen Interviews. Neben der Identifizierung und Erklärung werden auch mögliche Auswirkungen auf inhaltliche empirische Analysen aufgezeigt." (Autorenreferat)
In: Sozialindices für Schulen. Hintergründe, Methoden und Anwendung.
Im Rahmen der Konstruktion von Sozialindices für faire Leistungsvergleiche zwischen Schulen spielt insbesondere beim Standorttypenkonzept die adäquate Erfassung der räumlich-sozialen Unterschiede eine zentrale Rolle. Diese spiegeln zu einem großen Maße die unterschiedliche soziale Herkunft von Schülerinnen und Schülern und die vorhandenen ökonomischen Ressourcen der Familien wider und können wichtige Indikatoren für unterschiedliche Lernausgangslagen von Schülerinnen und Schülern sein. In NRW wird seit dem Jahr 2009 ein besonderes statistisches Verfahren verwendet, um diese räumlich-sozialen Unterschiede möglichst genau und unabhängig von vorgegebenen kommunalen Abgrenzungen wie Ortsteilen oder Gemeindegrenzen zu erfassen. Mit dem verwendeten KDE-Verfahren werden aus Adressinformationen von SGB-II-Bedarfsgemeinschaften mit Kindern Häufigkeitsdichten und Dichteflächen erzeugt, die zur Beschreibung des näheren Schulumfeldes herangezogen werden können. Die SGB-II-Dichten werden mit amtlichen Schuldaten, wie dem Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, zu einem Standort-Index verknüpft. In dem Beitrag wird dieser Index mit einem Referenzindex des Instituts für Schulentwicklungsforschung (IFS) sowie mit den früheren Standorttypen des Ministeriums für Schule und Weiterbildung (MSW) in NRW evaluiert. Abschließend werden Vorschläge zur Verbesserung des derzeitigen Ansatzes diskutiert. (DIPF/Orig.).
Beim Aufbau einer kommunalen Präventionspolitik in Kommunen haben Ansätze eines integrierten sozialräumlichen Monitorings eine hohe Bedeutung. Neu ist in diesem Zusammenhang vor allem die Orientierung am Lebenslauf von Kindern und Jugendlichen, die Fokussierungen auf Bildungsübergänge und die Zusammenführung der Profilierung von Bildungseinrichtungen mit Ansätzen der Sozialberichterstattung. Im Rahmen dieser Expertise wird eine exemplarische Bestandsaufnahme und strukturierte Analyse vorhandener kleinräumiger Berichtssysteme im Themenbereich Soziales und Prävention durchgeführt. Ergänzt wird die exemplarische Metaanalyse von kommunalen Monitorings durch zwei Beispiele flächendeckender, kleinräumiger Berichterstattung ohne kommunale Beteiligung aus dem Kontext der Landessozial- und Bildungsberichterstattung. Außerdem wurden leitfadengestützte Expert*inneninterviews zu Bedingungen einer gelungenen Berichterstattung durchgeführt. Ziele der Studie sind zum einen die vorhandenen Berichtssysteme vergleichend zu analysieren und dabei sowohl planungsbezogene Handlungsbedarfe als auch kommunale Handlungsmöglichkeiten für ein kleinräumiges Präventionsmonitoring zu beschreiben. Zum anderen werden mit Blick auf eine nachhaltig integrierte Berichterstattung Handlungsempfehlungen für die kommunale Praxis formuliert werden, die auch alternative Zugänge berücksichtigen, damit aus "Daten Taten" werden.
BASE
In: SOEPpapers on multidisciplinary panel data research 1045 (2019)
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Analyse der Stabilität der Lebenszufriedenheit, auf Basis der Paneldaten des sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Benutzt wird das neuartige Konzept der longitudinalen Entropie und so können bereits in der Literatur vorliegende Analysen zur (In)Stabilität der Lebenszufriedenheit ergänzt und vertieft werden. Es wird gezeigt, dass Persönlichkeitseigenschaften, wie Neurotizismus, Extraversion und Verträglichkeit, aber auch weitere psychologische und soziologische Variablen, wie die negative und positive Reziprozität, das Vorliegen einer Scheidungserfahrung oder eine geringe Bildung eine signifikante Wirkung auf die Stabilität der langfristigen Lebenszufriedenheit aufweisen. Dies stellt das lange Zeit herrschende, aber zunehmend kritisierte Paradigma der Set Point Theorie mit zusätzlicher Evidenz in Frage. Diese Theorie behauptet eine langfristig vorliegende Stabilität der Lebenszufriedenheit, bedingt durch die genetisch determinierte Persönlichkeit eines Menschen, seiner Erziehung und frühen Lebenserfahrungen. Es wird auch deutlich, dass weitergehende Forschung notwendig ist, um Erklärungen für mittel- und langfristige Schwankungen der Lebenszufriedenheit zu finden.
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 26, Heft 1, S. 70-93
ISSN: 2196-2154
"Das Ziel der vorliegenden Studie war die Untersuchung der bildungsrelevanten Vorerfahrungen von Schulanfängern (N=3.960) im Hinblick auf den kulturellen Hintergrund und die Bildung ihrer Eltern. 39 Prozent der befragten Eltern hatten einen Migrationshintergrund. Der Zusammenhang zwischen Schulbildung der Eltern und ihren Einstellungen sowie den Lerngelegenheiten für ihre Kinder war in allen Gruppen erkennbar, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung. Kinder aus zugewanderten Familien sahen insgesamt mehr fern, ihre Eltern maßen dem Vorlesen weniger Bedeutung bei und die Wahrscheinlichkeit, dass sie an extracurricularen Aktivitäten teilnahmen, war geringer. Ihre Eltern erwarteten eine höhere Übernahme von Verantwortung für Bildung von den Kindergärten sowie für Disziplin von den Schulen. Fast alle Kinder besuchten eine Kindertagesstätte, jedoch war die Wahrscheinlichkeit eines verkürzten Besuchs von maximal zwei Jahren am höchsten bei Kindern aus zugewanderten Familien mit geringer elterlicher Schulbildung. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf Empfehlungen diskutiert." (Autorenreferat)