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Preliminary Material /B. Schlütter -- Introduction /B. Schlütter -- Chapter One. Customary International Law, Theoretical Conceptions And Evidence Of Its Formation /B. Schlütter -- Chapter Two. Customary International Law And Its Relationship With Other Sources And Methods Of Law-Identification /B. Schlütter -- Chapter Three. Visions Of Development /B. Schlütter -- Chapter Four. Practical Developments (Part One): Customary International Law In The Case Law Of The PCIJ And The ICJ /B. Schlütter -- Chapter Five. Practical Developments (Part Two): The Case Law Of The International Ad Hoc Criminal Tribunals On Customary International Criminal Law /B. Schlütter -- Chapter Six. Evolution Of New Customary International Criminal Law: Further Implications /B. Schlütter -- Chapter Seven. Developments In Customary International (Criminal) Law: Implications From The Case Law Of The ICJ, The ICTY And The ICTR /B. Schlütter -- Bibliography /B. Schlütter -- Index /B. Schlütter.

Angesichts der Tatsache, dass gegenwärtig noch keine expliziten Standards oder Maßstäbe für die Ausübung von Gebietsherrschaft durch die Vereinten Nationen vorliegen bzw. gerade erst im Begriff sind, sich zu entwickeln, erörtert die Autorin die Frage, von welchen Grundsätzen sich die UNO bei der Wahrnehmung der Herrschaftsgewalt in Kosovo leiten lassen muss. Eines der tragenden Prinzipien in modernen Demokratien, das sich auch aus den Bestimmungen internationaler Menschenrechtsinstrumente ableiten lässt, ist das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit. Bei der im Mai 2001 für das Kosovo verabschiedeten Übergangsverfassung wurde dieses Prinzip zusammen mit seiner Ausformung im Gebot der Gewaltenteilung als einer der die Übergangsverwaltung in Kosovo tragenden Grundsätze einbezogen. Die Autorin untersucht die Berücksichtigung des Rechtsstaatsprinzips bei der internationalen Verwaltung Kosovos im Hinblick auf folgende Aspekte: das in dem verwalteten Gebiet geltende Recht(1), die Rechtsbindung der internationalen Verwalter (2), eine funktionierende Judikative, um einen angemessenen Rechtsschutz gewährleisten zu können, (3) und die Gewaltenteilung (4). Die Ausführungen zeigen, dass immer noch fast alle wichtigen Entscheidungen in Kosovo dem Sonderabgesandten zustehen. Diese Tatsache verstößt nicht nur gegen das explizit in der Rahmenverfassung genannte Prinzip der Gewaltenteilung, sondern auch gegen das ebenfalls als Verfassungsprinzip genannte Demokratieprinzip. (ICI2)

Examines provisional rule of law implemented in Kosovo by the UN Interim Administration Mission (UNMIK) and Kosovo Force (KFOR) since introduction of UN Security Council Resolution 1244 in 1999. Focuses on constitutionality, human and local rights, UNMIK law enforcement, criminal justice system, civil and administrative jurisdiction, Regulation No. 2000/47, and other issues.