Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
33 Ergebnisse
Sortierung:
In: Truppenpraxis, Wehrausbildung: Zeitschrift für Führung, Ausbildung und Erziehung, Band 42, Heft 2, S. 133
ISSN: 0947-6164
In: Philosophische Schriften Band 104
Die Untersuchung erörtert einerseits eine subjektivistische Theorie der Wertung, i.e. die Annahme, dass sich evaluative Urteile aus den Bedingungen des Individuums bzw. seiner Gruppe ergeben und entsprechend limitierte Geltung haben. Andererseits kommt die geläufige objektivistische Auffassung zur Sprache, der zufolge Wertungen für alle rationalen Wesen auf diesem und auf allen anderen Planeten unseres Universums die gleiche Form haben und zu den gleichen Resultaten gelangen müssen. Beide Ansätze weisen – wie sich zeigt – irreparable Mängel auf, so dass es ratsam erscheint, sich um einen dritten Zugang zu bemühen. Er wird als intersubjektiver Ansatz präsentiert und semiotisch begründet. Die These lautet, dass auf diesem Wege die Rede von einer trans-subjektiven Gültigkeit von Werten sinnvoll wird, ohne dass man sich in den Fallstricken subjektivistischer oder objektivistischer Theoreme verfängt. Exemplifiziert werden die Ergebnisse durch eine Anwendung auf den Bereich des Politischen, in welchem – so wird gezeigt – letztlich nur ein Wert oberste Gültigkeit hat, nämlich die Freiheit. Von diesem Resultat ausgehend werden dann Fragen der Berechtigung und der Grenzen des Sozialstaates sowie der Migrationspolitik erörtert, um zu einer Exemplifikation der Ergebnisse zu gelangen und eine direktere Verbindung zu den Gegenwartsdebatten herzustellen. / »Valuations. Philosophical Premises of Moral Discourses and some of the Political Consequences« -- Concerning the problems of valuation, the philosophical tradition knows of two different approaches: the first sees all values which we are appreciating as unchangeable premises of an eternal orientation, the second tries to persuade us to concede, that we are merely following subjective rules, created by our education or even made up by ourselves as we go along. The book proposes a new perspective – based a on the fact that we are creatures using signs to find our ways around. Exemplifying the consequences of this result some problems of political freedom and equality, of the welfare state and of migration are integrated.
In: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte 63
Main description: In seinen "Betrachtungen eines Unpolitischen" behauptet Thomas Mann, der Konservative sei Ironiker. Eine Untersuchung dieses wenig beachteten Satzes führt in die Debatte der genau entgegengesetzten These Richard Rortys, Ironie und Liberalismus gehörten zusammen. -- Heinz-Gerd Schmitz führt eine Analyse der im Titel des Buches genannten Schlüsselbegriffe durch und zeigt, daß sich die Position Thomas Manns viel besser begründen läßt als die Annahme Rortys. Dazu wird einerseits ein neues Kriterium eingeführt, eine konservative Position zu identifizieren; andererseits verfolgt die Untersuchung die Wandlung des Ironiebegriffs, der durch Sokrates eine Waffe im Kampf gegen den Relativismus wird, mit den Pyrrhonikern und erst recht mit Nietzsche hingegen der Skepsis als Instrument dient; die radikalste Ausformung liefert die deutsche Romantik. -- Die Arbeit schließt mit einer Würdigung der These Thomas Manns und einer Erklärung der oft zu Unrecht kritisierten Theoriefeindlichkeit des Konservatismus.
In: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte, Bd. 63
In: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte 47
Main description: Die politische Philosophie hat sich mit Fragen der internationalen Beziehungen bisher nur recht sporadisch befaßt. Intensiver erörtert worden ist der Begriff der Souveränität, das bellum iustum-Theorem hat eine nicht unbedeutende Rolle gespielt, auch der Begriff des Völkerrechts. Heinz-Gerd Schmitz versucht demgegenüber in einem systematischen Zugriff die Prämissen der sogenannten realistischen Schule einer Lehre von den internationalen Beziehungen zu thematisieren und hierbei drei Fragen zu beantworten: Wie sind die Subjekte des Völkerrechtes zu konzeptualisieren? Aus welchen Quellen fließt das Völkerrecht? Wie steht es zum nationalen Recht? Um hier zu Resultaten zu gelangen, ist es nötig den Rechtspositivismus gegen eine Naturrechtslehre auszuspielen, die Begriffe Macht und Gewalt zu erörtern, den Status staatlicher Quasi-Subjekte zu bestimmen, anzugeben, was genau unter dem Begriff des Krieges zu verstehen ist, wie sich Menschenrechte herleiten lassen. Auch die heute des öfteren diskutierte Frage der Möglichkeit bzw. Wünschbarkeit eines Weltstaates wird verhandelt. Die Arbeit endet mit einer Kritik des politiktheoretischen Realismus.
In: Philosophische Schriften 62
In: Schriften zur Rechtstheorie Heft 204
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
In nichts macht sich staatliche Obrigkeit dem Bürger unangenehmer bemerkbar als in dem Anspruch auf Strafautorität. Die Frage nach der Legitimität der Kriminalstrafe ist daher genuiner Bestandteil der politischen Philosophie. -- Die in der Tradition vorgelegten Erörterungen lassen sich so anordnen, daß drei mögliche Rechtsgründe der Kriminalstrafe sichtbar werden: einmal orientiert man sich am Täter selbst, einmal an der Tat, schließlich utilitaristisch an den Folgen der Tat. Heinz-Gerd Schmitz erörtert in seiner Untersuchung die einschlägigen Positionen und kommt zu dem Schluß, daß lediglich eine an der Tat orientierte Theorie der Strafe konsistent vertretbar ist. Dieses Ergebnis wird dann mit den zwei Varianten einer Position konfrontiert, welche die Legitimität des Strafens in Zweifel zieht: Einmal nimmt man an, jede Beeinträchtigung des Bürgers durch den Staat sei ein Akt der Gewalt, zum anderen meint man - nicht ganz so radikal -, lediglich gewisse Weisen des Strafens verböten sich. Schmitz zeigt die Schwächen beider Auffassungen und gelangt schließlich zu einer zeichentheoretisch fundierten Reformulierung der tatorientierten Theorie der Strafe.
In: Collection Prémices 3
In: Série verte, nouveautés
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 105, Heft 4, S. 536-552
ISSN: 2363-5614
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 100, Heft 2, S. 263-275
ISSN: 2363-5614