Max Webers Askesebegriff
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 75, Heft 2, S. 235-237
ISSN: 1861-891X
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 75, Heft 2, S. 235-237
ISSN: 1861-891X
In: Politische Kultur in den neuen Demokratien Europas
In: Politische Kultur in den neuen Demokratien Europas
In: Springer eBook Collection
In: Retten!: das Fachmagazin für den Rettungsdienst, Band 8, Heft 3, S. 162-165
ISSN: 2193-2395
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 14, Heft 1, S. 49-58
ISSN: 1865-2654
Die Implementierung von arbeitsbasierten Lernphasen, sog. work-based learning, in Programme des tertiären Bildungsbereichs, kann in seinen unterschiedlichen Ausprägungen und Konkretisierungen als ein Trend der letzten Jahre bezeichnet werden. Beispiele, die im Rahmen eines BIBB-Forschungsprojektes in England, Frankreich, Irland, Norwegen, Österreich und Polen untersucht worden sind, geben einen Einblick in die Vielfalt praxisorientierter und praxisintegrierter Bildungsprogramme im tertiären Bildungsbereich. In Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Forschung, Bildungspolitik, aber auch mit Studierenden, Betrieben und Bildungseinrichtungen werden konkrete Erfahrungen und Einschätzungen mit ausgewählten Bildungsprogrammen gewonnen. Insgesamt wollen das Projekt und diese Publikation einen Beitrag zu einer verbesserten Sichtbarkeit der beruflichen Bildung im tertiären Bildungsbereich beitragen und eine kritischere Auseinandersetzung mit der Frage nach einem Akademisierungstrend erleichtern. (Autorenreferat, BIBB-Doku)
BASE
In: Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik: ZRGP, Band 5, Heft 2, S. 557-597
ISSN: 2510-1226
ZusammenfassungZunehmend machen rechtspopulistische und rechtsextreme Akteur:innen in Deutschland und Europa "den Islam" oder "die Muslime" für das Entstehen gesellschaftlicher Konflikte verantwortlich. Diese Entwicklung begann spätestens mit dem 11. September 2001 und wurde durch die Fluchtbewegungen nach Europa 2015 zusätzlich verstärkt. Als Feindbild dienen rechten Akteur:innen neben Muslim:innen auch Jüd:innen. Sowohl bei Muslimfeindlichkeit als auch bei Antisemitismus fungiert die Religionszugehörigkeit als Ablehnungsmarker, den Rechtsextreme und Rechtspopulist:innen zur Mobilisierung nutzen. Auf der anderen Seite könnte sich auch Religiosität auf Seiten der Mehrheitsgesellschaft auf die Ausbildung rechtsextremer Einstellungen auswirken. Hierbei könnten zudem Vorurteile gegenüber Frauen sowie Menschen mit einer nicht-binären Geschlechtsidentität eine Rolle spielen. Doch wie genau hängen Religion, Vorurteile und Rechtsextremismus miteinander zusammen? Anhand von Umfragedaten zeigen die Autor:innen zunächst Korrelationen zwischen Rechtsextremismus, Muslimfeindlichkeit und Antisemitismus auf. Weiter stellen sie die ambivalente Wirkung von Religiosität heraus Während eine dogmatisch-fundamentalistische Religionsauslegung sowie Esoterikglauben rechtsextreme Einstellungen befördern, wirkt eine soziale Religiosität – also die Kombination von religiösem mit sozialem Engagement – extrem rechten Haltungen entgegen. Abschließend erklären die Autor:innen die Brückenfunktion von Vorurteilen gegenüber Muslim:innen und Jüd:innen sowie gegenüber Ausländer:innen, Geflüchteten, Sinti:zze und Rom:nja, Frauen und Menschen mit nicht-binärer Geschlechtsidentität: Abwertende Haltungen gegenüber all diesen Gruppen können als "Scharnier" hin zu rechtsextremen Vorstellungswelten dienen.
In: Wissenschaftliche Diskussionspapiere Heft 191
In: Journal of ethnic and migration studies: JEMS, S. 1-23
ISSN: 1469-9451
In: Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik: ZRGP, Band 7, Heft 2, S. 553-587
ISSN: 2510-1226
ZusammenfassungDie Covid-19-Pandemie rückt Verschwörungsmentalität in den Fokus des öffentlichen Interesses. Der Glauben an Verschwörungserzählungen reichte dabei weit über radikale Kreise hinaus. Die Covid-19-Pandemie fungierte (nicht nur) in Deutschland als "Booster" für die Sichtbarkeit und Öffentlichkeit von Verschwörungsmentalität. Der vorliegende Artikel analysiert mit Daten von 2020 die Beziehungen zwischen Religiosität, Religionszugehörigkeit und Verschwörungsmentalität. Dies geschieht auf der Basis der Feststellung, dass eine Verschwörungsmentalität eine demokratische politische Kultur untergräbt. Überlegungen zum autoritären Charakter von Adorno bestätigend, scheinen Esoteriker und fundamentalistische Gläubige nur begrenzt offener für Verschwörungserzählungen. Wichtiger ist, dass religiöse Gruppen als zentrale Personifizierung für die dunklen Mächte hinter den ausgemachten Verschwörungen dienen. Neben antisemitischen Ressentiments ist auch antimuslimischer Rassismus in Verschwörungserzählungen präsent, wie nicht zuletzt die Verschwörungserzählung vom "Großen Bevölkerungsaustausch" zeigt.
In: Politics and governance, Band 10, Heft 4, S. 177-191
ISSN: 2183-2463
Since late 2020, protests against government measures to contain the Covid‐19 pandemic have swept across Germany. At the forefront of these protests was the Querdenker Movement, a heterogeneous alliance of ordinary citizens, hippies, esotericists, opponents of conventional medicine, Christian fundamentalists, and right‐wing extremists bonded by their shared belief in conspiracy myths. This contribution draws upon the theoretical framework of the studies on the authoritarian personality to dissect the nature of this heterogeneous alliance and the democracy‐endangering potential of conspiracy myths. We present three key insights based on an analysis of representative public opinion surveys conducted by the Leipzig Authoritarianism Study. First, we demonstrate that susceptibility to conspiracy myths in the public mood occurs in waves that coincide with times of crisis. In this regard, the Covid‐19 pandemic is a catalyst of conspiracy myths as it has induced existential and epistemic insecurities amongst many citizens. Second, it is shown that there is an elective affinity between superstition, esotericism, and a conspiracy mentality, which can be cited as one explanation for the heterogeneous alliance during the protests. On the other hand, the nexus between religion and the conspiracy mentality depends on an individual's interpretation of religion. It is literalist fundamentalism that fosters susceptibility to conspiracy myths. Third, we highlight the democracy‐endangering consequences of a conspiracy mentality. Its manifestations include resentment and hostility toward minorities, an alienation from democracy, an increased likelihood of voting for right‐wing authoritarian parties, and an affinity for violence.
Funding Dominika Kwasnicka's work is carried out within the HOMING program of the Foundation for Polish Science co-financed by the European Union under the European Regional Development Fund; grant number POIR.04.04.00-00-5CF3/18-00; HOMING 5/2018. Dimitra Kale and Olga Perski receive salary support from Cancer Research UK (C1417/A22962). Daniel Powell is funded by the Scottish Government's Rural and Environment Science and Analytical Services (RESAS) and by the School of Medicine, Medical Sciences, and Nutrition (SMMSN) at the University of Aberdeen. Felix Naughton's salary is covered by the Faculty of Medicine and Health Sciences at the University of East Anglia. Acknowledgments The review team would like to thank Dr Marta Marques for comments and suggestions on the initial version of the review protocol. The authors would like to thank the patient and public involvement representative who commented on the lay summary of our proposed plan, for their contribution to this research. ; Peer reviewed ; Publisher PDF
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