Hedwig von Schlesien und die Revolution der Caritas
In: Sankt Hedwig Mitte Band 3
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In: Sankt Hedwig Mitte Band 3
Intro -- Geleitwort -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung, Überblick und Grundlagen -- 1.1 Motivation: Die Modellierung menschlichen Verhaltens -- 1.2 Zielsetzung und mögliche Anwendungsgebiete -- 1.3 Einordnung: interfakultativer Ansatz -- 1.4 Grundlagen und Begriffsdefinitionen -- 1.4.1 Verhalten -- 1.4.2 Modell und Simulation -- 1.4.3 Das Paradigma der Agenten-basierten Modellierung -- 1.4.4 Referenzmodelle und Humanagenten -- 1.5 Der wissenschaftliche Erkenntnisprozess -- 1.5.1 Der Mensch als reales System -- 1.5.2 Die Analysephase -- 1.5.3 Die Modellierungsphase -- 1.5.4 Die Phase der Konkretisierung -- 1.5.5 Die Implementierungsphase -- 1.5.6 Experimente und Plausibilitätsbetrachtungen -- 1.6 Anmerkungen -- Ergebnis -- 1.7 Inhalt und Aufbau des Forschungsprojekts -- 2 Panik: Sichtweisen, Theorien und Begriffsbestimmung -- 2.1 Der Ursprung des Begriffes Panik -- 2.2 Die Verwendung des Begriffes in den Medien -- 2.3 Verschiedene Sichten auf den Begriff Panik -- 2.4 Theoretische Ansätze zur Erklärung von Panik -- 2.4.1 Massenpsychologischer Ansatz -- 2.4.1 Ansteckung mit Angst nach McDougall -- 2.4.1.2 Kollektive Gemütserregung nach Brickenstein -- 2.4.1 Sozialpsychologischer Ansatz -- 2.4.2.1 Das Zwei-Faktoren-Modell von LaPiere -- 2.4.2.2 Das Wertezuwachsmodell von Smelser -- 2.4.2.3 Panikflucht nach Quarantelli -- 2.4.2.4 Der Ansatz nach Schulz -- 2.4.2.5 Der Ansatz nach Keating -- 2.4.2.6 Mintz und der Zusammenbruch kooperativen Verhaltens -- 2.4.2.7 Der Ansatz nach Kelley, Condry, Dahlke & -- Hill -- 2.4.2.8 Cantril und die Invasion vom Mars -- 2.4.2.9 Die Theorie von Foreman -- 2.5 Zusammenfassung und Definition des Begriffes -- 2.6 Bemerkungen über die Häufigkeit panischen Verhalten -- 3 Analyse von Paniksituationen und Modellierungsanforderungen -- 3.1 Vorgehensweise und Zielsetzung.
In: Inklusion, Exklusion 15
In: Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte 109
In: Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte
In: Geschichte der Jugend 16
Auf dem Weg zu einer «Medienpsychologie 2.0» stellt sich die Frage nach einem passenden Instrumentarium mit dem Ziel, die Auflösung der Grenze zwischen Individual- und Massenkommunikation nicht nur bei den Social Media, sondern auch bei den zunehmend interaktiv ausgerichteten konventionellen Medien zu untersuchen. Die Frage stellt sich, inwiefern sich etablierte Modelle der Individualkommunikation in der Medienpsychologie einsetzen lassen. Die acht Kommunikationsstile, die Friedemann Schulz von Thun als Analyseinstrument für die Individualkommunikation entwickelte, abgestützt auf die relevanten kommunikationspsychologischen Theorien und Modelle des 20. Jahrhunderts, könnten sich für den Einsatz in der Medienpsychologie eignen, die Frage stellt sich, ob nur für die Social Media oder generell für medienpsychologische Analysen. Dabei sind die zwei Seiten der medialen Kommunikation zu betrachten, diejenige der Gatekeeper und diejenige der Zielpublika. Für das vorliegende Working Paper wurden drei grundlegend anders ausgerichtete massenmediale Situationen ausgewählt. Als Beispiel für autoritäre Herrschaftsverhältnisse wurde ein Hexenprozess in der frühneuzeitlichen Zürcher Herrschaft ausgewählt. Gatekeeper und Zielpublika waren klar getrennt, weitgehend komplementär und praktisch ohne Durchlässigkeit. Auf der einen Seite dominierte der aggressiv-entwertende Stil, allenfalls kombiniert mit dem bestimmend kontrollierenden, auf der anderen der selbst-lose, sekundär der mitteilungsfreudig-dramatisierende. Mit der Aufhebung der Zensur im 19. Jahrhundert und der Anhebung des Bildungsniveaus der Bevölkerung entstand eine grosse Auswahl an Zeitungen. Auch hier ist die Unterscheidung zwischen Gatekeepern und Zielpublika klar, doch besteht eine gewisse Durchlässigkeit, da die Redaktionsmitglieder eine Teilmenge des politisch oder regional definierten Zielpublikums darstellten. Auf der einen Seite dominierten die Stile bestimmend-kontrollierend und helfend, auf der anderen bedürftig-abhängig und ebenfalls ...
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Kommunikation von Gemeinden dient dem Dialog zwischen Verwaltung und Bevölkerung, der Vermittlung gemeindespezifischer Inhalte mit dem Ziel, sachgerechte Entscheide über kommunale Vorlagen zu ermöglichen, und der Motivation von Nachwuchsleuten für öffentliche Ämter. Gemeindekommunikation stellt daher ein wesentliches Element der direkten Demokratie dar. Seit einigen Jahren erreicht kein Medium mehr die Mehrheit der Bevölkerung. Gemeindeinformationen zudem stehen im Konkurrenzkampf mit Informationen verschiedenster Absender und müssen sich, um wahrgenommen zu werden, den Gewohnheiten der Bevölkerung anpassen, namentlich dem wachsenden Bedürfnis nach Veranschaulichung von Inhalten mit Bildern und Videos, die zu Geschichten verarbeitet werden im Rahmen des sogenannten Storytellings. Dabei sind besondere Anforderungen bezüglich Professionalität, Identifizierbarkeit des Absenders, Verständlichkeit für alle Zielgruppen und Unvoreingenommenheit zu erfüllen, denn Steuergelder dürfen weder für politische noch für kommerzielle Zwecke eingesetzt werden. Je kleiner eine Gemeinde, desto weniger Inhalte lassen sich aufgrund der Ressourcen systematisch über verschiedene Kanäle verbreiten. Für Schwerpunktthemen empfiehlt sich der Aufbau eines – internen oder externen – Kommunikationsmanagements, das Inhalte für verschiedene Kanäle konfiguriert. Vorbild ist dabei der Corporate Newsroom, ein Modell, das vor allem von Medienhäusern verwendet wird, das sich in pragmatisch angepasster Form auch für Gemeinden eignet. Jede kommunale Kommunikationsstrategie muss sich mit der Frage auseinandersetzen, wie im Fall eines Ausfalls der digitalen Systeme informiert werden kann. Kommunikatives Störungspotenzial liegt auch in der Verbreitung von Falschinformationen auf der Sachebene oder zur Verunglimpfung von Verantwortungsträgern. Auch diesbezüglich sind Abwehrstrategien gefragt. Erforderlich ist eine Strukturierung der Krisenkommunikation im Rahmen der gesamten Kommunikationsstrategie unter Berücksichtigung der Besonderheiten der jeweiligen ...
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In: Vieweg + Teubner Research
In: Wissenschaft
Dies ist einer der Kernsätze des Leitbildes der Stadt Offenburg, welches im Rahmen eines beteiligungsorientierten, moderierten Stadtentwicklungsprozesses von rund 200 Bürgerinnen und Bürgern im Jahr 2001 erarbeitet und vom Gemeinderat verabschiedet wurde. Sie knüpften an ein vom damaligen Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Bruder 1989 initiiertes, zentrales, ämterübergreifende Programm »Kinder- und familienfreundliches Offenburg« an. Nun ist die bedarfsgerechte Versorgung einer Stadt mit sozialer und kultureller Infrastruktur für Kinder, Jugendliche und deren Familien ein seit 2011 anerkannter und wichtiger weicher Standortfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung der Kommune.
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In: Wissenschaft
In: Vieweg+Teubner Research
Die Simulation menschlichen Verhaltens ist eine der größten Herausforderungen in einer Vielzahl von Anwendungen zur Lösung von Fragestellungen mit sozialem, ökonomischem oder sicherheitsbezogenem Hintergrund. Bernhard Schneider stellt eine neue Anwendung für den Sicherheitsbereich vor, in dessen Zentrum die Untersuchung von Verhaltensweisen, Kontroll- und Evakuierungsstrategien zur Vermeidung von Panik bei Massenzusammenkünften jeglicher Art steht. Der Mensch wird dabei als psychosomatisches Individuum mit breitem Verhaltensspektrum verstanden, das von Motiven und emotionalen Impulsen angeregt wird. Es verfügt über kognitive Fähigkeiten und ist sozialen Kräften bei der Entstehung von Emotionen, Einstellungen und Handlungen unterworfen. Auf der Grundlage etablierter psychologischer Theorien und Erkenntnisse bildet ein neuer, ganzheitlicher Modellierungsansatz diese Aspekte menschlichen Verhaltens im Kontext realer Paniksituationen ab. Er basiert dabei technisch auf systemtheoretischen Prinzipien und projiziert reale Menschen auf autonome Agenten in der Simulation.
In: Wehrtechnik: WT, Band 39, Heft V, S. 76-85
ISSN: 0043-2172
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